Mal etwas anderes, meine Century hat am Ende der Waage ein Stück Seil mit einem gigantischen Knoten:
photo by dont.wanna.photo, on Flickr
Das hat leider den Nachteil das sich die Bremsleine sehr leicht daran verhängt und nach einem Kollaps auch gerne mal eine Waageleine daran Hängen bleibt. Das fhrt dann immer dazu das ich zum Kite hinlaufen muss. 
Hat das schon jemand für sich gelöst? Meiner Faulheit würde es dabei sehr entgegenkommen wen ich das Teil dafür nicht komplett austauschen muss... 
Zitat von dwt
Hat das schon jemand für sich gelöst? Meiner Faulheit würde es dabei sehr entgegenkommen wen ich das Teil dafür nicht komplett austauschen muss...
Hi,
das löst Du am besten indem Du eine Wiese mit besserem Wind suchst und so fliegst dass der Kite nicht ständig kollabiert.
Wenn der Kite ständig kollabiert kommen diese beiden Lösungen in Frage.
Über die Knoten kann man den Schirm opitmal einstellen .... wähle eine flachere Einstellung .... wenn Du die Waage zu steil einstellst und die Bremsleine zu lang nutzt kann ein Schirm instabil werden.
Das ist die Crux bei guten Hochleistern, die vielen Einstellmöglichkeiten können sich auch ins Gegenteil auswirken wenn man sich mit den Möglichkeiten nicht beschäftigt.
Richtig eingestellt fliegt die Century stabil und schnell.
Ääähhmmm,
das ist kein Verstellsystem, das ist nur ein einfacher Sammeltampen für die Waageleinen der einzelnen Ebenen
Ich selber habe bei anderen Schirmen das gleiche Problem, auch wenn der Knoten noch kleiner ist. Habe dann einfach ein
Stückchen Silikonschlauch über den Anknüpfpunkt gezogen. Mache ich schon seit Jahren bei allen meinen Schirmen, bei einem Waageverhänger rutscht die Waageschnur dann locker über den Knoten rüber. Das funktioniert super.
@petersen: hast Du vielleicht mal ein Bild von so einem Schlauch? Ich würd mir gerne mal anschauen wie dick und lang das taugt.
@Aufwind: Soo weit weg....
Das sind so kleine Silikonschläuche die sehr flexibel sind und die man über die
Leinen schieben kann. Hier mal ein Bild von einem Verstellsystem an dem die
dran sind (links die blauen "Gummis" Habe gerade kein Bild von den größeren
Gummis an dem Anknüpfpunkt, ist aber genau das gleiche Zeug.
- Editiert von Petersenx1 am 30.05.2012, 11:07 -
die blauen Gummis sind da weil drunter ein Verbinder sitzt der Verstellsystem un Waagenleinen verbindet ohne den Gummi würde dieser aufgehen! hat also nichts mit Kosmetik oder rutschi flutschi zu tun!
Hi,
meine Güte .... ich vermute dass der Austausch auch für einen Standflieger schneller gemacht ist als hier endlos zu palavern.
Nicht zu lange auf die Knoten schauen ... sonst beissen die noch.
Schön, wenn man sich gegenseitig versteht..!
Anderer Nutzer, anderes Fliegen, andere Probleme.
Er hat das Problem, dass ihm die Waage daran verhakt, warum sollte er den Tampen mit gleichem Tampen ersetzen?
Und vor Allem: warum sollte man sein Problem anzweifeln? 
Hi,
die Waageschnur erreicht den Knoten nur wenn die Matte kollabiert.
Wenn jemand so fliegt dass die Matte sooo häufig kollabiert muss er halt fliegen lernen oder den Sammeltampen gegen einen kollabierfreundlicheren Tampen austauschen.
Oder mal mit Rückenwind fliegen oder auf einen Einsteigerkite umstellen wenn unbedingt die Leichtwindfähigkeit noch nicht ausreichend entwickelt ist.
Es gibt bessere Lösungen als im Netz mit Begriffen wie *taugt nix* rumzupalavern.
Zwei verschiedene Leute...
Halb so wild, wie ich finde.
ZitatWenn jemand so fliegt dass die Matte sooo häufig kollabiert muss er halt fliegen lernen oder den Sammeltampen gegen einen kollabierfreundlicheren Tampen austauschen.
