Sideslide - was mache ich falsch

    Hallo Freunde!


    Ich bin ja noch ein absoluter Grünschnabel... aber für meine 6 Std Rev Flugpraxis bin ich schon ganz zufrieden... Forward, Reverse Control, Drehungen, Spins, Launch, Reverse Launch, horizontal Hoovering hauen schon ganz passabel hin. Auch mit den Leinen komme ich schon ganz gut klar.


    Nur das seitliche Sliden will irgendwie nicht so ganz kappen... immer wenn ich das versuche indem ich ein Handle zu mir ziehe fängt der Kite an sich zu drehen... anstatt sich zur Seite zu bewegen... (Rechtes Handle zu mir -> Drehung nach Rechts und umgekehrt). Hat jemand von Euch einen Tip für mich? Was mache ich falsch? wie könnte ich das Üben damit es besser funktioniert?


    Vielen Dank für Euer Feedback


    Grüße aus Wien - wo es im Moment richtig kachelt :-O



    Martin

    Ein Mann stößt seine Frau über die Klippen.
    Sein Kollege protestiert: "Das ist Mord!!!"
    Erwidert der Mann: "Was Mord??? Ich kann
    meinen Drachen fliegen lassen, wo ich will!"

    1. mehr Stallen üben
    2. siehe 1.


    wenn du den Kite 6h lang im Stall gehalten und nicht geflogen hast bekommst du so langsam ein Gefühl dafür

    The questions is not: "What is a MahnahMana?" - The question is: "Who cares?"

    boa - noch 6 Stunden? ich dachte in 4 bin ich ein Profil *lol*... na gut... dann werde ich weiter üben, üben, üben...

    Ein Mann stößt seine Frau über die Klippen.
    Sein Kollege protestiert: "Das ist Mord!!!"
    Erwidert der Mann: "Was Mord??? Ich kann
    meinen Drachen fliegen lassen, wo ich will!"

    Zitat

    Original von DarksideofMoon
    Forward, Reverse Control, Launch, Reverse Launch, horizontal Hoovering hauen schon ganz passabel hin.


    :O was kann das alles sein :(
    Gibts da auch Bilder von?
    In 6 Stunden, alle Achtung, da hatte ich grad mal gelernt wie man einen Rev überhaupt aufbaut ;)

    Peter grüßt

    Dem Internet sei Dank... ich lese viel... gucke viele Videos... und hab mir auch das Barresi Instruction Video zurechtgeschnitten... lediglich mit dem Leinen Handling hatte ich meine liebe Not... schön langsam klappt aber auch das... und ich verbringe nicht 1 Std beim Leinen sortieren um dann 20 Minuten fliegen zu können *sfg*

    Ein Mann stößt seine Frau über die Klippen.
    Sein Kollege protestiert: "Das ist Mord!!!"
    Erwidert der Mann: "Was Mord??? Ich kann
    meinen Drachen fliegen lassen, wo ich will!"

    Mir hat es beim Lernen geholfen, sich seitlich zu stellen, entgegen der Flugrichtung. So sind die Arme schon in der richtigen Position. Es dauert aber wirklich ein Weilchen, bis der Groschen fällt, und später fragst du dich, wo eigentlich das Problem lag!
    Viel Spaß beim Üben!

    Hi


    Was mir bisher ein Rätsel ist, wie ich den Rev (1.5 SLE) auf dem Kopf in einer frei gewählten Höhe halte.
    Lande ich ihn auf die Leitkante auf den Boden und starte rückwärts, fängt er nach 1m an, sich zu drehen.
    Oder er fliegt vorwärts (also wieder auf den Boden), wenn ich versuche, die Rückwärtsbewegung nach dem Start kurz über dem Boden zu stoppen und ihn dort zu halten (Bremsleinen "lösen"). Dabei ist es egal, wie ich mich anstrenge, nur gangz vorsichtige Steuerbewegungen zu machen.


    Fliege ich ihn vorwärts zum höchsten Punkt, kopfüber runter und will irgendwann stoppen, dann stoppt er zwar, aber dreht auch sofort.
    Letztlich gelingt mir deswegen auch kein Meter senkrechter Rückwärtsflug (überkopf).


    Gibt es da ein paar Dinge, auf die man achten sollte, damit es irgendwann mal gelingt?
    Gibt es Übungen (Flugmanöver), die einen zum kontrollierten "Kopfüberflug" bringen?


    Gruß
    Georg


    DarksideofMoon
    Ich hoffe, du verzeihst, wenn ich mich in deinen Thread anhänge.

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    Ich bin zwar auch gerade am üben, habe mich aber vom Schweben (senkrecht also 90°) zum Rückwärtsflug vorgearbeitet. Das finde ich leichter als über Kopf.
    Und wenn das klappt kann man den Winkel immer mehr vergrössern bis man schliesslich rückwärts nach oben fliegt.


