Moin ihr windigen Typen
ich bin ein passionierter Dänemark Urlauber und was gibt es schöneres, als sich von einer Matte übern Strand zerren zu lassen oder mit nem eleganten Flitzer die halsbrecherischten Kapriolen zu drehen? Richitg! Nen wirklich hübschen Hingucker zu fliegen. Ich erstand also ein kleines Gespann von Spiderkites namens "Leon" im klassischen Rautestil.
Und hier hake ich mal ein um mal erfahrenere Gespannflieger zu befragen:
Mit 3 Drachen fliegt dieses Gespann recht stabil und auch (für mich erfreulich) Einsteigerfreundlich. Jedoch in der oberen Ruheposition fängt der letzte schnell an zu "tanzen" und droht das gesammte Gespann in chaotische Unruhe zu bringen. Ist es wirklich nötig ein Gespann stehts zu beschäftigen oder liegt es an der Lenkung und deren Paralelen?
Mit 6 Drachen lies es sich Sahnemäßig fliegen, sogar enge Loops sind möglich, wo sich das Gespann fast selbst "in den Schwanz beisst" auch hier hab ich dieses "tanzen" im oberen Ruhepol, wenn auch wesentlich ruhiger.
Mit 9!! so mein Gefühl musst ich erstmal ne weit stärkere Leine anlegen, den bei geschätzten 4 BFT(hatte damals leider kein Anemometer) brachten sie einen ordentlichen Zug. Nun aber wurde es so träge, dass ich das gesammte Windfenster benötigte um einen Loop zu machen. Im gesammten aber blieb das Gespann gutmütig und ruhig.
Da ich nun diese 9 gekoppelt habe, will ich diese natürlich auch im Wind tanzen lassen.
Muss ich etwa an der Lenkung etwas verstellen, war der Wind einfach zu stark? Oder ist Spiderkites Leon einfach für eine so große Staffel nicht ausgelegt und eignet sich nicht dafür?