Riesendeltas
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Zitat
Original von Tiggr
(...) die legen einfach zusehr die Ohren an!
Lieber schön, statt groß! Und wenn es schon groß sein muß, dann wenigstens groß und schön...(...)
Da bin ich voll deiner Meinung!Es scheint, dass die meisten Delta-Bauer ihren groß dimensionierten Konstruktionen zu weiche Stäbe einsetzen. Frischt dann der Wind auf, hat man nur noch ein verzogenes, unförmiges Etwas am Himmel. Der von Dietmar vorgestellte große Delta ist noch nicht einmal richtig in der Luft, und schon sind die LK-Stäbe häßlich weit nach innen gebogen.
Grundsätzlich ist der klassische Delta ein Leichtwinddrachen, der (wie die meisten wissen) sogar sehr gut thermikgeeignet ist. Also sollte man ihn bei stärkerem Wind einfach am Boden lassen.
Der erfahrene Drachenpilot weiß, dass er sich keine Blöße gibt, wenn er bestimmte Drachen nicht fliegt, sondern alternativ andere aufsteigen lässt.Selbstverständlich kann man einen Delta auch starkwindtauglich aufbauen. Das beinhaltet dann neben stärkerem Segelmaterial eben auch eine steife, meist schwerere Bestabung. Aber nur auf diesem Wege kommt man dann zu groß und schön!
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Na ich denke , dass das Gestänge in den Riesendeltas , wenn man es sich selber mal betrachtet nicht wirklich weich ist. Ein Mensch biegt da nicht viel drann rumm aber man muss auch mal bedenken , was für eine Fläche da zusammenkommt und das da so ein einziger Querstab nicht viel halten kann. Ich finde auch das ein Delta auch irgentwann zu groß ist und das Gestänge keine Cance mehr hat. Das habe ich an dem 12m Delta vom JZ Lingen gesehen. Der flatterte auf Fanö so mit den Flügeln das die Querspreize immer wieder von der graden Position auf bis zu 1m nach hinten ging. Wären da keine Abspannschnüre angebracht hätte sich die Querspreize verabschiedet.
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