S-Quick Fanthread
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Hi,
S-Big, bin als Topas 4.5 Flieger schwer beeindruckt, das Segel ist ja echt fett !
Kann jemand einen Vergleich berichten ? -
Zitat
Original von Trümmerdogge
noch Fragen? Und selbst?
Bad Salzuflen ! Weit weg von SPO !! um genau zu sein 370 Km Bin aber oft in SPO da ich es einfach liebe !
Gruss
Tobi
P.S. den rest per PM sonst zu OT hier ! Wollen den tollen Tröd ja net vollmüllen! Hat der S-Quick net verdient ! Bin auch schon den ein oder anderen geflogen, und kann nur sagen :H:
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Zitat
@ Lutz: ich denke das könnte ein interessante Projekt werden. Vergleichstest S-Big und Topas 4.5. sofern man beide vergleichen kann. Und es müssten mindestens zwei Piloten mal beide fliegen damit der Eindruck nicht zu subjektiv wird.
Genau, darauf zielte meine Frage.
Wer leiht mir den S-Big zum Test ? :-O -
Zitat
Original von Lusa
S-Big, bin als Topas 4.5 Flieger schwer beeindruckt, das Segel ist ja echt fett !
Kann jemand einen Vergleich berichten ?Der S-Big geht etwas früher. Bei gleichem Wind ging der 4,5'er erst, nachdem
ich die obere Knotenleiter mit einem Prussik-Knoten zusätzlich verkürzt habe.
Der 4,5'er ist dafür agiler und reagiert etwas präziser bei den Lenkbewegungen.
Der S-Big verlangt bei der Landung und am Fensterrand bei wenig Wind imho
ein wenig mehr "Können" des Piloten. Und der S-Big hat um einiges mehr
"Wumms" und so, wie Schmendrick schon sagte, auch mehr Lift.Ab 5 Bft, denke ich, sind beide kaum noch zu kontrollieren. Da brauchts echt
Auslauf.... so wie beispiels in SPO. Ich persönlich habe vor dem S-Big nach
einigen Flügen richtig Respekt... und ziehe ihm heute meinen 4,5'er vor. Aber
das ist eben nur subjektiv und persönliches Empfinden.... -
Hallo Thomas,
so in etwa hatte ich das auch eingeschaetzt.
Allerdings nehm ich bei 5 Bft. etwas anderes aus der Drachentasche, der 4,5 bleibt drin.
Mir ist er einfach zu schade, ihn unkontrolliert landen zu muessen, er ist ein Schoenflieger und cruise damit nur bis max. 3-4 Bft.Der S-Big ist trotzdem ein sehr schoener Vogel.
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Schön das der Quick jetzt ne eigene Abteilung hat. War mein erster von Knicki und ist jetzt auch der letzte der übrig geblieben ist... :-O (ein 300er)
Ich werd mal meine Waage vermessen und das hier kundtun,die hab ich nämlich etwas verändert und einige haben mir bestätigt das das der S-Quick mit wohl,ziemlich am meisten Wumms ist....
Geht immernoch sehr gut bei Sturm im Buggy,ist aber irgendwie allein fast nicht mehr zu landen....warum auch immer! Vom empfinden her ging er deutlich besser als mein 1.8er.... :-o -
Moin
ThomasL Danke für deinen Kurzbericht. :H: Zu den Flugeigenschaften des S-Big werde ich morgen mehr wissen und euch berichten.
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Zitat
Original von Lusa
Allerdings nehm ich bei 5 Bft. etwas anderes aus der Drachentasche, der 4,5 bleibt drin.
Mir ist er einfach zu schade, ihn unkontrolliert landen zu muessen, er ist ein Schoenflieger und cruise damit nur bis max. 3-4 Bft.Bei 4 Bft. cruisen...?... na ja... nicht wirklich... :O ... bei 4 Bft geht bei beiden
Drachen schon so ordentlich die Post ab, dass man da nicht mehr wirklich von
entspanntem cruisen sprechen kann *lacht*Bei 5 Bft landen ist eigentlich nicht das grosse Problem... und am Windfensterrand
ist das eigentlich auch nicht unkontroliert. Das grössere Problem beginnt nach der
Landung. Dann steht der Drachen möglicherweise seitwärts vor dem Wind und wird
vielleicht durch eine Böe unkontrolliert durch die Gegend gewirbelt, bevor ich ihn
gesichert habe.
Es ist schwierig ihn nach der Landung alleine und nur mit den Leinen so auf die
Nase zu legen, dass der Wind nicht unter das Segel kann. Vor allen Dingen... wenn
er einmal über die Leitkanten "gekegelt" wird, ist es zu spät. Bei dem Gewicht
kann das schnell zu Stabbruch führen.
