Flexifoil Scout - Sammelthread
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Original von eightbball1979
Ja ab freitag laut wetter und mit schnee aber wie ich auf deinen Photos gesehen hab läuft der auch auf schneeNö das lief fast gar nicht, lag aber auch daran, dass die Wiese nicht gefroren war, sonder eine sehr dünne Eisschicht drauf war, wo man ständig eingekracht ist und unten drunter ca. 10 cm Wasser waren. Da war nicht viel mit fahren, bin eigentlich fast die ganze Zeit nur stecken geblieben.
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Hei, ich wäre an einem Zwischenbericht über Erfahrungen interessiert. Du hast den Buggy ja jetzt schon ne Weile im Einsatz. Wie macht er sich denn so im Alltag? ist er noch stabil? Halten die Gurte? hat er sich irgendwie verbogen? Wie ist es mit dem Zerlegen und Zusammenschrauben im Alltag?
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Original von meggi
Hei, ich wäre an einem Zwischenbericht über Erfahrungen interessiert. Du hast den Buggy ja jetzt schon ne Weile im Einsatz. Wie macht er sich denn so im Alltag? ist er noch stabil? Halten die Gurte? hat er sich irgendwie verbogen? Wie ist es mit dem Zerlegen und Zusammenschrauben im Alltag?Wie meggi, wirst du deinem Board untreu?
Also Seitenschneiders Buggy sieht noch super aus, allerdings ist er auch im Umbau. Aber da kann der Olli ja mehr zu sagen. -
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Dann solltest du dir aber lieber so einen Sofa-Buggy kaufen, denn mit dem Scout ist es ähnlich anstrengend wie auf dem Board und Seitenhalt hat man auch kaum.
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Darum geht es nicht. Mich interessieren Erfahrungen im Einsatz mit dem og. Buggy, wahlweise Ozone Stealth Buggy, PL Competition buggy o.ä. ... klein, handlich, stabil, bewährt halt ...
Wäre schön die Nutzer können dazu noch mal das eine oder andere schreiben.
- Editiert von meggi am 14.03.2010, 14:49 - -
Den Ozone Buggy bekommt man nicht, der ist ja wie schon mal diskutiert nie in Serie gegangen.
Also wie oben schon angedeutet, es ist wesentlich einfacher so einen großen Buggy zu fahren, da mehr Seitenhalt und wenn eben das Kitehandling im Buggy noch nicht so pralle ist, braucht man den Seitenhalt auch. Also strengt echt an mit so nem kleinen, da man eben schnell ins driften kommt und man auch mal schnell umkippt, wenn ne Böe reinschießt (sind vermutlich alles Anfängerfehler, die dazu führen). -
Es ist einfacher einen großen, schweren Buggy zu fahren?
Ich glaube nicht -
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mir kam es in meinem XR+ damals auch sehr einfach vor
heute in dem Pimp-V-Max oder andere die ich gefahren bin finde ich nun einfacher (da mehr seitenhalt,....).
Reine GEschmackssache
- Editiert von Exxi am 14.03.2010, 17:10 - -
Zitat
Original von meggi
Hei, ich wäre an einem Zwischenbericht über Erfahrungen interessiert. Du hast den Buggy ja jetzt schon ne Weile im Einsatz. Wie macht er sich denn so im Alltag? ist er noch stabil? Halten die Gurte? hat er sich irgendwie verbogen? Wie ist es mit dem Zerlegen und Zusammenschrauben im Alltag?Moin,
ich kann lediglich einen kleinen Zwischenbericht geben, denn so oft hatte ich den Buggy noch nicht draußen, leider.
Meine Erfahrungen bisher sind allerdings positiv. Der Buggy ist stabil, ja. Bislang wackelt oder klappert da nichts, verbogen ist auch nichts - warum sollte es auch beim Fahren auf dem platten Land? Zerlegen und Zusammenschrauben... seit ich rausgefunden habe, daß er komplett in den Kofferraum paßt, kommt er da auch so rein, da spar ich mir die Schrauberei
Grundsätzlich ist der Buggy jedoch recht fix zerlegt, ich würde mal sagen komplett zerlegen UND zusammenbauen ist in ca. 10 Minuten gemacht, zerlegt ist das Packmaß natürlich minimal.
Ich hatte ja schon früher erwähnt, daß der Scout Sitz für mich nicht ideal war (Rückenhalt aufgrund des herunterrutschenden Rückenteils des Sitzes = Null) und habe ihn durch einen Sitz von buggybags ersetzt, der einen deutlich besseren Rückenhalt hat. Inzwischen ist auch das letzte Weihnachtsgeschenk seit ein paar Wochen da und wurde heute das erste mal getestet: Die Rückenlehne. Das Ding ist solide aus einem Stahlrohr gebogen und wird mit Kee Clamps an den Seitenholmen fixiert. Das ist für mich eine Offenbarung. Der Buggy ist dadurch für mein breites, unteres Kreuz locker weit genug, dank etwas tieferem Buggybags Sitz hab eich auch genug Seitenhalt und mein Rücken wird durch die Rückenlehne gestützt. Sehr schön. Selbst nach 2h Fahren auf der Wiese heute keine Ermüdungserscheinungen oder Schmerzen im Rücken, so stelle ich mir das vor.
