Du solltest dir angewöhnen, die Leinen und Knoten vor wirklicher Belastung sich erstmal "setzen" zu lassen.
Eine 2.0 Lycos kann man bei 35m Länge mit 55kp ganz locker bis 5bft. fliegen
Du solltest dir angewöhnen, die Leinen und Knoten vor wirklicher Belastung sich erstmal "setzen" zu lassen.
Eine 2.0 Lycos kann man bei 35m Länge mit 55kp ganz locker bis 5bft. fliegen
Zitat von DeliteDu solltest dir angewöhnen, die Leinen und Knoten vor wirklicher Belastung sich erstmal "setzen" zu lassen.
Hi
Mmmhhh...ob dies bei diesen Leinen bereits der Fall war, kann ich nicht genau sagen.
Beide waren allerdings schon mehrfach im Gebrauch.
Fazit:
Ich denke, meine Leinenwahl war nicht grundverkehrt.
Sie sind halt nur wegen "einer Verkettung unglücklicher Umstände" gerissen.
Danke für die Hinweise.
Gruß
Georg
Um nicht gleich esoterisch zu werden,
aber ich glaube, dass dort oben mit den Drachen schon mystische, wenn nicht manchmal kaum nachvollziehbare Dinge geschehen. Nein, im Ernst. Ich fliege die kleinste der Lycosidae bei brachialem Wind oft mit 140er Schnüren und dennoch ist mir vor einer Woche die Leine auch direkt hinter einem Knoten gerissen. Ich bin jetzt nicht der Leichteste, wenn ich stehe, dann bleibe ich auch dort, dennoch versuche ich die Leinen mit den Armen flexible zu halten. Trotzdem knallt es eben mal.
Bei einer 2.0er und dem entsprechenden Winden würde ich dann ruhig auf eine 160er oder 180er Stärke der Leinen gehen. Warum auch nicht? Solange Du die Matte nicht mit voller Wucht auf den Boden aufschlägst, sollte sie das aushalten. Außer natürlich, wenn wieder unbekannte Mächte in der Luft sind. Wer weiß...
Ich würde die Aussage darauf beziehen, das die 3.0 etwas weniger Wind brauch, um Feedback an den Leinen zu liefern und stabil zu fliegen.
Im Vergleich zu bestabten Speedkites sind die Lycosiden sehr unempfindlich, was Böen anbelangt. Starke Verwirbelungen und Luftlöcher mag aber auch die 3.0 nicht, da merkt man dann doch ihre Auslegung auf Speed. Es ist aber nicht so, das man permanent Angst vor Klappern haben muss, da braucht es schon echt garstige Bedingungen für, oder sehr wenig Wind.
Gleiches gilt aber auch für die 2.5er, nur eben mit etwas mehr Windbedarf.
Für die Lycosiden jeder Größe gilt meiner Meinung nach, das sie für die Geschwindigkeit, die sie abliefern, sehr sehr stabil und einfach fliegen.
Zitat von HeinzKetchup
Für die Lycosiden jeder Größe gilt meiner Meinung nach, das sie für die Geschwindigkeit, die sie abliefern, sehr sehr stabil und einfach fliegen.
Yep,
absolut! Für mich zur Zeit die ultimativen Matten um es ordentlich krachen zu lassen, gleich darauf folgend die Reihe der Wasabi's. :H:
@all:
Ich habe meine Lycos 2.0 schon bei ordentlichen Hackwinden in Norwegen bis 8 Bft geflogen, und noch keine Leine gekillt.
Ich wiege ca. 110 Kg und halt ganz gut gegen, aber eine Lycos 2.0 knallt mit Sicherheit keine 130er Leine durch, die in Ordnung ist. Bin bisher nie über 100 KG Leinen an der Lycos 2.0 geflogen, noch nie was gerissen.
Wenn die Leinen natürlich Vorbeschädigungen aufweisen, kann alles reißen. Das kann man mit bloßem Auge meist nur schwer oder gar nicht erkennen.
I.d.R. sind die Angaben der Hersteller nicht so schlecht (und beziehen sich auf Standardleinen), und wenn man dann noch vernünftige Schnüre hat, passt es schon...
Gruß Stefan
ZitatDein Flugstil zeichnet Dich als einen sehr geschmeidigen Menschen aus,
würde ich sagen.
Keine Ahnung ob ich so geschmeidig bin, (denke sogar eher mal nicht!).. ich bin halt nur der Meinung, daß 130er Leinen bei ner Lycos 2.0 nicht reißen, es sei denn Sie hatten schon ne Vorschädigung... Und sowas geht ja mal schnell...
