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Es wäre ja nichtmal endlos nötig
Für solch dynamischen Dinge wo Biegeradien auch schnell mal gegen Null gehen ist die Faser einfach nicht geeignet. Dyneema ist da schon der Hit. -
Das ist die Bruchdehung. Da ist die Liros zum Beispiel bei 4,8%.@sasha: Stimmt die Biegeradien habe ich vergessen. Ist wahrscheinlich für den dauernd benutzten Buchtknoten katastrophal. Für die Leine an sich müsste es aber trotzdem kein Problem darstellen. Zumindest was ich von C-Fasern als geflochtene Ummantelung kenne. Weiß aber auch nicht was die Ondulation bei reinen Fasern ohne Epoxy ausmacht. Ich bin nach dem Studium der Meinung das C-Fasern durch Epoxy im CFK viele wichtige (mechanische) Eigenschaften verlieren und suche die ganze Zeit nach einem Anwendungszweck für reine C-Fasern
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@edsm
Wenn Du die 30m Leine dann irgendwo hinstellen kannstViele verlorenen Eigenschaften fallen mir jetzt nicht ein. Oft ist die Matrix aber natürlich der limitierende Faktor.
Was das PE aber so leistet ist auch nicht übel.
Ich bin froh dass es die letzten Jahre soviel Auswahl an Leinen gibt. Das war zu Begin meiner Drachenkarriere noch anders.
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Stahl! (geflochten)
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@Nasenbaer0815 Welches Material meinst du z.B.?
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Wieder mal ein bissel zurück zumThema.
Weniger Dehnung hat seine Vorteile, aber auch Nachteile. Ist die Dehnung zuGering reißt eine Leine schneller bei impulsförmiger Belastung. Laut Aussagevon einem Kollegen der Angelt kann man beim bei einer Feederrute Dyneema-Leinenproblemlos Zerreisen wo eine vergleichbare aus Nylon locker hält.
(Grundangeln, es wird ein Gewicht von so 60-100g mit viel Schwung zum Zielortgeworfen)Versuche mit der DC 161 Pro beim Vierleiner:
Die Hauptleine sieht natürlich schön dünn aus. Mit unterschiedlichen Farbenauch richtig chic. Ob es Sinn macht mag man zumindest bezweifeln. DerDurchmesser und das Gewicht sind ja nicht so entscheidend. Ich wollte es aberhalt mal testen.Zur Rauigkeit der Leine die deutlich über der normalen DC liegt:
Zehn Verdrehungen gehen. Mehr habe ich nicht getestet, da ich das (aktuell?) nicht brauche. (WarDC 161 Pro + DC 100 gewesen)Spleißen:
DC 161 Pro vs. DC 60: Die 60er ist im Vergleich zur 161er kinderleicht zuSpleißen.Grüße
Johannes -
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DerDurchmesser und das Gewicht sind ja nicht so entscheidend.
Natürlich ist (nicht nur) der Durchmesser der Flugleinen entscheidend.
Warum denkst du, werden im Rennbetrieb möglichst dünne und kurze Leinen verwendet?
Wegen möglichst geringer Dehnung bei geringstem Durchmesser /Widerstand werden an diversen Depowerkites auch wieder Kevlarwaagen verbaut, was für die Buggypiloten, die Rennen fahren, ziemlich doof ist, weil dort verboten.Wenn solche Dinge wie maximal fliegbare Loops eine Rolle spielen, ist eine DC XX1 mit SK99 Faser eh der falsche Ansatz, die Leinen wurden für Rennen entwickelt und nicht zum Rumspielen.
Dafür tuts ein gute Leine mit SK75 Faser auch.
Bzgl. Spleissen hast du recht: XX1 sind gruselig zum Spleißen im Vgl. zu einer normalen DC Leine.creeds
Guntram -
Wegen möglichst geringer Dehnung bei geringstem Durchmesser /Widerstand werden an diversen Depowerkites auch wieder Kevlarwaagen verbaut, was für die Buggypiloten, die Rennen fahren, ziemlich doof ist, weil dort verboten.
Echt jetzt? Nach meiner Meinung ist ist Bruchdehnung bei Kevlar nicht viel Besser als bei Dyneema (Kevlar LM 4% HM 3,4% vs. Dyneema 3,8%). Es kommt eher auf die Flechtung an...
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Ich bin kein Experte für Werkstoffkunde, insofern kann ich zu den Koeffizienten nix sagen, ich weiß nur, was mit welcher Argumentation gemacht wird
Es geht wohl hauptsächlich um das Rückstellen bei Nichtbelastung. Die Dynemaaleinen sind ja vorgereckt und bei geringer Belastung schrumpfen die dann wieder und dann passt der Anstellwinkel nicht mehr. Deshalb werden weniger belastete Waagegruppen (hauptsächlich C) auch nachgereckt, wenn das Verhältnis nicht mehr stimmt. Das ist bei Kevlar nicht so, die bleiben maßhaltig. Deshalb wird Kevlar auch oft auch bei Protos verbaut.Sorry, ziemlich OT, da es ja hier um Flugleinen für Lenkdrachen geht....
creeds
Guntram -
Ich verstehe Deinen Text nicht so ganz.
Was möchtest Du sagen?
Und ich deine Frage nicht, da ich nicht weiß welche Stelle du meinst.
Falls es um DC 161 Pro bei einem Vierleiner ging:
- Es gibt günstigere Leinen
- Es gibt Leinen die lassen mehr Verdehungen zu
- Eine überdimminsionierte Leine an einer großen Matte hat weit weniger Auswirkungen als an einem kleinen Speedkite.
=> Ob die DC 161 Pro zum Standkiten sich wirklich lohnt kann man also bezweifeln.Noch offene Fragen?
Grüße
Johannes -
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...
=> Ob die DC 161 Pro zum Standkiten sich wirklich lohnt kann man also bezweifeln.Noch offene Fragen?
Grüße
Johannesservus,
Ich fliege mit mrinen Gespannen sehr gerne die DC 161... dünn, leicht und bei 50m für mich perfekt.
Also für Lenkdrachen beim Standkiten doch geeignet. Wenigstens für meine Anwendung.Gruß
Der Indianer -
Für geeignet halte ich die schon. Subjektiv gefällt die mir auch gut, die dünnen Leinen haben was.
Einen tatsächlichen/nennenswerten Vorteil in der Praxis sehe ich aber bei meiner Anwendung nicht. Sollte ich mir mal wieder einen Satz zusammenbauen werde ich die vielleicht wieder nehmen. Oder halt auch nicht.
Edit:
Die ist halt einfach "anders". Mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen.Gruß
Johannes -
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Der Hersteller/Vertreiber ist dann Ockert.
Du müsstest wissen, welche Climax das ist.
Dann mit einer Schieblehre messen und irgendwo im Netz findest Du bestimmt entsprechende Tabellen.
Zur Not Ockert anschreiben - die haben bestimmt Tabellen.
Aber vorher musst Du den Typ kennen.
Es gibt ja sehr viele Dyneema-Qualitäten, die bei gleichem Durchmesser unterschiedliche Bruchstärken haben.Gruß, Jörg
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... oder fliegen bis sie reißen ... dann 1daN weniger ... dann hast Du die Maximalbelastung experimentell ermittelt ...