Grundsätzlich ist das Fahren in dem kleinen Ding eine andere Angelegenheit als in einem größeren Buggy. Der Buggy neigt dazu zu kippen oder auf 2 Räder zu gehen, vor allem wenn man zu groß zieht und den Bogen noch nicht so ganz raus hat, so wie ich. Ist aber auch nicht verwunderlich, denn die Standfläche ist ja deutlich geringer, als bei den großen. Stören tut mich das nicht. Als Größenvergleich hab ich unten noch mal ein Foto im Vergleich zu einem Performer angehängt, die Rückenlehne ist da allerdings noch nicht angebaut.
Auf jeden Fall macht das Fahren mit dem Ding richtig Laune, das ist ja auch die Hauptsache. -
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Habe Ihn so gestern gesehen, sehr sehr stabil für einen kleinen Buggy, macht echt einen soliden guten Eindruck.
Den würde ich mit 100% Sicherheit empfehlen, viel mehr als die kleinen Lynns, speziell den Folding -
Der scout scheint stabiler zu sein, als ich dachte....zumindest gibt es Teamrider, die darauf vertrauen :-o
ZitatWill McKean:
Well after our first session on Ivanpah Drylake today before the NABX event starts Dave and I both hit new personal best speeds in our standard Flexifoil scout buggies!I hit 63.2 mph and Dave hit 63.1 mph!
pictures of our gps's with our speeds will be on NABX 20 TEN soon!
more wind forcast for the next few days......... i wonder if 70mph is possible in a flexi........
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Monate nach der Anschaffung und mehr Erfahrung beim Buggyfahren .....
Der Buggy fährt immer noch gut und ist weiterhin so stabil wie am Anfang. Ein kleiner Minuspunkt ist, daß die Gabel an der Deichsel nicht Kugel- oder Nadelgelagert ist, sondern in einem Plastiksleeve steckt. Das führt dazu, daß natürlich ein wenig Abrieb da ist, und die Gabel irgendwann anfängt zu quietschen. Dann hab ich einfach die Gabel kurz abgenommen, den Abrieb/ Sand ausgewischt und alles war wieder gut. 2 Minuten Arbeit. Der Lack ist recht gut, so daß ich, abgesehen von den Kontaktstellen der Rahmenteile, keinen Verschleiß feststellen kann. Wenn irgendwo Lack abplatzt durch einen Schlag, platzt in der Regel nur die 2. Klarlackschicht ab, nicht die unterliegende schwarze Lackschicht. Hier und da gibt es ein wenig Flugrost an den Schraubverbindungen, das ist allerdings bei Schwarzstahl zu erwarten und nicht verwunderlich. Sonstige Abnutzungserscheinungen sehe ich nicht.Nach der Eingewöhnunungszeit hat sich auch die Kippeligkeit des Buggys deutlich relativiert. Man lernt definitiv mit der kurzen Achse umzugehen und ich kippe inzwischen eigentlich nicht mehr um. Selbst den Buggy komplett quer zu stellen zur Gefahrenbremsung oder Powerhalsen ist kein Problem mehr und führt nicht zum Kippen. Das Gefühl für Geschwindigkeit relativiert sich ebenfalls, aber das kennt Ihr wohl alle.
Der Langfahrtest in SPO (Gefahrenbremsung und Halsen üben für die Lizenzprüfung) über ca. 5h am Stück (!), zeigt daß der Buggy für mich sehr bequem ist und ich keine Probleme habe auch über längere Zeiträume zu fahren ohne mir den Rücken zu ermüden oder mit eingeschlafenen Beinen unterwegs zu sein. Wenn ich die Wahl zwischen Buggy und Deckchair habe auf der Wiese oder am Strand, sitz ich im Buggy, ist auch nickerchentauglich
Im direkten Vergleich mit einem Standard Vmax vom Hossi finde ich meinen Scout mit Rückenlehne und buggybags Sitz besser, Seitenhalt und Sitztiefe sind vergleichbar, Rückenhalt ist bei mir aufgrund der Lehne mehr.
Ich kann den Buggy ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen. Er ist dauerhaft praxistauglich auch für ein Schwergewicht. Ich würde ihn als alltagstaugliche Spaßmaschine beschreiben, mit der auch ein wenig mehr geht.