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... oder fliegen bis sie reißen ... dann 1daN weniger ... dann hast Du die Maximalbelastung experimentell ermittelt ...
Dann Klemme ich aber Feder Waagen hinter die Schlaufen ambesten oder???
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Wäre das nicht sogar tatsächlich eine Möglichkeit? Sprich ein kleines Stück Leine abschneiden und bewusst zerreißen mit einer Federwaage dran? Könnte man so nicht zumindest eine ungefähre Maximalbelastbarkeit ermitteln bei einer Leine deren Bruchlast man nicht kennt?
Vom angezeigten Ergebnis könnte man dann noch etwas abziehen, da jede Leine wahrscheinlich auch eine Sicherheit in der maximal Angabe hat.Habe ich noch nie probiert, der Gedanke kam mir aber schon mehrfach bei mitgelieferten Gebrauchtleinen die keinerlei Angaben mehr tragen.
Ist das so abwegig?
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Flieg die Leine einfach... Die ganze Theorie dahinter ist ja ganz lustig, aber am Ende bringt dir das kleine Teilstück, das du testest, gar nix, falls die Leine schonmal irgendwo ne harte Kante gesehen hat, geknickt wurde etc.. Vergleich mit anderen Leinensets, die du hast und schätz danach einfach die ungefähre Bruchlast ein.
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Ja da hast du recht mir ging es auch nur umd die einfache zuortung für den windbereich... Aber wenn sie dann zu schwer wird einfach für den kite einfach wechseln....
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hihi viel Spaß beim Zerreisen, wenn die Bruchlast bei 100 daN liegt Wie belastbar sind eigentlich Federwaagen?
Am besten das Stück an Ockert schicken, die können da bestimmt helfen- denn nur die Dicke (hm mit ner Schieblehre schon schwierig genau zu ermitteln und die unterscheiden sich im 50 Mikrometerbereich und man müsste ohne Druck messen).oder wie
Flieg die Leine einfach...
wenn sie anfangen zu schwirren (singen) lieber landen...
VG Salo -
Aufhängen und Gewicht dran?
Dürfte nun wirklich nicht das große Problem sein 100 daN kaputt zu bekommen.Die pauschale Frage nach der Belastbarkeit von Federwaagen lässt sich wohl kaum beantworten. Hier mal eine bis 200kg (*). Ich vermute jetzt einfach mal das die so ca. bis 200kg belastbar ist.
Der Vollständigkeit halber: "Messschieber" weil man mit dem Gerät misst und nicht lehrt.Meine eigentliche Frage war nicht bis wohin man wohl ungekennzeichnete Leinen fliegen kann... Die Frage war vielmehr ob man so nicht die Bruchlast theoretisch ermitteln kann. Klar wäre eine angeschlagene Leine dann früher durch als die eigentliche Bruchlast der Leine, das wäre sie dann aber auch beim einfach mal dranhängen und fliegen. Da singt dann nichts.
Unterm Strich ein rein theoretisches Gedankenspiel.
Ob man das tatsächlich macht oder nicht steht imho auf einem ganz anderen Blatt Papier.Trotzdem natürlich vielen Dank für alle zielführenden und hilfreichen Kommentare.
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Der Vollständigkeit halber: "Messschieber" weil man mit dem Gerät misst und nicht lehrt.
genau genommen: Klugscheißermodus an
nicht lehren sondern prüfen. Prinzipiell hast Du hinsichtlich der Bezeichnung (Messschieber) recht. Bezeichnung Schieblehre ist entgegen der DIN 862 aber durchaus zulässig, wenn das Gerät eine Feststellschraube besitzt und somit als Lehre (die dann die Prüfung eines zuvor festgelegten Maßes ermöglicht) eingesetzt werden kann. Diese befindet sich jedoch nicht an allen Geräten (aber an meinem). Sehr nützlich um Innenmuffen herzustellen.
Klugscheißermodus ausAber wir haben ja Vertreter vieler Bereiche, dabei- vielleicht verfügt ja einer über die techn. Aussattung, Bruchlasten von Leinen zu ermitteln- Ich erinnere mich daran, dass mal einer von uns die Bruchlast von Nähten ermittelt hat... weiß aber nicht mehr wer und in welchem Thread....
Ich hatte aber auch schon mal eine Anfrage- in wie weit sich dir Bruchlast nach dem Spleißen einer Leine reduziert... Anwort der Firma... ich soll das lieber lassen und sie haben mir kostenfrei einen neuen Leinensatz geschickt (Invento-HQ).
Vg Salo
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Falls jemand ne Bezugsquelle für LPG sucht: Hier wird euch geholfen http://vliegertakkitelines.nl/
Siehe auch Offizieller "Schaut was ich gekauft hab" Thread (Drachen & Zubehör) -
Hallo in die Runde der Leinenkundigen
ich hab mal ne Frage - in letzter Zeit ist uns aufgefallen das unsere Leinen beim aufwickeln an den Händen abfärben - sowohl neue als auch ältere haben das - sind alles Climax Leinen von Ockert
Hatten das vorher noch nicht bzw es ist nicht aufgefallen. Ist das Normal ? Habt Ihr das auch ?