Und ausserdem mag ich es nicht, bei solch teuren Drachen wie bei einen Trickser
an den Leinen rumzuruppen, bis er so steht, wie ich das haben möchte. Trickser
sind für mich immer auch ein bisschen "Verbrauchsmaterial", mein 4,5'er ist das nicht.Die Lösung ist aber ganz einfach. Wenn wirklich fetter Wind ist, riskiere ich (weder das
fliegen, noch) die Landung ohne Helfer. Wenn ich lande wird der Drachen vom Helfer
quasi in Empfang genommen. Sobald er auf den Leitkanten steht, legt ihn der Helfer
auf die Nase in den Wind... und es kann nix mehr passieren.- Editiert von ThomasL am 26.04.2009, 10:16 -
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Die großen S-Kites und Konsorten kann man auch mit ein wenig Übung und Laufarbeit etwas ausserhalb der Windrichtung landen, auch bei mehr Wind.
Ich mache das dann einfach gesagt so:
Vogel in den Zenit setzen, dann senkrechten Sturzflug auf ca der Mitte zwischen Windfenstermitte und -rand, dabei nach vorne gehen/laufen und so schonmal Druck aus dem Segel nehmen. Kurz über dem Boden dann einen scharfen 180° Turn, dabei schlagartig etwas nach vorn gehen.So reißt die Strömung ab und der Kite stallt. Wenn man weiter nach vorn geht/läuft setzt der Kite dann sanft auf den Leitkanten auf. Das klappt bei den S-Kites bis 4.5, auch in Gespannen, ziemlich problemlos, soweit hab ich das selber schon gemacht.
Mit etwas Übung kann man ihn danach auch auf die Nase fallen lassen. Wenn man dann aber unvernünftigerweise einen Steckie dabei hat, reicht es den Kite etwas nach hinten kippen zu lassen und zu sichern. Das hat den Vorteil, dass man ihn dann von da aus auch gut wieder starten kann. Ist praktisch, wenn man nur mal eben telefonieren oder sich den Schweiß wegwischen will
Bei wenig Wind klappt das ganze auch in der Windfenstermitte.- Editiert von Diba am 26.04.2009, 11:29 -
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Sehr schöner Threat :H:
Und Eure Berichte und Bilder haben mich richtig neugierig gemacht.Habe auch gleich ein paar Fragen:
1.Sind die Drachen noch käuflich zu erwerben.
2.Wenn ja Wie lautet die Bezugsadresse.Danke schon im voraus
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Sie sind käuflich zu erwerben, früher über Kewo, jetzt über den Erfinder Stephan Knickmeier direkt: http://kewo-international.de/d…kat1=2&id_kat2=1&id_pic=0
Oder ab und an im Verkaufe-Board -
Moin zusammen,
eine tolle Idee, der S-Quick Familie einen eigenen Fred zu widmen :H: .
Der 240er war mein erster Powerkite. Mats war so freundlich mir seinen zu überlassen :-O .
Habe mir ein Paar Monate später einen 300er von Stefan nach meinen Wünschen anfertigen lassen.
Seither fliege ich die beiden mit Begeisterung im Gespann. Aber auch einzeln machen sie einen riesigen Spass.Ich weiß, hier ist nicht das Video-Board. Aber wenn ihr die beiden S-Quicks in Aktion sehen wollt, klickt mal hier
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Na, mit den 3-4 Bft. korrigiere ich mal auf 3 , da geb ich Dir insgesamt recht, ideal sind gute 2 Bft.
Auch ohne Helfer kam ich bisher auch so gut zurecht, es ist ebend vom Wind abhaengig, zuviel, bleibt er in der Tasche.Wer solche grossen Drachen fliegt, sollte wohl die Grundkenntnisse drauf haben, dazu gehoeren auch einige Basics des Trickfluges, auch wenn diese nicht alle bei den Grossdrachen machbar sind. Gute Bodenarbeit ist aber Voraussetzung.
Mit dem unkontrolliert Landen meinte ich in einer nicht mehr beherrschbaren Situation, z.B. loslassen der Flugleinen. -
Lusa, ich bezog mich auf ThomasL
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Moin,
Mein erster Flug mit dem S-Big in SPO:
Windgeschwindigkeit ca. 20 km/h, gemessen mit Wandmaster
erstmal hab ich mit meinem S-Quick 300 eingeflogen, um die Windverhältnisse kennen zulernen. Dabei musste ich feststellen, dass der Wind stellenweise ganz schön böig bzw. löchrig ist. Aber egal, ich wollte es wissen. Also aufgebaut und angeleint. Tja, da stand ich nu; die Handles in der Hand und mit ziemlich nervösem Herzen. Hatte schon schiss, dass ich einen Abflug mache und auf der Fres... lange. ach ja, Waage war aufm ersten Knoten, vom Drachen aus gesehen, eingestellt. Also erstmal sachte für den Anfang.