Das schafft er bestimmt, und bis dahin gibts Überzieher (wenn ich das richtig verstanden habe).
Scanner ... bist Du die neue Antwortmaschine ???
Es gibt bessere Tampen als die von PKD, z.B. die Schweineschwänze von Ozone. PKD hat bei allen Kites einen ziemlich fetten Knotengnubbel. Genau so bei Cooper-Kites. Mir ist es auch schon passiert, dass die Waageschnüre sich an dem Knoten verfangen, kann aber bei allen Kites vorkommen die einen solch abstehenden Knoten haben.
Bei den Schweineschwänzchen sitzt an der Stelle kein Knoten sondern ein glatter Gnubbel.
Ansonsten Schrumpfschlauch drüberziehen und gaaaanz vorsichtig mit der Spitze vom Lötkolben erwärmen, dabei aber nicht berühren sondern nur die abstrahlende Hitze nutzen.
Bevor jetzt jemand auf die Idee kommt das die Leine Leidet, nein, tut sie nicht wenn man es vorsichtig macht.
Scanner: hast Du, und danke für die Unterstützung.
Ich übe gerade mit Vorliebe die Wende auf dem Longboard, wobei ich versuche den Schirm immer weiter upwind mitzunehmen, also das Manöver immer Größer und schneller zu fahren.
Wenn ich den Schirm zu sehr anbremse, kollabiert er zwar nicht, aber ich kriege viel weniger höhe aus dem manöver. Ausserdem finde ich es noch ziemlich schwierig den schirm blind so kontrolliert anzubremsen, das er im Zenit nicht die Strömung verliert und etwas zurücksinkt und dann nicht richtig rumkommt (und natürlich auch mehr bremst).
Das klappt schon ganz gut, aber nur wenn ich die Bremsen weit aufmache. Wenn jetzt ein Termiktag ist mit Wind zwischen 6 und 14 Knoten in Sekundenabständen und mit 30-40 grad richtungsänderungen immer wieder, dann kollabiert mir immer mal wieder der Schirm. Dann hinlaufen zu müssen ist halt nervig.
Vielleicht mach ich ja was grundsätzlich falsch (dann freue ich mich über Tipps) aber mein Eindruck war bisher, dass das halt schwierige Bedingungen sind. Gleichzeitig bin ich aber noch in einem sicheren Windbereich mit dem Drachen, wo er aber schon längst mehr als ausreichend power für das Longboard generiert.
Ergo gut zum Üben für die Technik.
Ach ja, andere Wiese ist keine Option. Ich bleib beim Flughafen Tempelhof.
@bone Schrumpfschlauch wird das nächste experiment. Bin schon gespannt was das bringt.
Was ist denn eigentlich der Vorteil von diesem Riesengnubbel? Mir scheint das momentan noch eher eine nicht so tolle Lösung zu sein.
Und ohne Handschuhe fliegen, dann hast Du mehr Gefühl.
Und grösser ziehen, Grösse macht Kites stabiler ....
Und nicht wundern dass zu kleine Kites zu weit nach vorn fliegen und instabil werden.
- Editiert von Ah am 31.05.2012, 20:58 -
Zitat von Bones worst caseEs gibt bessere Tampen als die von PKD, z.B. die Schweineschwänze von Ozone. PKD hat bei allen Kites einen ziemlich fetten Knotengnubbel. Genau so bei Cooper-Kites. Mir ist es auch schon passiert, dass die Waageschnüre sich an dem Knoten verfangen, kann aber bei allen Kites vorkommen die einen solch abstehenden Knoten haben.
Bei den Schweineschwänzchen sitzt an der Stelle kein Knoten sondern ein glatter Gnubbel.
Ansonsten Schrumpfschlauch drüberziehen und gaaaanz vorsichtig mit der Spitze vom Lötkolben erwärmen, dabei aber nicht berühren sondern nur die abstrahlende Hitze nutzen.
Bevor jetzt jemand auf die Idee kommt das die Leine Leidet, nein, tut sie nicht wenn man es vorsichtig macht.
Steffen Born von Bornkites hat da was ausgeheckt, nennt sich Knoteslider. Ich finde, das funzt ganz gut.
Schaut Euch mal beim Zubehör die Leinen an, da sind sie abgebildet.
Uli.
http://www.born-kite.de/html/zubehor.html
