Öl auf den Nähmaschinenkohlen

    Hallo zusammen


    Bei meiner Pfaff Nähmaschinen passiert es mir immer wieder das sich zu viel Öle dann geht es eine Weile und etwas Öl kommt in die Kohlen. Das wiederum lässt die Maschine sehr langsam werden und rauchen. Nach langem auf dem Pedal stehen wir die Maschine langsam wieder schneller. Was macht Ihr in solchen Fällen? Gibt es einen geeigneten Spray um die Kohlen wieder sauber zu kriegen? Her mit den guten Tipps!!!!!!!

    NEU http://leosdrachen.bplaced.net/index.html
    Bin Legastheniker bezeichne mich als Recht- schreibblinder. Wie Einstein und viele andere Persönlichkeiten es auch waren und sind. Seit ich ein Matte geflogen bin, hat mich der Virus gepackt. Ich hatte ein unverschuldeten Auto Unfall mit Schleudertrauma folgen und merke das das Drachenfliegen gut tut bei den Rücken- Nacken und andern schmerzen. Gruss Leo

    Hallo Leo,


    Das Problem kenne ich, da bin ich zum nächsten Pfaffhändler gefahren.


    Folgende Info habe ich von meinem Nähmaschinenhändler bekommen. Das Öl hat sich auf den Kohlen und dem Kollektoren vom Motor festgebrannt. Der Motor ist nun nicht mehr 100% ok, man kann aber noch mit arbeiten, leider ist die Maschine nicht mehr so schnell und hat etwas an Kraft verloren.
    Die meisten neueren Pfaffmaschinen brauchen nur unten an der Unterfadenspule geölt werden, ansonsten brauchen sie nicht geölt werden.
    Die älteren Maschinen haben an eineigen Stellen kleine rote Farbmakierungen, das ist eine Ölstelle, aber auf keinen Fall zu viel, ein Tropfen reicht.


    Die Ölpunkte stehen aber auch genau in der Bedienungsanleitung, wenn vorhanden.


    Das einfachste ist, mit der Maschine mal zur Werkstatt fahren und sich passend zu der Maschine die Ölstellen zeigen lassen.

    Gruß
    Stephan


    Drachentreff JZ Lingen

    Versuche es mit "Bremsenreinigerspray" aus dem Autozubehoer (Vorsicht bei Plastikteilen). Bei festgebrannter Oelkohle hilft nur mech. entfernen --> Fachwerktstatt.
    Oder wenn Du kannst, Kollektor ausbauen, in Drehbank spannen und Kollektor mit feinem Schleifleinen saeubern.

    Grüße
    Lutz
    man braucht nie mehr etwas zu suchen, wenn man weiß wo irgendwo ist

    Hallo Lutz


    Danke für deinen Tipp.
    Haben nun mit Bremsenreinigerspray und verlängerten Wattestäbchen von unten gereinigt.
    Grausig wie viel Fet Öl heraus kann.
    Brauchte circa 20 Stück Wattestäbchen bis es wieder sauber war. Zwischenzeitlich ein bisschen laufen lassen und dann weiter gereinigt.
    Nun läuft sie wieder akzeptabel.


    Auch für die anderen Tipps recht herzliches Dankeschön.


    Bin aber gespannt ob es noch weitere gute Tipps gibt.

    NEU http://leosdrachen.bplaced.net/index.html
    Bin Legastheniker bezeichne mich als Recht- schreibblinder. Wie Einstein und viele andere Persönlichkeiten es auch waren und sind. Seit ich ein Matte geflogen bin, hat mich der Virus gepackt. Ich hatte ein unverschuldeten Auto Unfall mit Schleudertrauma folgen und merke das das Drachenfliegen gut tut bei den Rücken- Nacken und andern schmerzen. Gruss Leo

    :H: Richtig gemacht !!!
    Freut mich :)


    Kannst auch etwas saugfaehiges unterlegen und dann direkt auch auf die Kohlehalterungen spruehen, Motor mit Hand etwas drehen.
    Warten, bis alle Fluessigkeit verflogen ist und dann testen.

