Gleiter a la "The Long Way Home"
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Hallo Jens
Ja die zwei oben genanten Theorien sind mir bekannt bei normalen Gleitern und Flugzeugen.
Auch das ein hollprofill noch mehr auftrieb und noch Langsameres gleiten möglich macht.
Oder das eine raue Oberfläche im vorderem drittel des Flügel Ober Profi das noch weiter Optimiert.Jetzt kommt aber der Faktor Nur-Flügller auch noch hinzu also kein Stabilisierendes Höhen Leitwerk das ungewollte Luping verhindert.
Wenn der auftrieb beim Nurflügler aber zu weit vorne liegt führt das zu ungewolten Lupings oder zum auf schaukeln oder zu viel gewicht in der Nase was ja nicht erwünsch ist.Wie überall in der Flug Aerodynamik kann nix optimiert werden ohne das anderes irgend wie wider beeinflusst wird leider!
Da nütz ein optimierter grösst möglicher auftrieb nichts wenn der Nurflügler nicht stabil fliegen kann.Was mich an der grösseren Profilierung reizen würde ist das dadurch der kritische bereich von unterschneiden und über ziehen etwas grösser wird. Nur darf halt der grösste auftrieb nicht zu weit vorne entstehen um ein stabile Fluglage zu er reichen. Grösstmöglicher Auftrieb ist nicht das Kriterium weil der Gleiter nicht grosse Lastenheben muss und an und für sich sehr leicht ist.
Das verbessern vergrössern der kritischen Bereiche könnte den Spielraum für Flugfehler oder stark einwehenden wind auf die Drachen Schur vergrössern das bringt hier viel mehr und der wind Bereich könnte evt. noch grösser gewählt werden. Ausserdem währe vielleicht das kurze haken der Drachenschur dann nicht so sichtbahr im Flug Bild.
Jetzt stielt sich bei mir nur die frage ob das zurück ziehen der Profilwölbung dies Wirkung auch erzielen kann. Mit Solche Experimente mit Nurflüglern hab ich noch nicht viel Erfahrung
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Hallo,
wenn man einen Prototypen bauen will, sollte dieser möglichst viel Veränderungspotential mitbringen, damit man nicht einen nach dem anderen bauen muss.
Die Geschichte mit dem Schwerpunkt würde ich ganz einfach lösen:
Bau einfach mal drauf los und lass das Ding dann fliegen - solltest du dann feststellen, dass vorne mehr Gewicht gebraucht wird muss es ja kein zusätzlicher Balast sein, etwa in Form von Gewichten sondern nimm die verbauten Teile in Anspruch.Bei meiner Version ist die Querspreize so angebracht, dass ich sie mit einem Verschiebeknoten nach vorne oder nach hinten spannen kann. Somit hast du ein Werkzeug der Feintrimmung und kannst je nach Wind/Nullwindverhältnissen experimentieren.
Mit dieser Methode kannst du den Schwerpunkt verändern und du wirs sehr schnell die richtige Position finden in der der Kite sauber gleitet
MfG Waggers
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@ waggers
So einfach ist die Sache nicht wenn es nur um fein Trimmung geh ok aber sonst verändert du damit auch die Flügel Geometrie und Flügel Wölbung Profilierung und die Stabilität zu stark.
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Ich hab Drachen schonmal zu gleitern gemacht, indem ich am Waaeknoten ein kleines Gewicht angebracht habe.
Dann segelten sie gleichmäßig vorwärts, anstatt zu trudeln oder zu schlingern
und wenn sich sie Drachenschnur dann spannte, stieg der Drachen trotz gewicht normal auf.
Ist das keine Lösung für Eure Gleiter-Probleme?
- Editiert von Drachenbauer am 27.06.2009, 13:18 - -
Zitat
Original von Drachenbauer
Ich hab Drachen schonmal zu gleitern gemacht, indem ich am Waaeknoten ein kleines Gewicht angebracht habe.
Dann segelten sie gleichmäßig vorwärts, anstatt zu trudeln oder zu schlingern
und wenn sich sie Drachenschnur dann spannte, stieg der Drachen trotz gewicht normal auf.
Ist das keine Lösung für Eure Gleiter-Probleme?
- Editiert von Drachenbauer am 27.06.2009, 13:18 -Das ist genau der Ansatz, den ich mit Verschiebung des Schwerpunktes in der Hochachse meinte. Ein tiefer Schwerpunkt stabilisiert das Segel und erlaubt so den Einsatz von Profilen. :H:
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Hallo an Alle,
gerade war ich mit meinem Gleiter auf der Wiese und er fliegt inzwischen super!
Es macht richtig Spaß ihn am Himmel große Kreise zu ziehen zu lassen.
Und es ist immer noch der erste Prototyp! (Allerdings ist das Segel entlang des Kielstabs aufgrund vieler Waage-Experimente inzwischen ziemlich durchlöchert.) Nur über die Einstellung von Z- und Y-Line konnte ich die Gleitzahl deutlich vergrößern.Das besondere: Ich habe den vorderen Waagepunkt sehr weit nach hinten geschoben. Er liegt jetzt am Anknüpfpunkt der Z-Line. Das macht den Drachen schön wendig, da es die Stabilität beim Steigflug reduziert und man bekommt ihn immer noch sehr leicht aus der Bauchlage in den Steigflug. Außerdem kommen sich Waage in Z-Line nicht mehr ins Gehege.
Wenn Interesse besteht sehe ich einmal zu, dass ich die genauen Maße ins Netz stelle.
mfg
Helmut -
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Zitat
Original von Helmut
So sieht übrigens mein Prototyp aus.
Über Kommentare dazu würde ich mich freuen!
mfg
Helmut
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Aus dem Plan kann man aber noch nicht das Material und die Waageeinstellung entnehmen (was ja wohl das wichtigste wäre).
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Hallo
Kann nur bestätigen, der Drache ist ein super Gleiter :H: Habe Ihn so gebaut wie hier beschrieben :O Jetzt hat die Angst vor zuwenig Wind ein Ende Da ich mir nicht herausnehme der Vater zu sein ,woher bekommt das Kind nun seinen Nahmen (?)
Dario
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Hallo
Drei Gleiter sind es inzwischen geworden :O klein angefangen wurden sie immer größer
Der Große ist gerade fertig geworden :-o
Nun wird es Zeit für einen Namen.
SUPERA finde ich ganz gut.
Ich hoffe es gibt keine Einwände (ich glaube den Namen gab es noch nicht) (?)
Die Zahl steht für die max. Spannweite,
tatsächlich liegt die Spannweite rund 2 Prozent darunter (je nach Einstellung der Leinen auf der Rückseite des Gleiters)
Supera 200 Supera 310 Supera 240- Editiert von Dario am 25.01.2012, 20:16 -
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Es geht mir um die Kites vom Horvarth...für mich ist dieser Bauplan im Thread einfach zu ähnlich !