3.1er S-Kite Leitkante; woher??
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Wenn Du nicht genau weisst was da für stäbe drinn sind, ich meine jetzt, nicht nur den durchmesser, oder soo, ich meine auch welche firma, welcher hersteller, dann sei dir mal angeraten, beide zu tauschen, auch die auf der anderen seite, die zwar NICHT kaputt ist, aber dass es gleichseitig dass selbige ist.
ich bestell dann meist 3 gleiche stäbe.
;-))
LG
Mike -
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Warum glaubst Du dass oben die Krafteinwirklung geringer ist?!
Genau das stimmt nämlich nicht. Der meiste Druck ist dort wo die Profilierung im Segel entlang der Leitkante am größten ist (also da wo die Leitkante den Bogen am größten macht) - zumindest beim S-Kite und noch einigen Hochleistern. Und nicht jeder setzt seine Muffe gerne an die Stelle.
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Hallo,
sehe ich dennoch anders.Habe gerade mit meinem Drachendealer gesprochen, und auch er ist definitiv der Meinung, dass die Muffe oben sitzen sollte und nicht unten.Ohne Bodenkontakt mag Deine Theorie stimmen, aber:
die meisten Brüche im Praxisgebrauch (diesbezüglich) entstehen nunmal beim einseitigen Aufsetzen des Kites.Und wäre das "Flügelende" nicht zweiteilig, sondern eben oben gemufft, wäre s mehr Stabilität vohanden.Entspricht realiter den einfachen Reageln der Physik.Besten Gruß;
Jan
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@ursel01
Dann seid Ihr ja schon 2 grosse Experten die das so sehen.
Also einfach umbauen und losfliegen.
Lass Dich dann bloss nicht durch die Experten hier verunsichern und ins Grübeln bringen.
Einfach machen und nicht diskutieren, bzw. lamentieren (schon garnicht im nachhinein!!!) .ZitatEntspricht realiter den einfachen Reageln der Physik.
Und wenn Du die einfachen Regeln immer beachtest wird alles gut.....Ach, noch´ne Frage am Rande: Wie hoch/wie weit soll der 3.1 Dich denn liften.
Wieviel wiegst Du überhaupt? Auf keinen Fall dicke Schnur nehmen, die bremst nur!!!Insofern: Good fly in the sky....
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Tja, man lernt nie aus! Man kann einfach nicht immer alles auf den ersten Blick verstehen.
Weshalb die Muffe unten sitzt und nicht oben, das ist auf den ersten Blick vielleicht physikalisch gesehen nicht in Ordnung, jedoch kommen in der Physik meist noch andere Faktoren dazu die das dann wieder erklären warum es anders ist. Das wurde in der Entwicklung bestimmt nicht physikalisch berechnet sondern durch ausprobieren rausgefunden dass es so besser ist.
Ironiemodus an
Kleiner Tipp aber von meiner Seite. Nicht die Hersteller fragen warum etwas so ist wie es ist sondern immer die Verkäufer, die können Dir das sowieso besser sagen.
Ironiemodus aus- Editiert von Dominiknz am 29.08.2009, 19:23 - Ausdruck korrigiert!
- Editiert von Dominiknz am 29.08.2009, 19:24 - -
Mark
Warum gemein? :O
Jan hat mit seiner Sichtweise die Physik vollständig verstanden.
Zudem hat er mindestens einen Experten der seine Sichtweise unterstützt und dem er
100% vertraut.
Meine Intention war dass er nicht von seiner Beratungsresistenz abweicht und sich
hier ggfs. sogar verunsichern lässt.Daher ist die ganze Diskussion hier eh´ hinfällig.
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Thomas, Alex *ROLF*
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Jan,
wenn Du den Kite auf die Leitkante semmelst und der Muffenübergang korrekt gemacht wurde, dann bricht Dir die Leitkante zu 90% eh am unteren Querspreizenverbinder (einfach wegen der Hebelwirkung und der Spannung an der Schleppkante).
Nochmal zur ursprünglichen Frage. Hatten die 3.1er zumindest früher nicht ein Packmaß von 220 cm oder so? Tatsächlich war es so, dass Kewo Stäbe hatte die über 200 cm waren/sind.
Die Stäbe solltest Du über Kewo bekommen können. Wenn sie die "Überlänge" nicht mehr haben ist es auf jeden Fall sinnvoll beide Leitkaten zu tauschen mit Carbon wo Du einfach rankommst und in Standardgröße.
Der Grund für die über 2 m Länge war tatsächlich der Winglet der da in die Quere kommt und entsprechend die Muffe in der Region. Wenn Du Dir mal einen S-Kite im Flug ansiehst siehst Du, dass er gerade im Bereich der Winglets nochmal einen "Knick" nach unten machen.
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Zitat
Original von Dominiknz
Tja, man lernt nie aus! Man kann einfach nicht immer alles auf den ersten Blick verstehen.
Weshalb die Muffe unten sitzt und nicht oben, das ist auf den ersten Blick vielleicht physisch gesehen nicht in Ordnung, jedoch kommen in der Physik meist noch andere Faktoren dazu die das dann wieder erklären warum es anders ist.Ich kenne mich zwar mit diesem Drachen nicht aus, aber wenn es an dem Drachen auch nur irgendetwas gibt, dass man physikalisch nicht erklären könnte, würde mich das doch sehr wundern. Entschuldige, der musste sein. *duckundwech*
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ich sagte ja nicht dass es nicht in Ordnung ist.
Zitatdas ist auf den ersten Blick vielleicht physikalisch gesehen nicht in Ordnung, jedoch kommen in der Physik meist noch andere Faktoren dazu die das dann wieder erklären warum es anders ist.
Ich denke Jan wird es ausprobieren. Wenn's funktioniert ist gut, wenn nicht, dann wird er die andere Möglichkeit in Betracht ziehen. -
Gehen tut das auf jeden Fall - nur hält der Vogel damit nicht mehr soviel aus. Bei seinem Gewicht sollte es EVENTUELL kein Problem sein, allerdings wäre ich da gerade bei Jumps sehr sehr vorsichtig.
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Zitat
Original von Ursel_01
@ Mark: Danke für Deine Stellungnahme!Sicherlich möchte ich hier niemands Authorität untergraben!
An die, die mir weiterhin auf den Sack gehen wollen -> PM!
Besten Gruß;
Jan
Hey, warum so dünnhäutig?
Wenn man verschiedenste Hersteller vergleicht, so stellt man fest das erforderlichenfalls immer im unteren Bereich gemufft wurde -selbst bei Tricksern mit wenig Zug.
Selbst wenn es möglich währe zwei gleichlange Stäbe zu verwenden, wird doch -von wenigen Ausnahmen abgesehen - meist in 2/3 zu 1/3 unterteilt.ZitatIch kenne mich zwar mit diesem Drachen nicht aus, aber wenn es an dem Drachen auch nur irgendetwas gibt, dass man physikalisch nicht erklären könnte, würde mich das doch sehr wundern. Entschuldige, der musste sein. *duckundwech*
Da weiß ich ne Menge - oder ist das unbeschreibliche Gefühl beim Fliegen auch physikalisch zu erklären?