    Grüße
    Lutz
    man braucht nie mehr etwas zu suchen, wenn man weiß wo irgendwo ist

    Noch ein Tip. Silikonöl von ALDI.
    Nimm dir eine alte Filmdose, bohre 2 Löcher durch und setzt einen Silikonölgetränkten Schwamm ein. Durch die Löcher führst du deinen Oberfaden. Auch ein bischen was in die Unterfadenspule sprühen und an die zu ölenden Stellen deiner Maschine.


    Und meine Maschine läuft wirklich viel.


    Gruß
    Matthias

    Hi,


    die Kohlen schleifen sich doch ab ... wenn da was angebackt ist schleift sich das auch wieder ab .... die Mechaniker sind zuviele gutgläubige Kunden gewöhnt, den Märchenonkeln sollte man nicht lange zuhören.


    Bremsenreiniger drauf, bei robusten Apparaten auch mal !!schwache!! Druckluft durchjagen (Achtung Kohlestaub).

    Wie recht Du hast Andreas


    hier noch meine Rückmeldung. Nach dem ich die Maschine gründlich gereinigt habe von unten ist die wunderbar gelaufen. Am nächsten Tag wieder das gleiche langsame laufen! Darum habe ich den oberen Deckel abgenommen und kräftig mit dem Spray das Öl aufgelöst. Danach wollte die Maschine überhaupt nicht mehr! Nochmals Bodenplatte ab geschraubt und mit Wattestäbchen gereinigt die waren wieder vollkommen schwarz. Auch in der Bodenplatten Mulde war kräftig Öl gelaufen, weiß der Geier woher das Öl alses kam . Nach langem reinigen scheine ich endlich zum Erfolg gelangt zu sein jedenfalls läuft die Maschine seither wieder superschnell. Die letzten Tage hat sich daran nichts geändert. Super Tipp mit BremsReiniger :H: :H: :H:

    NEU http://leosdrachen.bplaced.net/index.html
    Bin Legastheniker bezeichne mich als Recht- schreibblinder. Wie Einstein und viele andere Persönlichkeiten es auch waren und sind. Seit ich ein Matte geflogen bin, hat mich der Virus gepackt. Ich hatte ein unverschuldeten Auto Unfall mit Schleudertrauma folgen und merke das das Drachenfliegen gut tut bei den Rücken- Nacken und andern schmerzen. Gruss Leo

    ... ich erlaube mir mal, das Thema auszugraben.
    Nachdem ich die ersten 50 m auf meiner Pfaff 1222 genäht habe, scheint das hier geschilderte Problem auch bei meiner Maschine aufzutreten.
    Leo, hast Du wirklich den Bremsenreiniger von oben durch die ganze Maschine durch gejagt?
    Wie komme ich direkt an die Kohlebürsten heran?
    Welche Punkte müssen nach der Reinigung wieder geölt werden. Lt. Bedienungsanleitung muss nur der Umlaufgreifer geölt werden.


    MfG Steffen

    Ich kenn zwar die genannten Nähmschinen nicht aber mit Bremsenreiniger quer durch die Maschine blasen, in der Hoffnung, das unten am Motor (wenn er unten in der Maschine eingebaut ist?) noch was ankommt halt ich für fragwürdig. Bremsenreiniger ist stark fettlösend, was in diesem Falle ja auch Sinn und Zweck ist, aber bitte nur gezielt am Kollektor des Motors bzw. den Kohlebürsten anwenden und nicht quer durch die Maschine. Damit spülst Du das Öl/Fett auch aus allen wichtigen Mechanikteilen heraus, wo es aber eigentlich hingehört.


    Steffen:
    Am besten versuchen, den Motor auszubauen oder zumindest möglichst so freilegen, daß Du an die Kohlebürsten und den Kollektor rankommst. Gezielt mit Fettlöser (Bremsenreiniger, Azeton, Waschbenzin,...) reinigen.
    Die Kohlen kann man meistens herausnehmen (sind i.d.R. wechselbar) und separat in Azeton, Waschbenzin,... "Einlegen" um angebackene Fett-/Ölreste zu entfernen aber ACHTUNG:


    Vorher Position, Richtung merken und welche Kohle wo hinkommt. Bei Vertauschtem oder verdrehtem Einsetzen liegen die bereits eingeschliffenen Kohlen nicht optimal am Kollektor an, die Folge: Leistungsverlust, starke Funkenbildung am Kollektor(Verschleiß, Störungen),...


