Hallo zusammen,
vor einiger Zeit habe ich einen gebrauchten Cody von Didakites zugelegt. Info hier
Das Teil fliegt eigentlich recht gut, geht willig hoch. Da ich aber im Binnenland wohen habe ich immer wieder mit böigen Wind zu rechnen. Dabei ist es schon passiert das die langen Flügel sich durchbiegen und der Drache dadurch schnell an höhe verliert.
Ich muss noch die Abspannung auf richtige Länge kontrolieren, zusätzlich möchte ich die langen 6mm Exel-Rohre verstärken. Dabei habe ich 2 Möglichkeiten:
1. in die 6mm Exel ein kleineres Exel-Rohr reinschieben
2. direkt ein 8mm Exel-Rohr nehmen
Da ich den Drachen gebraucht gekauft habe, weis ich nicht ob das 6mm Exel original ist. Die anderen Rohre sind alle recht bigsam, daher vermute ich das es sich um GFK handelt. Hierbei bin ich auch am überlegen ob ich die nicht gegen Exel austausche.
Schonmal danke für eine Entscheidungshilfe.
Stabauswahl an einem Cody
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Also bei mir haben 8mm Stäbe aus Kohlefaser geholfen . Die passen sogar noch durch orginal Löcher im Flügel. So legt der Cody auch bei härteren Wind nicht die "Ohren" an.
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Hallo Georg!
Ich habe diesen Cody ebenfalls in meiner Drachentasche. Auch bei mir gab es Schwierigkeiten mit dem Gestänge. Original waren es 6mm CfK-Stäbe, die im Kreuzungspunkt gemufft waren. Das war der absolute Schwachpunkt. Bei einem 3er Wind haben sich bei meinem Cody schon die Muffen verabschiedet und sind gebrochen. :-/ Daraufhin habe ich die gemufften Stäbe durch durchgehende 6mm CfK-Stäbe ersetzt, die ich zusätzlich im Kreuzungspunkt mit 8mm CfK (ca 50 cm lang) verstärkt habe. Seitdem hatte ich keine Probleme mehr beim Flug. Alternativ kann man sicherlich auch 8mm CfK-Stäbe nehmen, dann ist der Windbereich nach oben noch um einiges größer.
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Matthias hat natürlich recht, die Orginalmuffung war sehr schlecht ausgeführt. Die habe ich bei den neuen Stäben natürlich "ordentlich" gemacht und ausserdem im der Muffe noch aufgefüttert . Wie schon gesagt hat dem Cody gut getan.
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Ich habe schonmal was an dem Drachen gemacht, da ich die eine Splittkappe verloren hatte. Ich hatte dann alle neu gemacht, in dem Zuge hat er auch eine neue Alumuffe bekommen. Ich bin mir nur nicht mehr sicher ob ich das Exel eingebaut habe oder ob es schon drin war.
Ich denke ich werde aber 8mm Rohre einbauen und im Kreuzungspunkt verbinden. Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich wieder Muffen nehme. Nur ohne wird halt der Transportsack zu kurz.
Auch möchte ich die abspannung mit den Knoten entfernen, ich werde da wohl Gummischnurr nehmen. -
Zitat
Original von Laelles
Ich denke ich werde aber 8mm Rohre einbauen und im Kreuzungspunkt verbinden. Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich wieder Muffen nehme. Nur ohne wird halt der Transportsack zu kurz.Versuch mal die Variante, die beiden Muffen am Kreuzungspunkt fest miteinander zu verbinden (oder dir einen entsprechenden Kreuzverbinder zu bauen). Dadurch hast du das kleine Packmaß durch die geteilten Spreizen, das Ganze bekommt aber durch die kurzen freien Stablängen eine enorme Stabilität.
Diesen Aufbau habe ich bei meinem Cody sogar mit der zusätzlichen Variation kombiniert, die Stäbe in Ober- und Unterflügel in verschiedenen Winkeln zu führen.
Zu sehen hier:
DeDrache-Cody -
Ich bin dabei mir das Material zusammen zu stellen. Bei einem Bekannten habe ich mal gesehen das er alle Kreuzungspunkte mit steifen Gummiringen verstärkt hatte. Also nicht nur der Kreutzungspunkt in der Mitte, sondern auch die Stellen an der Aussenkante. Nur habe ich in den diversen Shops nur Ringe mit 10mm Innendurchmesser gefunden. Ich habe mich dazu entschlossen die vorderen Rohre in 8mm und die hinteren in 6mm Exel zu machen, daher brauche ich Ringe von ca 12mm und 16mm.
Was habe ich für alternativen, bzw wo bekomme ich solche Gummiringe. Die Baumärkte in unsere Gegend haben nur Dichtungsringe, und die reichen nicht. Ein Modelbaushop bei uns hat auch nichts. :-/@Dieter
um so einen Kreutzverbinder zu bauen habe ich nicht die nötige Einrichtung. Ich hätte höchstens die Chance bei einem Kunden in der Lehrwerkstatt. Nur ist dieser Kunde leider gerade in der Insolvenz -
Nimmst du einen alten Fahrradschlauch und schneidest etwa 15-20mm breite Stücke, die du dann aufrollen kannst. Fertisch is' der Ring.
(Kann man am Rand auch verkleben, damit er sich nicht mehr aufrollt). 8-)