CFK Deck in Eigenbau
-
-
-
-
-
-
Ist zwar Snowkite-Saison aber die Entwicklung geht weiter.
Hab mich in der Werkstatt verkrochen und ein bisschen experimentiert.
Neue Materialien, neuer Kern, neues Logo.
Nochmal danke an Albert(Flame) für die Cab-Folie......hat im zweiten Anlauf doch gefunzt!
Jetzt muss ich noch ausknobeln welche Achsen drunter kommen...........wohl keine Trampas............naja bald kommt vllt was "Neues".Eckdaten:
Flex = vermutlich wie 15er Trampa, also recht hart
Länge = 90 cm
Breite = 24 cm
Gewicht (wie auf Foto) = exakt 2300gBin wirklich auf die Fahrversuche gespannt.......
Grüße aus Mainz
-
Nach langem hin und her habe ich mich entschlossen Flame-Achsen zu montieren (ja, Guntram ich weiß;),aber ich wollte nicht schon wieder Sandras Board zerpflücken).
So,
hier das Resultat:
Eckdaten
Gesamtgewicht - 6060g
Radstand - 86,5 cm
Decklänge - 90 cm
Kernstruktur - Take-Composite-CoreUnd das wichtigste: FLEX und POP is rischdisch GEIL!!!
-
-
Hab schon mit Albert gesprochen, ist bei meinen Transportern nicht möglich, da ich einen Alusockel habe.
Die DirtPipes sind schon bestellt, damit kommt das Board auf etwa 5560g.
Das nächste Board wird für 80kg Fahrer und damit nochmal etwas leichter (ca. 300-350g).
Angestrebt ist ein Gesamtgewicht von 5,2Kg,was sich meiner Meinung nach auch realisieren läßt. -
-
Hallo,
ich bin der Meinung, 5,5 kg ist schon eine absolute Grenze, wenn man
im Deck noch entsprechend Pop haben will.
Das gilt meiner Meinung nach auch mit sehr leichten Achsen.
Es ist halt nun mal so, daß, je weniger Gewebe ich in ein Deck einbaue,
und je mehr ich vom Pressrohling wegsäge und schleife, einerseits das Deck zwar
umso weniger wiegt, andererseits das Deck auch umso "schlaffer" wird.
Auch die Torsionsstabilität ist unbedingt wichtig, weil bei torsionsweichen Decks
die Achsen nicht mehr so gut ansprechen.
Es ist z.B. nicht einfach, ein recht flexiges und trotzdem torsionssteifes Deck zu bauen.Das Deck bei diesen beiden Bildern hat zwar noch ordentlich Pop,
wäre mir persönlich mit ca.75kg aber schon zu wenig steif.
Allerdings bin ich Downhill Fahrer und wir brauchen erstens viel steifere Decks,
zweitens ist bei uns das Gewicht eher Nebensache.
Ich gebe aber gerne zu, daß es seltsamerweise schon sowas wie eine persönliche
Challenge ist, bei gleicher oder besserer Eigenschaft noch leichter zu bauen.Also Thorsten.. viel Glück zum 1400g Deck Vorhaben.
Hau rein !!! Wenn Du die 5,2 mit den Dirtpipes nicht schaffst,
nimmst halt 500g Sk8 Achsen oder sowas :-O -
Zitat
Original von flame
und wir brauchen erstens viel steifere Decks,
zweitens ist bei uns das Gewicht eher Nebensache.Und genau da liegt der kleine aber bedeutende Unterschied
-
-
Moin,
hat ne weile gedauert aber sie sind angekommen................
Dirtpipes ist das Zauberwort. Hab die dezente Variante in schwarz gewählt. Wiegen tatsächlich pro Stück nur 647g!Das Board wiegt komplett 5,6 kg und fährt sich super. Das ist der wahre "Freestyler".
Werde es am Wochenende mit zum KLB-Event nach Münsterappel nehmen zusammen mit ein paar weiteren Boards.
Bei interesse einfach mal nachfragen!
Grüße aus Mainz
-
Das Gerät ist wirklich cool.
Durfte es am We schon mal angrabschen. Wirklich superleicht und sehr Schick/Edel.
Das Material der Achsen ist auch sehr cool, fühlt sich an wie Plastik, ist aber scheinbar Alu.Würd mich nicht wundern wenn das Ding nach dem Wochenende nichtmehr dein Eigen ist :-O
Ich finds ziemlich cool das du so geniale Sachen hobbymäßig baust, die der Industrie in nichts nachstehn, sondern mindesten gleichwertig zu sein scheinen.keep the good work up
:H: -
Noch zum Thema Gewichtsersparnis in Kombination mit Steifigkeit/ Flex/ Pop, was auch immer :-O
Hab da mal ne Idee
Vielleicht lieg ich ja auch falsch
Die Festigkeiten der Materialien, zumindest der Decks, welche hauptsächliche aus Glas- bzw. Kohlefaser bestehen (Trampa), werden doch im Einsatz kaum voll ausgenutzt. Meist werden ja nur eine gewisse Anzahl Faserlagen verwendet, um dem Deck die nötige Härte zu verpassen...
Hat jemand schon mal versucht die Boards mit Vorspannung zu laminieren?
Kenn das aus dem Flugzeugmodellbau...
Heisst: Man laminiert eine Schicht mit langsam trocknendem Epoxy auf einem ebenen Untergrund und lässt diese dann leicht anhärten.
Das selbe macht man mit weiteren Schichten und verbindet diese alle im richtigen Zeitpunkt unter der Presse miteinander.
Auch möglich sind Schichten, welche mit einer grösseren Aufbiegung, als für das Board später vorgesehen, vorgehärtet werden, wodurch sich die Verformung insgesamt nach dem Entspannen der Form in Grenzen hält.
(Das Ganze will natürlich gut durchgerechnet sein )Durch diese Konstruktionsweise wird das Material auf eine gewisse Weise "vorbelastet", wodurch dieses dann steiffer wird.
Es können also einige Schichten, und somit auch Gewicht, gespart werden und das Material wird gleichzeitig besser ausgenutzt.
Das ganze Flexvehalten, die Torsionssteifigkeit, etc. ist dann wieder eine Frage des Profils (Rocker, Konkave, Konvexe, Tips, Shape, etc.)...
Was meint ihr?
Aloha
Domi
-
-
Hier ein paar Fotos von Joey Oldenbürger den wir als Teamfahrer gewinnen konnte.....
Joey liegt auf dem 3ten Platz in der Freestyle-Wertung.
- Editiert von T.Acker am 13.06.2010, 23:59 - -
So,
hab lange nichts von mir hören lassen.Herzlichen Glückwunsch an unseren TaKKeR-Teamfahrer Joey Oldenbürger, der sich in Dornum einen hervorragenden zweiten Platz im Freestyle erkämpft hat und somit momentan der Führende im GPA-KLB Gesamtklassment ist.
http://www.kitelandboarding.de/ranglisteWeiter so!!!!
Vielen dank auch an Rainer Keller (http://www.4image.tv), der Mann mit dem Blick für TOP Fotos!!!!
- Editiert von T.Acker am 24.09.2010, 19:28 - -