PKD-Soulfly-Handles
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Ich habe an meiner 10er Yak die 47cm (L) Handles von Libre. (Wurde mir seinerzeit vom Verkäufer empfohlen).
Im Buggy konnte ich sie noch nicht testen, doch aus dem Stand fand ich sie schon sehr angenehm und mit wenig Kraft zu steuern, durch den verlängerten Hebel an der Bremse. Fairerweise muss ich sagen, dass ich den direkten Vergleich mit den mittleren Handels nicht gemacht habe.
Gruß
Ralf
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Kommt es nicht auch drauf an, wo man die Handles anfasst?
Ich habe jetzt beispielsweise nicht die Kraft im Unterarm, um bei langen Handles - wenn ich sie weit oben greife - genügend Druck auf die Bremse zu bringen um den Kite umzulenken bzw. angebremst zu fliegen. Daher greife ich die Handles dann entsprechend weiter unten.
Bei extrem wenig Wind lasse ich oft sogar ein Handle komplett los und greife es mir wieder, wenn ich umlenken muss - lasse dann entsprechend das andere Handle los. Manchmal artet es halt in Arbeit aus
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Zitat
wenn ich sie weit oben greife
...dann wirkt der Hebel genau GEGEN dich, nur wenn du die Handles ganz runterrutschen lässt und an der Bremse anpackst, kannst du den Hebel (gegen das Trapez) nutzen...
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Das müsst ihr mir aber noch mal erklären:
ZitatOriginal von C.H.
nur wenn du die Handles ganz runterrutschen lässt und an der Bremse anpackst, kannst du den Hebel (gegen das Trapez) nutzen...
Wenn ich die Handels ganz unten an der Bremse greife, dann ziehe ja quasi direkt an der Bremse. Da hat die Handels-Länge aber keinen Einfluss mehr auf die erforderliche Kraft, weil das mit Hebeln nix mehr zu tun hat.Ebenso
ZitatOriginal von Oliver Super10
Mir geht es dabei auch um die Kraft die man aufwenden muss um die Bremse durchzuziehen, das ist mit den langen deutlich einfacher und angenehmer weil man einen längeren Hebel hat.
kann ich genauso wenig nachvollziehen.
Nur wenn ich weiter oben anfasse, dann wirkt tatsächlich ein Hebel. Richtig. Aber der wirkt so, dass längere Handels mehr Kraftaufwand erfordern, wenn oben gegriffen wird. -
Ohje... Hebelgesetze... in einer ruhigen Minute nochmal nachlesen. Längerer Weg, weniger Kraft...
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Zitat
Original von AlexB.
Wenn ich die Handels ganz unten an der Bremse greife, dann ziehe ja quasi direkt an der Bremse. Da hat die Handels-Länge aber keinen Einfluss mehr auf die erforderliche Kraft, weil das mit Hebeln nix mehr zu tun hat.Stimmt schon was du da schreibst aber du hast auch die Hauptleinen vergessen die haben auch noch was zu sagen aber ich weis leider nicht wie ich das erklären soll :-o
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Zitat
auch die Hauptleinen vergessen
Fast. Durch Zug auf den Hauptleinen und das Trapez ist der Drehpunkt deines Hebels ungefähr am Anknüpfpunkt des Trapeztampens am Handle. Je weiter unten man anfasst, desto länger der Hebel. Desto geringer die nötige Kraft.
Aber es kommt noch etwas zweites hinzu. Der längere Weg der Handles bedeutet auch eine stärkere Verkürzung der Bremsleine im tiefsten Punkt des Hebels und damit einen STÄRKEREN Lenkimpuls an die Matte. Daher der Vorteil bei 'rumkneifen der Matte mit längeren Handles...
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Zitat
Original von C.H.
Ohje... Hebelgesetze... in einer ruhigen Minute nochmal nachlesen. Längerer Weg, weniger Kraft...
Dann lies Dir das in ruhiger Minute ruhig noch mal durch. Hier wirkt kein Hebel, da kein Auflager vorhanden ist. -
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Zitat
Falsch. Ein Drehpunkt, bzw. Auflager wäre das Ganze nur, wenn Deine Handel sich dann nach oben verlängert und Du dort lenken würdest. Dann wäre ein nach oben längeres Handel auch mir weniger Kraftaufwand verbunden.
Unten gegriffen hat das immer noch nix mit Hebeln zu tun... -
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Ist mir ein Rätsel, wieso hier Hebelgesetze diskutiert werden, wichtig ist IMHO das:
ZitatAber es kommt noch etwas zweites hinzu. Der längere Weg der Handles bedeutet auch eine stärkere Verkürzung der Bremsleine im tiefsten Punkt des Hebels und damit einen STÄRKEREN Lenkimpuls an die Matte.
Wenn man dann die Kraft nicht hat, folgtZitat -
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Zitat
Original von AlexB.
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Die Climaxhandels sind auch sehr gut meiner Meinung nach, aber etwas dünner vom Durchmesser, wieder Geschmackssache.Von denen würde ich eher abraten!
1. Die Griffbeschichtung ist relativ weich und reißt schnell.
2. Die Knoten an den Tampen lösen sich.
3. Die Tampenenden fransen schnell aus.
4. Die Endkappen gehen leicht ab (dadurch scharfkantig, was Pkt. 1 beschleunigt) -