Lycos von Spiderkites
-
-
Zitat von ingotee
Yup - hatte ich aber auch kommentiert dazu :).
-
Es soll aber Drachenlenker geben,
die eine 40er bei 7Bft. heil durch den Wind bekommen. Diese Menschen sind extrem geschmeidig. Ich bewundere sie, mir gelingt das nicht, trotz Yoga.Edit: bei einer 1.6, meine ich.
-
Auch wenn es evtl zu sehr Themen bezogen ist. Hier mal mein Video zu einer Lycos 2.0. Ich bin sie zb an 40m 130dan geflogen. Persönlich waren mir die 130er noch zu "save". Ne 100er hätte bestimmt auch gereicht.
Allerdings bin ich sie, aufgrund der Druckimpulse beim Spin, nie wirklich eng und Propeller mässig geflogen.
Zum Thema Herstellerangaben. Es sind nur Empfehlungen. Müssen nun bei Kites mit einem möglichen erfliegbaren Windbereich von 2-7bft mit der maximalen Bruchlast empfohlen werden? Ich denke nicht.
Ansonsten noch nen schönen Abend, interessant ists auf jedenfall
Nils
Edit: Link fehlte Lycos 2.0
- Editiert von Nilseman am 01.03.2011, 21:10 - -
Ich könnte das nicht. Liegt aber auch wohl daran, dass ich einen sehr aggressiven Flugstil am Limit habe wie man so schön sagt. Ich habe ein sehr gutes Gespür dafür einen Kite "am Laufen zu halten" und jede noch so kleine Böe mitzunehmen und umzusetzen.
Ich kenne auch "Smoothflyer" die sofort wenn der Kite etwas satt Druck aufbaut mit dem Kite mitgehen und so abpuffern. Ist immer lustig mit anzusehen wenn sie dem Kite hinter rennen :-). Ihr glaubt nicht wie viele Leinensets ich schon zerrissen habe...
-
-
-
-
Nu isser weg, der Skystriker... Schade eigentlich, ich hätte gerne mehr über Einsteins Theorien in Bezug auf Lenkdrachen erfahren.
-
-
-
Zitat von Scanner
Nu isser weg, der Skystriker... Schade eigentlich, ich hätte gerne mehr über Einsteins Theorien in Bezug auf Lenkdrachen erfahren.
Da wär aber nicht viel gekommen ,zumal Bernoulli uns dabei erstmal weiterhilft.
Manche sind aber auch sensibel...gleich löschen..tzz -
Der Thread ist nicht schlecht, den nehmen wir in die "Hall of Fame". Schade, dass unser Physiker shcon die Waffen gestreckt hat.
E=mc2. Da sind die 212kmh von Gebi ja nur der Anfang..., kann das Radar 98% Lichtgeschwindigkeit messen
@Leinenwahl
Die Leinenwahl ist IMHO für die Lycosiden entrscheidend für den Flugspass. Die kleinen (1.6,2.0) laufen gar nicht richtig, wenn sie zu grosses Gewicht ziehen müssen (=zu kräftige Leine).
Auch bei der 2.5er leidet die "sprunghafte Geschwindigkeitsentwicklung in Böen" wenn die Leine zu schwer ist. Allerdings hat man dann das Bruchlastrisiko.
Die 2.5er hat mir bei 6+ ein paar 100er Leinen zerrissen, beide gleichzeitig mit lautem Knall. (Matte war dann total verwickelt, 0.5km den Strand runter wieder zum Einsammeln).
Wenn die 2.5er so in einer Bö richtig beschleunigt, dann entwickelt sie auch Zug satt, da hab ich 100kg Fliegengewicht richtig Respekt davor.Martin
-
Martin War das nicht in FUE, ich glaub von dem Leinenriss hab ich was auf Video. . .
Aber ob ich dass noch finde. . .
*grübel*
Mike -
Zitat von Martin
Der Thread ist nicht schlecht, den nehmen wir in die "Hall of Fame". Schade, dass unser Physiker shcon die Waffen gestreckt hat.
Hat er sich trilaminiert Trilaminator war wohl hier der Leinenexperte. Lang mußten sie sein, ein Riss wäre nie passiert :H:
So muß das aussehen. Hab jetzt noch Pippi in den Augen, wenn ich das sehe... -
Ich glaube,
auf meinem Monitor ist ein Fleck. Oder soll das da hinten eine Matte sein?
Sehr goil. Schade nur, dass es keine Lycos ist. -
Zitat von Skystriker
da das Thema jetzt abgefrühstückt zu sein scheint, möchte ich nur noch eben diese Bemerkung aus meiner Sicht klarstellen, bzw. korrigieren.
Energie kann man auf verschiedene Formen zuführen, sei es durch Beschleunigung, damit erhöht man die kinetische Energie, oder durch Positionsveränderung im System (Im Mattenfall einfach das Fliegen in den Zenit), damit erhöht man die potentielle Energie, Energiezufuhr durch Erwärmung, thermische Energie (ist im Kitefall glaub ich eher unwahrscheinlich, das die Matte sich merkbar erwärmt, wobei die Leinen schon Energie in thermische Energie umwandeln, Stichwort Reibung), chemische Energie, Anregung atomarer oder molekularer Zustände, auch im Kitebereich eher unwahrscheinlich.
Sprich, sollte die Aussage vom Skystriker zutreffen, dürfte sich die Matte bei Zufuhr von Energie weder erwärmen, ihre Lage verändern, den Anregungszustand ihrer atomaren Einzelteile verändern, nicht beschleunigt werden, ihre Position im Bezugssystem nicht verändern usw. Sprich es würde nur ihre Ruhemasse verändert, für was anderes steht die Gleichung nicht. Und ich glaube nicht, man möge mir widersprechen, das Matten durch Beschleunigung an Masse zunehmen. Das sind relativistische Effekte, die bei Geschwindigkeiten unterhalb von mehrfacher Schallgeschwindigkeit nicht auftritt. genauer gesagt muss für ein Auftreten relativistischer Effekte die Geschwindigkeit in die Größenordnung der Lichtgeschwindigkeit kommen, und auch wenn wir Speedkiter an der Lösung arbeiten, werden wir diese Geschwindigkeitsbereiche leider nie erfliegen können (Son Überschallknall wäre aber auch echt nervend).
Also, für makroskopische Körper, und als solcher ist ein kite anzusehen, ändert die Zufuhr von Energie nicht die Masse des Kites, ergo bleibt E=mc2 konstant. In der Gleichung tauchen nur Konstanten auf, m= Masse ist konstant, c=Lichgeschwindigkeit bleibt konstant, ergo bleibt E=Ruhemasse konstant.
Für den Rest an Theorie zu dem Thema, wann fliegt eine Matte, was macht eine Matte schnell, was zugkräftig, ist eher der schon angeführte Herr Bernoulli zuständig als der werte Herr Einstein.
-
-
Morgen habe ich frei und ich bin schon ganz gespannt,
was unser Lycos-Gespann bringen wird. Wir haben zwei 2.0er hintereinander geknüpft. :-O
Ich werde berichten. -