boooah rechtschreibung...... nachdem ich jetz 3 mal
ZitatMann braucht die Cascade übung
las, hab ich es endlich gerafft.... Komma :logo:
boooah rechtschreibung...... nachdem ich jetz 3 mal
ZitatMann braucht die Cascade übung
las, hab ich es endlich gerafft.... Komma :logo:
Übenübenüben ist bei der Kaskade eigentlich nur die halbe Miete. Ich denke, dass die besondere Schwierigkeit daran liegt, dass man den für die Bewegung erforderlichen Slack einigermaßen genau kontrollieren muss um den Drachen und seinen Rhythmus nicht zu verlieren.
Es gibt Tricks, die löst man aus und lässt dann dem Drachen per Slack nur noch Raum um ihn auszuführen, z.B. die Tazmachine. Zu wenig Slack geht natürlich nicht, aber zuviel schadet praktisch nicht; der Drachen führt die Taz aus.
Beim Halfaxel, und damit logischerweise auch bei der Kaskade, verliert man mit zuviel Slack den Drachen aus der Kontrolle, also muss man nicht nur die auslösenden Kommandos richtig ausführen, sondern eben auch das "Lockerlassen" kontrollieren, nicht zu viel und nicht zu wenig. Das Ganze bei einem recht hohen Tempo und ständig sachte variierend um auf den pausenlos sich verändernden Wind zu reagieren. Wenn's erstmal klappt, spürt man dieses rythmische "Tauziehen" mit Wind und Drachen recht deutlich. Dann wird man auch in der Lage sein, Ausschlag und Geschwindigkeit der Kaskade zu beeinflussen.
Der einfachste Trick bei dem es auf dieses "Drachenrythmus fühlen" ankommt ist denke ich ein Flickflack, der schwierigste der Comète, Backspin dazwischen.
Üben kann man die Kaskade meiner Meinung nach am besten, in dem man sich die Halfaxel in Fleisch und Blut überführt, in dem Fall natürlich besonders wichtig, mit beiden Händen. Die Bewegungsabläufe müssen antrainiert werden, bis sie unbewusst ausgeführt werden können, für die bewußte, sozusagen noch hirngesteuerte Ausführung ist eine Kaskade zu schnell.
Grusserik
@ Gimicx und Orpi: :-O Wie geil ist das denn :L ....hab nen fettes Grinsen im Gesicht !!!!
@ Datenland:
Hast mit deiner "Problembeschreibung" genau den Nagel getroffen !!!! Super erklärt ! :H:
Kontrolle des Slack ist echt nicht einfach. Was aber auch krass ist, ist das "stoppen" mit der anderen Hand.
Klappt natürlich auch nur mit dem richtigen Slack........ wenn das nicht passt stoppt er entweder zu früh und das war's dann mit der Cascade, oder bei zu viel slack driftet er ab -
Meine Halfaxels passen schon ganz gut. Im Moment des Halfaxels gibt man ja mit beiden Händen slack und dadurch lerne ich ja nicht das stoppen, welches mein größtes Handicap bei der Cascade.
Unterm Strich glaube ich, (wie du auch schon geschrieben hast) die Bewegungen müssen aus dem Bauch kommen und das geht nur mit ohne Ende training :-/
Hilfreich ist allerdings, wenn man weiß worauf man achten sollte und das haste sahne beschrieben!
Gruß
Todde
Ich habe dazu mal eine Frage, ich übe nämlich derzeit auch die Cascade..
Also Half-Axels sind eigentlich kein Problem, was mich hier allerdings verwirrt ist die "Stop"-Bewegung von der geschrieben wird. Bisher habe ich die Half-Axels so aneinander gereiht, dass ich einen mit rechts ausgelöst habe, die Rotation abgeschlossen war und bevor der Kite wieder entgegen der Ursprungsrichtung davondüsen konnte habe ich den nächsten Half-Axel, diesmal mit der anderen Hand ausgelöst. Das alles noch nicht so flüssig, aber wenn es flüssig wäre, wäre es doch auch eine Cascade, oder!?
Ist das die Two-Pop-Methode von der Peter auf Seite 1 geschrieben hat, während hier ansonsten eher die Four-Pop-Methode beschrieben wurde? Was sind die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Möglichkeiten? Oder liegt es am Ende nur am Geschmack bzw. der Motorik des Piloten?!
