Profidrachen für Anfänger?

    Hallo, Profis! Die Frage lautete:Passt Elliot Side Competition für Einsteiger oder eher nicht?
    Habt ihr eure ersten Schritte vergessen?
    Der Begriff "Blutige Anfänger" bedeutet was für Sie? Weit und Breit keine Profis mit seinen tipps und tricks. Ich stehe allein,im tiefen Gras.Ich starte slide comeption allein. Denn bei den ersten Trickversuchen verwirrten sich die Leinen ineinander und und umwickelten die Spitze,die Folge daraus war leider eine Bruchlandung.Und so brauchte ich stundenlang (bis zu 10std.). Nach einem Jahr intensiver Fliegerei mit unzähligen Bruchlandungen eine Querspreize verschließen.Ich habe ihn:"Tapferer Soldat" genannt.So wie wenn man mit einem teuren Badmintonschläger ständige Strapazen übersteht und der Schläger dauernd den Boden berührt kann man ihn nach einem Tag wegschmeißen. Ich fliege Slide Competition in weitere Wind
    Bereich:0,5 bft - 5bft ! Profis brauchen für die Windbereiche 3 JJF - Std,UL,SUL. Ob Anfänger bereit sind soviel Geld dafür auszugeben?Wie geht das? Für normale und stärkere(starke) Winde nehme ich mitgelieferte Leinen: 30m 75dan. Für wenig Wind: 30m 38dan. Leine- dadurch gehen die Tricks besser aus. Wenn der Wind weicher weht ist das echte Sahne: 20m 20dan.(Mit einer Fingerschlaufe) gelingen saubere Tricks.
    JJF SUL und Eolo Genesis braucht man mehr Wind, hierfür braucht der Neuling es nicht wage umstellen. Für verschiedene Windstärken- ist die wage fest. Die Saumschnur macht seinen Dienst gut und relativ unauffälig. Slide Competition ist im großen und ganzen leise.
    Warum macht PAW ständig neue Drachen (umstellungen usw.) Kein Kite ist perfekt.Was hab ich an meinr Slide Competition gemacht?
    1.Stand-Off Halter schraubbar, anschließend: Stand-Off Länge anpassen.
    2.Gewicht 15 g. Schwerpunkt von Killende Richtung Nase 4cm. Mit Klebeband befestigen Light stabil in Backflip und Fade.
    3.Flügelspitze: Alle Knoten mit Klebeband zugemacht.
    4.Stopperclips, weit verbreitetes Problem, Mit Klebeband gesichert. Wenn Sie vorrutschen mit Zweikomponentkleber befestigen.(erhältlich in jedem beliebigen Baumarkt)
    5.Ob bewegliches Gewicht in Kilnicht verloren geht
    Klettverschluss gesichert mit einem Gummiring oder Klebeband.
    6.Kite war zu wild in den Kurven - ich habe einen Griff in die Wage eingebaut - die zwei Wageschnüre zum Außenstab in die Wage verknotet.Nach diesem Verknotungen habe ich noch ein Knoten gemacht. Jetzt ist er ruhiger geworden.
    7.Yoyostoper habe ich ersetzt: Ich nehme ein Kabelbinder und stecke ihn in einen 25mm langen aller kleinsten Gartenschlauch. Das Kabelbinderschloss lege ich an die Seite des Piloten - dabei ist der Flügel innen - fazit: die Leine verfängt sich nicht. Wenn man erstmals paar Tricks mit dem Slide Competition gelernt hat kann man mit Eolo Neox anfangen. Mein persönlicher Favorit bei Tricks.Nach Lust und Laune fliege ich beide Kites. Und je mehr Tricks man kann, umso mehr kann man mit Slide Comp. genauso wie mit teuren Badmintonschlägern.
    Meine ersten Tricks mit Slide Comp. waren Backflip, dann "Schlamper Lesy" - geht wie von selbst,Lazy Susan, Fade, Jacob'sLader,Yoyo, Slide, Snapstall, Axel&Co., Pankake - Landung, Spike, Cointoss,Cartwheel, PopUpStart.Ich fliege erst ein Jahr - und von Profi ist keine Spur, aber halt! für Zuschauer bin ich schon längst einer geworden. Ach ja zurück zu dem eigentlichen Thema, paar mal haben Lidl&Co Drachenflieger meine Slide Comp. in die Hand bekommen. Sie haben sofort den Unterschied gemerkt. Sie hatten keinerlei Schwierigkeiten - nur spaß, selbst beim normalen Fliegen ohne Tricks. (Schöne Gerade, große Kreise, Loops und Spins) Also Elliot Slide Competition ist ein wirklicher Allrounder mit großen Trickpotential,tapferer Soldat,sehr empfehlenswert für Einsteiger :)
    Danke für die Aufmerksamkeit! IgorD.