    Als hilfreiche Übung würde ich das Rückwärts starten ansehen.
    Also inverted Starten, ein paar meter hoch, halten und wieder runter und wiederholen.


    Es wird aber merklich immer besser, je öfter man den Rev fliegt, also immer üben üben üben.
    Und vom Jonglieren her kann ich noch was empfehlen:
    Nicht verbeißen! >Eine Übung ein paar mal wiederholen, wenn es partout nicht klappen will versuche erstmal etwas anderes.
    Wenn Du es dann später, oder am nächsten Tag nochmal probierst klappt es dann meist wesentlich besser.
    So ist es zumindest beim Jonglieren.


    Achja, so ähnlich habe ich das auch mit dem Sliden gemacht.
    Schweben, 90° schweben und dann langsam sinken oder steigen lassen.
    Den Winkel verändern, und siehe da : Der Slide funktioniert.


    Achja, zum Sliden muss man auch noch den Flügel (also den rchten wenn man nach links will) etwas über die Bremse ausbalancieren.
    Ich bin leider nicht in der Lage das zu erklären, da müsste ich bewusst drauf achten was ich da eigentlich mache- aber das ergibt sich schnell.
    Jedenfalls einfach nur an einer Seite zu ziehen langt imho nicht.


    PS. das sind alles rein subjektive Meinungen eines Autodidakten, also bitte ruhig verbessern!
    - Editiert von Flughund am 14.10.2009, 19:49 -

    Flatternde Grüße, der Flughund! aka Mike


    1,5 B. 1,5SLE, 1,5SLE Vented, 1,25b, Blast! ----> Traction: Windtools Scooter Buggy umgebaut auf Ultrakurz und mit V4a Stahl verstärkt für harten Wieseneinsatz mit Peter Lynn Viper 6.8/5,3m² Reactor2 8,6m²
    and last but not least: Prism Zephyr MIT Koffer

    Zitat

    Original von Flughund
    Als hilfreiche Übung würde ich das Rückwärts starten ansehen.
    Also inverted Starten, ein paar meter hoch, halten und wieder runter und wiederholen.


    Und das Zweite klappt bei mir halt einfach nicht kontrolliert.
    Entweder steigt er und fängt an zu drehen oder er kommt auf den Boden, weil ich den Steigflug stoppen will und die Bremse löse.


    Mmmh....
    Vielleicht probiere ich es wirklich mal über "Winkelstellungen", mit denen ich gut klar komme.


    Georg

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    Hi Leute!


    Hurra - es wird besser und besser... im Moment haben wir einfach geniale Windverhältnisse und ich komme täglich 2 Stunden raus zum fliegen... und langsam wird es auch etwas mit den Sliedes... wobei der Wind im Moment (für unsere Binnenverhältnisse) schon abartig stark ist...


    Wegen des Rückwärtsfluges... einfach vieeeel Gefühl, nichts übersteuern... was mir sehr hilft ist die Handles nicht verbissen fest zu halten sondern wirklich damit zu spielen und den Rev so "zittrig" gerade zu balancieren... ich vermute das ist das "Fühlen des Kites" das JB immer wieder erwähnt...


    Martin

    Ein Mann stößt seine Frau über die Klippen.
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    Erwidert der Mann: "Was Mord??? Ich kann
    meinen Drachen fliegen lassen, wo ich will!"

    beim seitlichen fliegen, egal ob auffm kopp oder
    normal, ist es hilfreich, den drachen vorher
    zwei oder dreimal drehen zu lassen, damit die
    leinen miteinander verdreht sind. die wirken
    dann etwas "dämpfend" auf die steuerbewegungen.
    so wird das ganze weniger zappelig und ruhiger.


    der rest ist einfach nur ein zeitproblem.
    so oft wie möglich rev-fliegen.
    dann kommt jeden tag ein bisschen können dazu.

    Vielen Dank für den Tipp - werde das gleich heute Nachmittag ausprobieren... hat eben aufgehört zu regnen und zu schneien... und es kachelt schon wieder...

    Ein Mann stößt seine Frau über die Klippen.
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    Jetzt wo ich das lese und drüber nachdenke wird mir klar das das echt ein verdammt guter tip ist.
    Wenn man mal drauf achtet fällt es echt wie Klappen von den Augen. Dabei habe ich immer drauf geachtet den Kite "entwirrt" zu halten, aber nachdem ich heute mal drauf achten konnte......
    Jedenfalls vielen Dank dafür!


    ...der Flughund!