Hallo David,
das was du macht ist die "brutalo-Prügel-Cascade" so hab ich auch angefangen So richtig flüssig wird die erst, wenn du anfängst mit 2 Impulsen zu fliegen. Halfaxelimpuls aber nicht so dolle, dass er von alleine durch rotieren würde. Dann den 2 Impuls mit der anderen Hand, damit holst du dir den Drachen, bzw den oberen Flügel wieder komplett rum und löst mit der gleichen Hand den nächsten aus ... und so weiter.
Den Rest hat Erik schon beschrieben... Die Cascade lernst du nicht in 2-3 Stunden. Das ist ein Prozeß der ein paar Wochen, ja Monate dauern kann. Je nach dem wie schnell du dieses Feeling für die Leinenspannung kriegst.
An dieser Stelle möchte ich noch mal auf die Videos von Randy Greenway hinweisen. Oder aber auch von DPmama74. Da kannst du den Bewegungsablauf gut nachvollziehen.
Viel Erfolg und Viele Grüße
Enrico
Weiß nicht, ob es tröstet, aber an einer Rising Cascade übe ich schon fast zwei drei Jahre.... und bei der normalen hat es auch einige Monate gedauert.
Andreas komm einfach mal wieder nach Friedewald!!!
Da drück ich dir meinen TNT UL in die Hand, und mit ein wenig Variation und Timing beim ersten Impuls steigt der cascadierend schneller in die Höhe als du dich freuen kannst.
Viele Grüße
Enrico
......Moin zusammen!
Seit Anfang des Jahres bin ich nun an der Cascade dran.
Grundsätzlich muß ich sagen kommt es auf die "Tagesform" an.....und nach 3 Stunden Kiten geht sie auch immer schwieriger zu üben (sollte vieleicht mal in den Kraftraum :-O )
Auf alle Fälle habe ich schon des öfteren ca. 8-10 Mal die Cascade hintereinander geschafft.
Kommt auch auf den Wind an. Mit meinem JJF SUL geht sie extrem einfacher als mit dem standard.
Gimicx hat geschrieben: Üben, üben, üben ....und das isses.
Je öfter man auf der Wiese ist, desto mehr bekommst du das feeling ....und feeling für den Drachen haben, ist nunmal ein muß!
Ich hab aber nochmal ne "off topic"- Frage.
Ich bekomme die Jacobs ladder maximal 2 x hin. Wenn ich den Kite aus dem back flip 180° drehen will, vefängt sich oft die Leine....ist das normal am Anfang? ....Muß ich mehr slack geben? ...Liegt's am Drachen?
...oder einfach mehr üben, üben, üben ...???
Gruß
Todde
Zitat
Das soll sie doch?? Der Drachen muss doch bei der Drehung die Leinen "mitnehmen", damit Du ihn nach vollzogener Drehung wieder in den Fade klappen kannst. Oder, wo genau verfängt sich die Leine, nicht an den Flügelspitzen?
Vielleicht haben die anderen Deine Frage besser verstanden, sonst musst Du das Problem noch mal genauer beschreiben.
Eigentlich ist es aber so: Wenn Du schon weisst, was Du falsch machst, kannst Du den Fehler auch gezielt herausarbeiten, dann hast Du es auch bald.
Grusserik
...ich bin noch am "herausarbeiten" wo meine Fehler liegen .......
auf alle fälle "flappt" er manchmal total geil in den fade, manchmal aber ebend nicht ......
Eine Frage der Zeit, oder?
Wenn er sauber in den fade dreht, bin ich, glaube ich noch zu aufgeregt wie die weiteren moves sind.
habe auch schon festgestellt: gar nicht nachdenken einfach aus dem bauch raus machen .....
danke aber schonmal für die Antworten
wenn er trudelt, biste am flügel hängengeblieben.
Ja ja die JL mit dem JJF... ich bin da auch verzweifelt... aber Grischa hat recht Backflip muss tief sein, du darfst den "Kontakt zum Drachen nicht verlieren und achte darauf mir welcher Hand du vieviel Slack gibst. Bei mir hat die auslösende Hand immer nicht genug Slack gegeben und ich hab mich immer im Flügel verfangen. Bei der halben Lasy hilft es auch, je nach Wind, einen kleinen Schritt auf den Drachen zu zu machen.
Viel Erfolg
Enrico
Danke Coyote...werde mal auf meine auslösende Hand achten, denn bisher habe ich nur viel Slack mit der anderen gegeben ......
todde
Na, die Cascade scheint ja zu gedeihen... :H: Ich üb jetzt auch dran und scheine, was ich hier so lese, auch erstmal mit der "Prügelvariante" anzufangen...