Hmmm, unangenehm möchte ich sagen.... hatte ich zum Glück noch nicht.
Vielleicht solltest Du am Anfang, um den wind besser einzuschätzen, einfach den Kite an den Windfensterrand stellen und mal versuchen ihn da mit den Bremsen still zu halten für eine Weile. Mir hilft das den Wind vernünfitg einzuschätzen und ich bilde mir daraus mein Urteil, ob ich springe oder nicht. Wenn dann der Wind schon so hackig ist, daß er nur mit Mühe zu halten ist und anfängt ständig ins Windfenster abzuwehen, dann lass ich das lieber sein.
Aus dem Stadium, wo Dir der Kite nach dem Springen klappt, weil Dein Redirect nichts war bist Du glaub ich raus, oder? 
Ich zum Glück auch noch nicht. Nichtmal mit deiner Sensiblen 6er Ace 
Mit den Bremsen einen DePowerschrim still zu halten ist nicht ganz einfach
aber ich weiss, was du meinst. Wenn der schirm nicht sauber im Wind stehen bleibt, besser nicht auf die Kacke haun.
wobei, wen er nur nach Hinten abweht ist doch gerade am witzigsten
Ich binzwar nicht hundertprozentig raus, aber an guten Tagen steh ich 95% der sprünge komplett (also mit sauber stehendem Kite)
Klar, dass die Eskimo mal anfängt zu taumeln, weil ich sie beim Landen unterlaufen habe. Aber die fängt sich fast immer von selbst. Ausser, wenn genau dann der Wind dreht, oder so.
Aber das ist mir ja Wurst, da bin ich ja schon am Boden.
Mir gehts drum, Was Passiert, wenn während der Hängtime ein "Querschläger" reinkommt, und mir den Kite sauber verreist, also er Kollabiert. Kann das vorkommen?
Najaaa, kommt auf den Schirm an, wenn die 9er nach hinten abweht und wieder ordentlich Druck bekommt im Windfenster uiuiui, da muß ich schon ordentlich rutschen, damit ich da hinter her komme. Das geht am Strand zwar super, aber auf der Wiese.. urgs..
Für so viel Hangtime bin ich glaub ich zu schwer hehe. Ne ernsthaft, ich kanns mir nicht richtig vorstellen, daß das passiert, aber das heißt nichts.
Kann das sein, dass das bi "normalen" Böen (die auf der gleichen Achse liegen (Jaja, schiess FOSler, die alles genau wissen ) ) Garnicht geht, weil die Leinen bzw das Profil "belastet" sind.
Wen die Matte ja normal im Zenit steht, haben die Leinen ja weniger Belastung.
Die Eskimo kollabiert auch wesentlich weniger, wenn sie als Zugpferdchen kräftig angepowert ist. Dann zieht sie halt mal an!
flieg ich sie aber aus dem Stand, oder nur aus Spass, ist sie Meines Erachtens irgendwie "sensibler" für Böen!
Kennt ihr das Gefühl?
ZitatDie Eskimo kollabiert auch wesentlich weniger, wenn sie als Zugpferdchen kräftig angepowert ist.
das macht jede matte. klappen kann die matte nur wenn der wind von oben auf die kappe stömen kann. eine angepowerte matte wird kann dir eigentlich nicht aus dem windfenster fliegen. starke böen mal ausgenommen.
Tach,
Mir ist das schonmal passiert.
Bin mit meiner Apex II 5.0 bei ordentlich Wind mit Board gesprungen
auf ca. 1,5 Meter ist der Schirm einfach eingeklappt
und ich bin einfach ohne Kiteunterstützung runtergeknallt Das tat in den Knien schon ordentlich weh 
Es war aber auch sehr böig
aber ich hab es überlebt :-O
Also für mich hört sich das nach falscher Sprungtechnik an. Ihr pendelt wohl unter dem Schirm durch und somit fliegt der Kite über den Windfensterrand hinaus und kriegt einen auf die Kappe.
ZitatIhr pendelt wohl unter dem Schirm durch und somit fliegt der Kite über den Windfensterrand hinaus und kriegt einen auf die Kappe.
so hört es sich an.
Nö, kann ich für mich so nicht sagen. Von vielleicht 100 Hüpfern ist einer dabei wo mir mal die Matte nach dem Sprung erstlich klappt...
Aber mal etwas anderes wo wir grad beim Thema sind. Wie komme ich auf mehr Höhe und mehr Hangtime? Ich glaub fast ich bin zu zögerlich und fange den Redirect an fast direkt nachdem ich geliftet wurde, da ist also noch nicht viel mit unten durchschwingen. Daraus ergeben sich für mich recht sichere, sanfte Landungen ohne viel Geschwindigkeit in irgendeine Richtung, die allerdings auch wenig hoch (vielleicht 1-1,5m max) oder spektakulär sind. Würde der Versuch länger auf den Redirect zu warten Sinn machen? Oder könnte das auch dran liegen, daß ich noch zu wenig Wind hab, um die Kites richtig anzupowern? Ich fühle mich sicher im Bereich, wo ich nicht deutlich mehr angepowert bin, als ich Kraft habe die Kites auch noch durch das Windfenster zu ziehen und notfalls noch zu loopen. Das ist allerdings schon ein wenig was..."to move the man-mountain" sag ich nur...
Um ordentlich Höhe beim Springen zu kriegen, musst du schon ordentlich Druck im Kite haben. Beim Loopen ohne zu stark zu bremsen wird man schon ordentlich zu tun haben, wenn genug Wind ist, um ordentlich hoch Springen zu können.
Das Laufen macht auch einiges aus, gerade wenn man weniger Wind hat, denn dadurch erhöht sich ja deutlich die Leinenspannung.
Ich hatte neulich auch ein besonderes Erlebnis. Der Kite hat oben im Zenit eine 360 Grad Drehung gemacht. Es war sehr sehr windig und ich hatte die kleine 6er draussen. Kommt so was von Böen? Oder hat sich der Wind gedreht oder war das ein Fehler von mir?
Das hatte ich noch nicht vorher...... Der Kite ist aber nicht abgeschmiert dabei, stand hinter wieder gut im WInd und ich konnte weitermachen. Ich hab mich halt gewundert.... Eigentlich habe ich keine unkontrollierten Steuerbewegungen gemacht, hatte ja zu tun, den Kite ruhig zu halten. Es war schöner, starker Wind wo man die Matte an die Decke klebt und losfahren kann......
Zitat
Ich meine damit das Gegenlenken, nachdem ich vom Kite weggelaufen bin und der Kite geliftet hat, quasi wieder auf mich zu zum pendeln.
Jänz, ich denke schon, daß ich genug Druck im Kite haben müßte, vielleicht ist das aber noch nicht genug für mich...
Es war auf einem Hügel und der Wind echt turbulent. Die Matte war klein und es war insgesamt spannend aber nicht wirklich gefährlich. Also auch wahnsinns Böen hätten da nur wenig mehr ausrichten können. Was man halt so einschätzen kann. Ich bin eigentlich eher unterdimensioniert als überpowert unterwegs! Dennoch war es ein unangenehmes Gefühl, dass die Matte was macht, was ich nicht iniziiert hab.