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in letzter Zeit ist uns aufgefallen das unsere Leinen beim aufwickeln an den Händen abfärben
ich bin nun auch schon einige Jahre dabei- und habe das auch beobachtet- von Anfang an... (Climex-insbesondere die Pro Variante) die wird "mich solange einfärben" bis die Farbe "weg" ist....
VG Salo
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Ja, dieses Abfärben hast Du eigentlich immer bei bunten Leinen, besonders, wenn die Leinen
feucht werden ... also feuchte Wiese, feuchter Sand oder auch einfach feuchte Luft am Meer.Deshalb bin ich auch Fan von weißen Leinen.
Meine DC-Leinen führe ich deshalb ausschließlich in weiß, denn die bunten DC können auch ordentlich färben.Aktuell ist meine einzige "bunte" Leine im Programm die Protec 25daN ... weil es meines Erachtens
einfach keine bessere Leine in dieser Bruchfestigkeit gibt. Zu Beginn färben sie ordentlich ab, das gibt sich
aber immer mehr, je länger sie im Einsatz sind.Grüße, Jörg
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Ja, dieses Abfärben hast Du eigentlich immer bei bunten Leinen, besonders, wenn die Leinen
feucht werdenKann ich bestätigen und ist auch nicht auf die Firma Ockert beschränkt.
Ich habe das bisher bei allen nicht-weißen Leinen beobachtet und abfärben tun sie selbst dann, wenn die Umgebung trocken ist. Allerdings merke ich es nur, wenn ich die Leine ablaufe und sie durch die Hand gleiten lasse. Danach habe ich jedenfalls die entsprechende Farbe zwischen den Fingern.Weiße Leinen sind grundsätzlich zwar nicht verkehrt, aber z.B. beim Snowkiten für mich eher sub-optimal.
Gruß
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Guten Abend zusammen...
Habe wieder meinen Tatchdown von Christopher Drachen http://ww.drachenforum.net/detail.php?id=553 ausgegraben. Kann ich denn die Leinen noch nutzen, sind rund 20-25 Jahre alt oder sollte ich mir neue Leinen zulegen? Würde den Drachen in drei Wochen gerne mit in den Urlaub nehmen, fahren nach Romö.
Bin selbst ein 2m Mann, auf was muss ich denn beim Kauf achten und welche Leinen, Schlaufen und Co sind empfehlenswert?
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Einfach mal die Leinen anschauen. Sind die ausgefranzt? Stehen irgendwo einzelne Fäde ab? Fühlen sie sich steif an? Wenn du das alles verneinen kannst, würde ich die Leinen ruhig weiter fliegen. Ich habe auch Leinen in meiner Tasche, die schon 20 Jahre auf dem Buckel haben. Wenn die wenig geflogen wurden, ist das alter eigentlich kein Problem.
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Vielen Dank für die Info.
Die Leinen sehen noch sehr gut aus, sind weder ausgefranst noch haben sie sonst irgendwelche Beschädigungen. Sind auf Kunststoffringe gewickelt, welche ich damals auch als Griffe genutzt habe. Bin am überlegen, ob ich mir nicht Neopren Schlaufen oder andere Griffe zulegen soll.
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Moin.
20-25 Jahre alt ist schon eine Ansage, aber grundsätzlich können die Leinen noch in Ordnung sein.
Natürlich ist die Haltbarkeit von Leinen nicht unendlich.
Inbesondere bei zugstarken Drachen wäre ich etwas vorsichtig.
Welche Farbe haben die Leinen ?
Sind sie grau/gelblich oder schwarz ? Dann könnten es Kevlar-Leinen sein. Die nutzen Lenkdrachenflieger
heute nicht mehr, weil sie für andere Drachenflieger oder Mitmenschen nicht ungefährlich sind
(bei Berührung mit anderen Leinen oder Köpfen, Ohren, etc.)Griffe sind Geschmacksache.
Ungepolsterte Schlaufen, leicht gepolsterte Schlaufen, voll gepolsterte Schlaufen oder Powergrips.
Die meisten Leute fliegen zugstarke Drachen mit Powergrips, einige mit gepolsterten Schlaufen.
Zugarme Drachen und Trickflieger nutzen beistens leicht oder ungepolsterte Schlaufen.
Spulen nutzt eigentlich niemand.
Bei wenig ziehenden Drachen sicher auch kein Problem, aber mein erster Drachenhändler hatte
wegen einer gebrochenen Spule und einer sich zuziehenden Schlaufe damals ein Stück von seinem
Finger verloren.
Außerdem ist eine sauber abgelängte Leine, die ganz abgerollt ist, einfach präziser als Rollen, die Du nach
Gefühl abrollst.Viel Spaß beim Fliegen !
Gruß, Jörg