Aber da ich mir das Ding nicht zum Angucken gekauft habe, musste es nun mal in Luft. Also einmal kräftig gezogen, und es war als hätte er nur darauf gewartet. Er flog wie auf Schienen direkt in den Zenit. Schnell auf den Allerwertesten fallen lassen und ab ging die Fahrt. Das Eis war gebrochen. Nach einigen Testabschleppern gings über in den Standflug. Sich auf Füßen von dem Vogel abschleppen zu lassen, macht noch mehr Spaß. Nach ersten kleineren Sprüngen konnte es richtig losgehen. Aber erstmal eine kleine Pause, denn die Arme schmerzten schon ein wenig.
Stufe 2: zweiter Knoten. Beim Starten aufm dem 2ten Knoten merkt man die S-Gene. Er bricht aus, aber findet schnell Strömung und geht dann nach oben. Ich kann euch nur sagen, man kann echt kranke Sachen mit dem Vogel anstellen. Nur leider flaute der Wind ziemlich ab. Oder auch zum Glück, denn meine Arme wurden länger und länger. Noch ein bisschen Schönflug und dann wars das leider für heute.
Zusammenfassend kann ich nur sagen: ich rücke diesen Vogel nie wieder raus.
Ich kenn zwar nicht alle Fachbegriffe, und möchte sie auch gar nicht alle können, aber ich hoffe, dass ich euch einen kleinen Einblick geben konnte. Und ich weiß wovon ich heute Nacht träumen werde... 8-) 8-) 8-) 8-)- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
guts Nächtle euch allen
Danke Mats, war ein geiler Tag
- Editiert von Trümmerdogge am 26.04.2009, 22:40 - -
Zitat
Original von Diba
Die großen S-Kites und Konsorten kann man auch mit ein wenig Übung und Laufarbeit etwas ausserhalb der Windrichtung landen, auch bei mehr Wind.
Ich mache das dann einfach gesagt so:
Vogel in den Zenit setzen, dann senkrechten Sturzflug auf ca der Mitte zwischen Windfenstermitte und -rand, dabei nach vorne gehen/laufen und so schonmal Druck aus dem Segel nehmen. Kurz über dem Boden dann einen scharfen 180° Turn, dabei schlagartig etwas nach vorn gehen.So reißt die Strömung ab und der Kite stallt. Wenn man weiter nach vorn geht/läuft setzt der Kite dann sanft auf den Leitkanten auf. Das klappt bei den S-Kites bis 4.5, auch in Gespannen, ziemlich problemlos, soweit hab ich das selber schon gemacht.
Mit etwas Übung kann man ihn danach auch auf die Nase fallen lassen. Wenn man dann aber unvernünftigerweise einen Steckie dabei hat, reicht es den Kite etwas nach hinten kippen zu lassen und zu sichern. Das hat den Vorteil, dass man ihn dann von da aus auch gut wieder starten kann. Ist praktisch, wenn man nur mal eben telefonieren oder sich den Schweiß wegwischen will
Bei wenig Wind klappt das ganze auch in der Windfenstermitte.Nur damit keine Mißverständnisse aufkommen... wir reden ja über den S-Big oder den 4,5'er Topas. Und
wenn ich ehrlich bin, kann ich mir das alles bei >4 Windstärken gar nicht mehr so recht vorstellen.
Ich bring ihn da nur dann auf den Leitkanten stehend runter, wenn ich ihn aus dem Wind rausfliege.
Auf das Experiement mit dem "Mitlaufen" beim runterfliegen, und das zwischen Windfenstermitte und
Fensterrand... da würde ich für mich die Gefahr sehen, dass aus Mitlaufen ein unkontrolliertes Mitgerissen
werden könnte. Bei 2-3 Windstärken geht das prima; aber darüber... *hmmmm*Lusa
Bodenarbeit mit einem 4,5'er Topas? Oder mit einem S-Big? :O -
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@ ThomasL: Ich würde auch keinem empfehlen, das ohne Vorkenntnisse direkt bei 4 zu versuchen :O Taste Dich mal bei Leichtwind daran. Mach mal Sturzflüge Richtung Windfensterrand, setze Dir eine imaginäre, waagerechte Linie und versuche, auf der zu landen. Arbeite Dich dann immer weiter vor.
Es ist wie überall, Übung macht den Meister. Genauso wie bei den Tricksern...