    Flatternde Grüße, der Flughund! aka Mike


    1,5 B. 1,5SLE, 1,5SLE Vented, 1,25b, Blast! ----> Traction: Windtools Scooter Buggy umgebaut auf Ultrakurz und mit V4a Stahl verstärkt für harten Wieseneinsatz mit Peter Lynn Viper 6.8/5,3m² Reactor2 8,6m²
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    Moins
    wenn ich da mal meine Senf dabei tun darf?


    Ich finds eigendlich leichter mit entwirten Leinen, wenn der Spaß an 15 Meter Leinen funktioniern soll, macht sich das meines erachtens leichter, weil mann dann die Arme n bischen weiter auseinander nehmen kann. Um ihn n bischen vom drehen abhalten zu können ( aber vorsicht
    nicht das es albern aussieht).


    Mit dem rückwärts hoch fliegen is das ne ganz gefühlvolle sache.
    Da muß ich leider sagen zurück zum Urschleim und noch mal vorwärts nach oben und ohnezu wakeln wieder rückwärts runter, bis manns nicht mehr sehen kann. Auch gut fürs gefühl ist ihn senkrecht auf eine Lk Ecke zu stellen und ganz ruhig stehen lassen. Böiger wind ist ratsam, weils da noch schwieriger ist ihn sauber zu stellen.
    Schwer ist daran, Böen die bei dir ankommen zu verarbeiten bevor die den Drachen erreichen.


    gruß RTF matze


    Ich hab noch mal den Rotstift angesetzt.
    Manchmal fliegen die Gedanken so schnell das keine zeit für Punkt und Komma bleibt SORRY
    - Editiert von Stabkill am 16.10.2009, 14:35 -

    Hallo Leute,


    nehmt Euch den Tipp von "chewbaka" zu Herzen.


    Ein Rev lässt sich superpräzise in alle Richtungen steuern,
    vorausgesetzt man hat's gelernt und das Gefühl dafür entwickelt.


    Ein Rev, wenn die Waage stimmt, und die Leinen exakt abgelängt
    sind, ist aber eben auch sehr sensibel und es ist Millimetersache in
    den Bewegungen der Handles um sofort eine Reaktion vom Rev
    am Himmel zu bewirken. Es sei denn ihr habt die falschen Leinen.


    Mit verdrehten Leinen eben ist eine gewisse Dämfung zwischen
    Aktion und Reaktion gegeben. Übt das fliegen so oft Ihr könnt
    mit eingedrehten Leinen. Wirklich!


    Grüße


    Mishka

    von der Stange: Level One Genesis UL, Level One Genesis Standard, eolo OVER,
    Eigenbau: Abraxas UL "Sunset", Revolution 1.2b "Cobalt Ice", Revolution "Shrink Blue Chess"

    Der slide war fuer mich eine der schwersten Uebungen. Was mir geholfen hat waren kuerzere Leinen. Ich hab fuer viele Monate mit 24meter leinen gekaempft und dann hab ich es mit 15 metern versucht. Unterschied wie Tag und Nacht. Mittlerweile mache ich das mit 36 metern von ganz links nach ganz rechts ohne probleme. (Meistens) Am Anfang war es fuer mich einfacher in nur eine Richtung zu fliegen. Und das kahm drauf an in welcher Richtung ich den drachen auf den Kopf gestellt habe. Ich glaube es war gegen den Uhrzeiger drehen und von links nach rechts fliegen. Mit dem Uhrzeiger und von rechts nach links. Einfach mal probieren. Es ist auch zu beachten das du am rand vom Windfenster mehr lift brauchst weil da weniger Wind ist. Was auch noch wichtig ist: die Geduld nicht verlieren! Ueben, Ueben, Ueben. Und wenn dir was auf den Geist geht weil es einfach nicht klappen will, lass es in Ruhe. Mach was das schon gut klappt und probiers spaeter wieder. Ich fliege jetzt seit 2 Jahren hab die Moeglichkeit mit den Besten Fliegern der Welt zu fliegen und zu lernen und ich bin immer noch nicht da wo ich hin will

    Zitat

    Ich fliege jetzt seit 2 Jahren hab die Moeglichkeit mit den Besten Fliegern der Welt zu fliegen und zu lernen


    neid! maul! heul!
    "ich will auch nachbar von john b. sein!"

    neid! maul! heul!
    "ich will auch nachbar von john b. sein!"[/quote]


    Ich kann Dir hier ein Haus verkaufen... :-O

    Konnte letzte Woche meinen B-Series Vented wieder einmal auspacken weil genug Wind war... Der Unterschied zum SLE (standard) ist schon gewaltig... wesentlich präziser und (offenbar weil vented) viel langsamer... in jedem Fall klappen bei mir die Slides mit dem Barresi wesentlich besser und das auch in beide Richtungen.


    lg aus Wien


    M.

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    Erwidert der Mann: "Was Mord??? Ich kann
    meinen Drachen fliegen lassen, wo ich will!"