    Zitat

    Original von IgorD.
    (...)Weit und Breit keine Profis mit seinen tipps und tricks.


    Hi,
    Wenn Du dich mal in den LokalenStammtischen umschaust findest Du vielleicht jemanden in Deiner nähe der Dir was zeigen kann. Auch ein Tag auf einem Drachenfest könnte schon helfen.
    Der Lernvorschritt mit Trainer ist sicher schneller als ohne, allerdings gehört immer noch viel, viel Fleiß dazu das gezeigt zu verinnerlichen.


    Zitat

    Original von IgorD.
    Warum macht PAW ständig neue Drachen (umstellungen usw.)


    Wenn Du damit die "Pimp dein Enigma" lässt sich das ganz einfach erklären: Evolution
    Peter (PAW) entwickelt wie viele andere Konstrukteure, sein Produkt ständig weiter und stellt seine Erfahrungen hier zu Verfügung.

    Ich muß dieses mal wieder hoch holen, da ich mal wieder einen vorfall hatte...hab einen guten gepimpten Kite angeboten, der aber (um es offiziell zu machen) zu kostenaufwendig und Bauaufwendig ist...der gepimpte Kite is wieder mal im unter 100 Euro segment anzutreffen...da dieser im einstiegs Segment einzusiedeln ist, obwohl er richtig gut nun fliegt, wurde er mit dieser Begründung nicht genommen:
    Der Kite sei zu sehr auf das profi dasein getrimmt, und er brauche etwas das ihm das Tricksen erlernen vereinfachen soll. Da kommt so ein "Profi Drache" nicht in frage...seine Grenze war auch die 100,- Euro grenze, die ich einhalten konnte...ich frage mich wirklich, wer im Trickflugsegment, die Idiotische behauptung gemacht hat, das ein Kite, der von sogenannten Profis geflogen wird, angeblich viel schwerer zu fliegen sei, als die sogenannten "Trickflugeinsteiger" Drachen, von den die meisten sehr schwierig zu handhaben sind, geschweige auch super quirlig sind...na klar gibt es auch Trickkites wie NRG, Slash, Crow etc. die für Einsteiger nicht wirklich geeignet sind, Außer er hat jamand, der ihm auf die finger schauen kann !

    Hm,
    Das kann ich nur bestätigen. Mein erster Trick-Kite war auch so ein "Einsteiger-Schnell-Schuß-100€-Kite" eines Namhaften Hersteller aus dem Hollandurlaub. Leider musste ich dann auf meiner ersten Powie Trickflugschulung lernen, dass mit dem Ding schnell die Grenzen erreicht sind. Nach einiger Beratung und Probeflügen hab ich mich dann für nen Cosmic TC entschieden, (von denen ich mittlerweile die ganze Serie besitze:-) ). Ich bin zwar immer noch lange keine Profi, aber ich glaube mit meinem "Einsteiger-Kite" währe ich lange noch nicht soweit wie ich es jetzt bin.
    Im übrigen fliegt mein Sohn 13 und er ist sicher alles andere als ein Profi, nen Crow. Gut ne Leitkante hat er mal beim LW getötet. Aber dass hätte er mit nem "Einsteiger" auch irgendwann geschafft. Nur währe er bei dem Wind an dem Tag mit nem "Einsteiger" überhaupt nicht geflogen. Und er wird immer besser. Natürlich kann er das Potential des Kites nicht mal in Ansätzen nutzen. Aber ich bin der Meinung wenn man sich für das Hobby entschieden hat, dann lieber einmal richtig kaufen als zweimal. Ist langfristig auch billiger.

