Moin!
Ich bin ein vollkommener Neuling, was das Trickfliegen angeht.
Start, Landung und Spatenlandung funktionieren bereits ansatzlos.
Der Start mit dem raising fade klappt nicht immer, aber mittlerweile reproduzierbar.
Gebaut habe ich mir einen Organic. OK: Nicht die optimale Wahl
für einen Anfänger, aber ich habe mich an die zugkräftigen Drachen
von dem legendären "Dragon Kite" (Kommentare dürfen sich verkniffen werden)
über einen Nasa-Wing-Eigenbau herangetastet. (Der Nasa wird auch heute noch
öfter in den Wind gelassen). Mir ist also das Lernen mit Frust und Geduld kein
Fremdwort.
Den Organic habe ich anfängertauglich aus robusten Material gebaut: Schikara und
gezogenen 6mm-Gestänge. Gelandet bin ich mit Gewichten im Heck bei knapp 300 Gramm.
Für den Standard-Organic eigentlich nicht unüblich, so wie ich gelesen habe.
Fliegen tut er ja nicht schlecht, nur braucht er doch wenigstens etwas Wind, damit er fliegt.
(Vielleicht spiele ich noch etwas an der Waageleine zum oberen Querspreiz rum.)
Aber zu meiner Frage: Da ich nur im Binnenland fliege, und der Wind dort bekanntlich
fast nie, selten, kaum oder überhaupt gar nicht vorhanden ist, bin ich nun auf der Suche
nach einem gut zu fliegenden Drachen, der auch bei solchen "Wind" noch Spaß macht.
Gestänge und Tuch sollen also in Richtung UL/SUL gehen.
Als potentielle Kandidaten hatte ich mir gedacht:
Thornback
Abraxas
B´Zar
oder vielleicht doch wieder einen Organic.
Da ich nicht alle Drachen bauen möchte, wollte ich das hier versammelte
Expertenwissen dazu befragen, welcher Drachen bei Hauchwind gut fliegt,
und auch bei Lernfortschritt nicht langweilig wird.
Vielen Dank schon Mal!
MfG
Murvin