    BEi der Gelegenheit lässt sich meistens der Kollektor gut mit Azeton-getränkten Wattestäbchen/Küchenpapier reinigen, ebenso die Halter für die Kohlebürsten, da steckt meistens auch viel Fett-Brammel drin, der (wenn er nicht entfernt wird), später bei Betrieb der Maschine und Erwärmung von Motor und Kohlebürtsten weich wird und wieder auf den Kollektor/Kohlebürsten fließt und die Probleme beginnen von neuem.



    Also lieber einmal gründlich drübergehen: Ordentlich zerlegen, gründlich und gezielt reinigen (nicht mit der Gießkanne), wieder zusammenbauen und dann gibts auch für lange Zeit keine Probleme mehr.

    Grüße von Felix

    Hallo Steffen


    Motor ausbauen würde ich nicht dann kannst du die ganze maschine neu einstellen da muss dann ein Fachmann ran.


    Du kannst hinten von oben sprühen nach entfernen des Deckels es ist dort sogar gut wen von oben etwas öl gelöst wird weil dort beim ölen meistens runter tropft.


    Auch von unten nach lösen der Boden Platte kommst du ran sogar noch besser dann immer schön mit dem Handrad drehen und wider neu sprühen ich habe einige wate Stäbchen genommen um dass gelöste öl zu entfernen noch besser ist ein Holz Stäbchen mit Stoff das fusselt nicht aus.


    Zitat

    da steckt meistens auch viel Fett-Brammel drin, der (wenn er nicht entfernt wird), später bei Betrieb der Maschine und Erwärmung von Motor und Kohlebürtsten weich wird und wieder auf den Kollektor/Kohlebürsten fließt und die Probleme beginnen von neuem.


    Das kann pasieren dan must du nochmals ran aber maschine neu einstellen ist viel schlimmer

    NEU http://leosdrachen.bplaced.net/index.html
    Bin Legastheniker bezeichne mich als Recht- schreibblinder. Wie Einstein und viele andere Persönlichkeiten es auch waren und sind. Seit ich ein Matte geflogen bin, hat mich der Virus gepackt. Ich hatte ein unverschuldeten Auto Unfall mit Schleudertrauma folgen und merke das das Drachenfliegen gut tut bei den Rücken- Nacken und andern schmerzen. Gruss Leo

    Vielen Dank für Eure Anmerkungen.


    Ich werde mal an den Sprühkopf ein langes Röhrchen ankleben, um zielgenau sprühen zu können. Den Motor auszubauen, erscheint mir zu kompliziert. Allerdings könnte ich dann die Kohlen erneuern.


    MfG Steffen

    lach das dachte ich mir seinerzeit auch habe dann glücklicherweise zuerst bei einem Spezialisten angefragt sonst hätte ich auch die ganze maschine neu einstellen lasen müssen die untere Kohle hatte ich mahl raus gefingert währe aber nicht nötig gewesen und eine rissen gefimmell die wider rein zu bekommen. Lass sei drin bis die maschine wirklich nicht mehr kann aber ich denke dann bist du alt und grau lach.

    NEU http://leosdrachen.bplaced.net/index.html
    Bin Legastheniker bezeichne mich als Recht- schreibblinder. Wie Einstein und viele andere Persönlichkeiten es auch waren und sind. Seit ich ein Matte geflogen bin, hat mich der Virus gepackt. Ich hatte ein unverschuldeten Auto Unfall mit Schleudertrauma folgen und merke das das Drachenfliegen gut tut bei den Rücken- Nacken und andern schmerzen. Gruss Leo

    Zitat

    Original von Leo
    ... bis die maschine wirklich nicht mehr kann aber ich denke dann bist du alt und grau lach.


    Jetzt würde ich aber gern wissen, wie alt meine Maschine ist. Also, auf dem Typenschild steht es nicht.


    MfG Steffen