    Guten Abend.


    Letzte meine Post in diesem Tread war vor 2 Jahren und 2 Monaten... :(


    Schein so, ob herrscht Langeweile in Drachen Forum :)


    Gruß. Igor.



    ja , scheint wohl so ...


    trotzdem ist es ein interessantes Thema, denn Dein Eingangspost bringt vieles auf den Punkt, denn Du hast mit einem Kite XY deinen Weg gefunden , hast ihn selber gepimpt auf deine Bedürnisse abgestimmt und immer mehr dazugelernt , wann du dann auf einen anderen Kite aufspringst liegt allein an Dir, so eine "Kampfsau" liebt man immer mehr auch wenn er bereits fast auseinanderfällt, man kennt seine Schwächen liebt seine Stärken und wird genau mit diesem einen irgendwie irgendwann eine Einheit.



    So nun zur anderen Frage .... was ist ein Profikite ?


    Wer ist ein Profikiter ?


    Die Definition eines Profis ist nach meiner Info jemand der damit seinen Lebensunterhalt verdient ... gibt es einen Kiter der mit dem Trickfliegen seinen Lebensunterhalt verdient ? wohl eher nicht .


    Es gibt Konstrukteure die damit ihr Geld verdienen Trickkites zu entwickeln. Es reicht aber nicht aus nur zu entwickeln sondern man muss viel weiter gehen und die Dinger vermarkten.


    Nun jeder Pilot hat seinen Flugstil und so landen gut entwickelte Kites in den Top Ten oder Top Twenty , alle unterscheiden sich aber von einander und so muss jeder Pilot der so einen Top Kite kaufen will erst mal alle durchprobieren um seinen Favoriten zu finden , bis er das geschafft hat sind aber wieder etliche neue Entwicklungen auf dem Markt.



    Somit wird die Theorie man nehme das beste Material um diese Fehlerquelle auszuschliessen und sich des eigenen Lernens zu widmen ausgehebelt.


    Und wir sind wieder auf der Wiese bei den "Freaks" und probieren die Spitzenkites aus und irgendwann ergibt sich ein "Wow der isses" oder aber man legt sich einmal auf einen Kite fest und hält an ihm fest ....

    gruss Ralf Naujoks
    Händler bei nautoys.de

    Also ich denke das ein Profi nicht unbedingt mit seinem Sport Geld verdienen muss. Nur weil dass bei den großen Sportarten üblich ist, bedeutet das doch nicht dass es in Randsportarten keine Profis gibt, nur weil da der Werbedruck fehlt um die guten des Sports angemessen zu entlohnen.
    Ich glaube eher, dass es sich aus der Sicht des Betrachters ergibt. Für mich sind Maternus, Axman, Eikenberg, Stahl oder Goff Profis. Um nur einige zu nennen. Aus Sicht eines Strandspaziergängers kann aber schon ein Profi sein, der ne Jakobsleiter hinbekommt ohne die Schnüre hoffnungslos zu verknoten und über die Leitkante zu wickeln.


    Das selbe gilt für einen Profikite. Als ich meinen ersten Kite gekauft habe, hatte etwas schlechtes Gewissen, da ich für solch ein Spielzeug 99,00€ ausgegeben habe. Für jemanden der sich nicht mit der Materie beschäftigt viel Geld. Aber wirklich gut tricksen kann man damit nicht. Die meisten fangen da doch eher Jenseits 100€ an wie Slide, Enigma oder Maestro. Für nen Leiden der in den Standladen geht sind das die teuren Profikitest. Da hängen in der Regel auch keine Veyron oder TNT.
    Aus Sicht der oben genannten Herren, sind's dann doch eher Einsteiger oder?