Gruß Stefan
Das stimmt natürlich!
Ob das bei mir jedes Mal der Fall war, keine Ahnung. Vor ein paar Wochen habe ich 55er Leinen an einer 1.6 Lycos durchtrennt. Ich muss natürlich dazu sagen, dass es ein Lüftchen hatte, wo die Haare meiner Frau waagerecht fielen. Wenn ich mich noch recht entsinne, fiel meine Wahl dann auf 100er, die dem Windchen standgehalten haben.
In all ihren Größen ist die Lycos für mich eine prächtige Matte mit einem wundervollen Flugbild. Ich verzeihe es ihr daher auch, wenn sie mir einmal im Jahr eine Leine entzweit.
Da kann doch was nicht stimmen bei Deinen Leinen. Fliege die 1.6er Lycos von meiner Freundin immer an 30m 40er Schnur, ist noch nie was gerissen. :O :O
Evtll. werden Deine Leinen schon beim Aufwickeln beschädigt... ? irgendwas muss ja sein...
Ist doch irgendwie ungewöhnlich eine derartige Häufung von Schnurbruch...
Würd ich mal prüfen, wäre mir zu teuer...
Gruß Stefan
Ich fliege die 2.0 bei 7Bft an der 130er Leine darunter 100daN
Die 2.5 fliege ich ab 4Bft an 130daN darunter an 100daN
Sportex
Du hast einfach magische Hände beim Fliegen!
Ich glaube schon, dass ich recht gut auf meine Sachen acht gebe, so auch mit den Schnüren beim Auf-& Abwickeln, Transport etc. Dennoch hat sich bei mir herausgestellt, dass ich höher dimensionieren muss, wenn der Wind richtig gut kommt. Damit meine ich 5+ und so weiter, denn mit Böen rechne ich immmer.
Liegt das nun an den Lycosiden selbst, dass einige Piloten bei mehr Wind stärkere Leinen brauchen? Vielleicht bauartbedingt? Denn offensichtlich bin ich ja nicht der einzige, der eine Nummer mehr dran hängt, als vom Erbauer gedacht.
Das ist natürlich überhaupt kein Kritikpunkt gegenüber den Lycos-Matten. Ich weiß, dass sie manchmal zupfen, also stelle ich mich darauf ein und werde mit einem schnellen Flug bei ordentlich Wind belohnt. :-O
Windgrabscher & Drachennarr:
Vorsicht ist sicherlich gut, ich fliege aber lieber dünnere Schnüre, da ich glaube, daß die Kites dann besser unterwegs sind. Mir ist allerdings auch bei den kleineren Kites/Matten noch nix gerissen. Einfach Glück gehabt... 8-)
Das einzige Mal hat es mir ne 140er Leine bei meinem Devil Wing 2.5 zerhauen, da ist mir allerdings auch ne üble Böe reingeknallt... Ist aber schon 2 jahre her...
Gruß Stefan
P.S.: Allerdings bin ich ja auch aus dem Binnenland, fliege nicht jeden Tag, und habe natürlich nur selten (in den Urlauben/an einigen Wochenenden) die ganz tollen Bedingungen mit 6 Bft +
Wenn man jeden Tag stundenlang fliegt, kommt so ein Leinenriss natürlich eher vor
Oder der Windmesser halt die Füße hoch gerissen, steht im Windschatten, oder der Wind macht einen Umweg um die Matte :D:D:D
Das ist wohl nicht nur so ein Gefühl von Dir,
sondern dünnere Schnüre bei weniger Wind zu nehmen macht Sinn; sie hängen dann nicht durch. Damit ist eigentlich auch klar, bewegt man sich am anderen Ende der Skala, sollte man auch hier eine Anpassung vornehmen, um sich auch dort im Optimum zu bewegen.
Die Angaben vom Hersteller stellen für mich immer das Mittelmaß dar.
Zitat von Brink
Also ich bin die 2.0er Lycos zwar nur immer so bei 5 und 6 geflogen, habe aber niemals den Eindruck, das ich nur annähernd an einen Bereich gekommen bin, bei dem ich den Eindruck habe, das die Leinen nicht halten. Einfach zu wenig Druck, da passiert ja nicht allzuviel. Auch mit Impulsen die 100kg Leinen zerreissen ? Never. Eher denke ich, es zerfetzt die Matte.
Evtl. flieg ich ja zu elastisch :-O, oder spinne nicht lang genug ? Kann das sein, das durch den einseitigen Spin die Last auf einer Leine liegt, diese irgendwie geschwächt wird. ?....Aber 20 Sekunden im Spin öhmmmm