    Hier ein Auszug aus Wickipedia:
    Einem Profi werden professionelle Eigenschaften zugesprochen. Die Vorstellungen von Professionalität gehen im Allgemeinen mehr oder weniger weit über festgeschriebene berufliche Anforderungen hinaus: Es wird ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, eine besondere Problemlösungskompetenz und eine ausgeprägte professionelle Distanz von einer Person erwartet, wenn sie – unabhängig von der Tatsache, dass sie über ihre Tätigkeit Einkünfte bezieht – als „Profi“ bezeichnet wird. Es bezeichnet auch eine Rollenerwartung. Dabei bezeichnet der Begriff solche Fähigkeiten, Kenntnisse oder Verhaltensweisen, die man in Bezug auf die Ausübung oder Durchführung einer Tätigkeit von einer Person (einem „Profi“) erwarten könnte.

    Guten Morgen.


    Oft in Drachen Forum liest man Tip für Anfänger: Geht bitte zu nexte Drachen Fest und frag nach Probe Flug.


    Ich hab selber mehr mals erlebt: ich frage nach Probe und als Antwort - meine Kite ist zu Teuer, ein Stab kostet mehrere Dutzend Euro, ich habe Angst, ob du meine Schätzchen kaputt fliegst!
    Mit andere Worte - Anfänger muss mit anderem, billigerem Drachen anfangen.


    Die Flugstunden (Monaten) mit Elliot Slide Comp hab ich in keine Moment bereut! Er war unzerstörbar.
    Nexste in meine Leistung Steigerung Treppe war Eolo Neox - mit ihm hab ich viel gelehrt.
    Dann kam Moment, ob ich habe Gefühl, ich brauche andere Kite - hier war richtig LO Black Pearl STD.
    Nach Black Peral STD und UL, für mich war offen Weg für TNT, NRG, Hugo... und so weiter...


    Bei letzte Drachen Fest hab ich Probe geflogen mit Cosmic TC: Flicflac, Taz, Wap do Wap, Lifter...
    Glückliche Besitzer fliegt sein Cosmic seit mehr, als 3 Jahren und kann das alles nicht!


    Gruß. Igor.

    Zitat von Igor D.

    Guten Morgen...


    Bei letzte Drachen Fest hab ich Probe geflogen mit Cosmic TC: Flicflac, Taz, Wap do Wap, Lifter...
    Glückliche Besitzer fliegt sein Cosmic seit mehr, als 3 Jahren und kann das alles nicht!


    Gruß. Igor.


    Wahrscheinlich hat er Angst seinen Cosmic zu Schrott zu fliegen oder er ist völlig Talentfrei ;)


    hättest ihm mal Deinen Neox zum verprügeln geben können :D

    gruss Ralf Naujoks
    Händler bei nautoys.de

    Zitat

    Wahrscheinlich hat er Angst seinen Cosmic zu Schrott zu fliegen oder er ist völlig Talent-frei.


    - Gute Drachen allein, ist das noch nicht alles.


    Fellende Lern-Stunden, Lern-Drachen, hindern Endergebnisse.


    Gruß. Igor.

    Zitat


    Fellende Lern-Stunden, Lern-Drachen, hindern Endergebnisse.


    Gruß. Igor.


    Da geb ich dir recht er kann den Kite noch 5 Jahre fliegen wenn er nur einmal im Monat zum fliegen geht.
    Talent spielt sicher auch eine Rolle. Und nicht jeder hat das Glück dass er mehrere gute Piloten in vernünftiger Entfernung hat, die einem sagen was man falsch macht.
    Nur mit den Lernvideos stelle ich mir das verdammt schwer vor.


    Aber ob er unbedingt einen Lerndrachen braucht glaub Ich immer noch nicht.
    Ich denke man kann mit einem "guten" Kite genau so viel oder sogar noch mehr lernen.

    Zitat

    Ich denke man kann mit einem "guten" Kite genau so viel oder sogar noch mehr lernen.


    Dann brauchen Wir erst heraus finden: Welche Drachen gut für Anfänger ist?


    PS: Oder mit anderen Worten: Kite, mit welchem selbst Pilot ohne Talent mehr lernen kann.


    Ich schreibe:


    Eolo Neox.
    LO JJF STD.
    Kiteheuse Sin STD.
    ...


    Gruß. Igor.
    - Editiert von Igor D. am 01.11.2012, 11:20 -

    Zitat von Igor D.


    Dann brauchen Wir erst heraus finden: Welche Drachen gut für Anfänger ist?
    ....


    Gruß. Igor.


    Das ist die ewige Frage !


    IMHO gibt es keine "Lerndrachen"


    Es gibt Kites die es einem einfach machen den einen oder anderen Trick auszuführen ohne spezielle Techniken zu üben und es gibt Kites die Fehler beim Ansteuern bestrafen und sich so sehr widerspenstig darstellen. Mal ganz abgesehen davon , dass nicht jeder Kite wirklich jeden Trick ausführen kann.


    Es ist also schon sehr mühselig mit den OLD Scool Tricks anzufangen (die stehen nach wie vor an erster Stelle auf dem Lehrplan) und einen sehr gestreckten Kite dazu zu benutzen der bei jedem Flatspin die Leinen mit den Spitzen fängt, da geht man besser gleich über zu den Wickeltricks, wobei dann die Technik für erstere auf der Strecke bleibt.


    Insofern liegt es immer am Piloten und seinem individuellen Möglichkeiten mit welchem Kite oder auch mehreren gut und schnell lernen kann, ich selber habe schon Jungs auf der Wiese gesehen die haben mit dem Comete angefangen , weil der Kite das durch rhytmisches Leinenschlagen sofort umgesetzt hat , ne Cascade war ihnen aber nicht möglich...

    gruss Ralf Naujoks
    Händler bei nautoys.de

    Zitat von PAW

    Ich denke für eine Auflistung, sollte ein anderer Thread her !


    Lieber nicht, sonst fühlen sich welche sehr auf den Schlips getreten...inkl. mir,da der Crow auch nicht dazu zählt;)

    Zitat

    IMHO gibt es keine "Lerndrachen"


    Ich denke schon, dass es solche gibt. Die lassen sich aber ausschließlich an ihren Flugeigenschaften ausmachen und nicht an ihrem Preis. Ein Drachen, mit dem man schnell solide Grundkenntnisse und Flugfertigkeiten erwirbt, sollte über eine aussergewöhnliche Ausgewogenheit verfügen. Drachen, die im Turtle einfach rückwärts wegschießen, oder welche, die extrem kritisch in den Fade zu ziehen sind, zählen für mich nicht dazu. Gleiche Inputs sollten zu gleichen Reaktionen führen, um Lernen aus Fehlern überhaupt erst zu ermöglichen. Speziell im Binnenland ist dafür eine enorme Böenunempfindlichkeit erforderlich. Ob der Drachen hingegen eher groß oder klein sein soll, oder über lange oder kurze Lenkwege verfügen soll, ist pilotenabhängig und so kann auch der ausgewogendste Drachen sich als allenfalls zweitbeste Lösung entpuppen. Die meisten von uns sind den beschwerlichen und teuren Weg über diverse Drachen gegangen und manche haben "ihren" Drachen noch nicht gefunden. Andere haben die komplette Evolution des Trickfluges miterlebt und mit Drachen begonnen, die nicht mehr als einen Axel können. Wieder andere haben sich gleich einen Topdrachen aus dem obersten Preissegment angeschafft und effektiv sehr viel Geld gespart. Ein richtig oder falsch gibt es hier nicht. Die unterschiedlichen Lerntypen erlauben schlichtweg keine Pauschalisierung. Wenn jemand den teuren Weg über diverse Drachen gehen möchte, sollte man ihn daran nicht hindern und wer seit knapp 20 Jahren Trickflug betreibt, musste zwangsläufig sein Material immer wieder aktualisieren - geschadet hat das keinem. Ärgerlich werde ich nur, wenn mieses Material Anfängern den Flugspaß verdirbt, oder sie am Vorankommen hindert und aufgrund seiner eingeschränkten Leistungsfähigkeit als besonders Einsteigerfreundlich empfohlen wird.


    Gruß
    Heiko