Hallo Flattersaus:
> Bei mir ist jetzt die T2 250 kg - 300m eingetroffen. Die jungfräuliche Spule ist 14 cm hoch bei 12 cm Außendurchmesser. Der Kern hat wohl ca. 3 cm Durchmesser.
Demnach hätte diese Schnur etwa 1,9 mm Dicke, richtig?
Gruß Hermann
Hallo Flattersaus:
> Bei mir ist jetzt die T2 250 kg - 300m eingetroffen. Die jungfräuliche Spule ist 14 cm hoch bei 12 cm Außendurchmesser. Der Kern hat wohl ca. 3 cm Durchmesser.
Demnach hätte diese Schnur etwa 1,9 mm Dicke, richtig?
Gruß Hermann
Hiho!
ZitatDemnach hätte diese Schnur etwa 1,9 mm Dicke, richtig?
</senf dazugeb> Klingt zumindest glaubwürdig! </senf dazugeb>
Tschüss
Tiggr (aka Marcus)
ZitatBei mir ist jetzt die T2 250 kg - 300m eingetroffen.
Seid blos beim Messen schön vorsichtig.
Ich habe auch so eine Schnur. Und bei der war die Papprolle auf der
sie ausgeliefert wird nicht sehr fest.
Und bevor ich die dann umspulen konnte haben sich die seitlichen
Papp-Deckel verabschiedet, und ich hatte 300m T2 schön durcheinander
auf einem kleinen Haufen da liegen.
Natürlich ordentlich durcheinander und verdreht usw. :logo:
@ Hermann,
ZitatDemnach hätte diese Schnur etwa 1,9 mm Dicke, richtig?
den Schnurdurchmesser kann man so genau gar nicht angeben, weil die Schnur nicht rund geflochten ist, das ist mehr eine Art Flachgeflecht, bis zu 4 mm breit auf der Spule.
Flattersaus
Hallo Zusammen,
irgendwie blicke ich hier nicht mehr durch. Die Frage war doch nach einer Spule und wie groß der Aussendurchmesser wird, oder?.
Beispiel:
Wenn ich jetzt eine normale Spule mit einem Kerndurchmesser von 133 mm, einer breite innen von 35 mm und 200 Meter 75 ziger
Schnur 1,00 mm darauf wickeln möchte, wie groß wird dann der Außendurchmesser?.
Der Hintergrund ist der das ich hier ein Rechenprogramm habe zu dem jeder Zugang hat: ttMathe.exe und nun gerne Wissen möchte ob ich auch richtig liege mit meinem Ergebniss.
Gruß Harald
So, hier nun die -hoffentlich- richtige Formelumstellung der Berechnung der Schnurlänge und Wickelungshöhe:
Die Berechnung der Schnurlänge sl in mm ergibt sich aus Anzahl der Windungen (Spulenbreite b geteilt durch Schnurdurchmesser sd) nebeneinander mal Anzahl der Lagen (Wickelhöhe h geteilt durch Schnurdurchmesser sd) übereinander mal Umfang der mittleren Wickelhöhe (Kernduchmesser der Spule d plus 2 mal ½ Wickelhöhe der Spule) mal Pi (= 3)
sl (mm) = b/sd • h/sd • (d+h) • Pi
oder:
sl (m) = b • h • (d+h) • 3 / sd • sd • 1000
----------------------------------------------------------------------------------------------
Umstellung für die Berechnung der Wickelungshöhe:
h(d+h) = sd • sd • sl • 1000 / (3 • b)
h(d+h) = R
h² + dh - R = 0
Berechnung mit der pq-Formel:
x² + px - q = 0
x1,2 = -p/2 +- SQRT((p/2)² + q)
h1,2 = -d/2 +- SQRT((d/2)² + R)
h1,2 = -d/2 +- SQRT[(d/2)² + sd • sd • sl • 1000 / 3 • b]
----------------------------------------------------------------------------------------------
Die Berechnung der Wickelungshöhe erfolgt mit der pq-Formel:
h (mm) =+- [Wurzel aus (d/2) • (d/2) + sd • sd • sl • 1000 / (3 • b) ] - d/2
hier noch einmal in Worten:
Höhe 1,2 (mm) = +- Wurzel aus: [½ Kernduchmesser der Spule (mm) mal ½ Kernduchmesser der Spule (mm) plus Schnurdicke (mm) mal Schnurdicke mal Schnurlänge (m) mal 1000 geteilt 3 mal Spulenbreite (mm innen) ] minus ½ Kernduchmesser der Spule (mm)
Und immer dran denken: Punktrechnung geht vor Strichrechnung - und vorher die Klammer ausrechnen
ZitatAlles anzeigenOriginal von Werder
So, hier nun die -hoffentlich- richtige Formelumstellung der Berechnung der Schnurlänge und Wickelungshöhe:
Die Berechnung der Schnurlänge sl in mm ergibt sich aus Anzahl der Windungen (Spulenbreite b geteilt durch Schnurdurchmesser sd) nebeneinander mal Anzahl der Lagen (Wickelhöhe h geteilt durch Schnurdurchmesser sd) übereinander mal Umfang der mittleren Wickelhöhe (Kernduchmesser der Spule d plus 2 mal ½ Wickelhöhe der Spule) mal Pi (= 3)
sl (mm) = b/sd • h/sd • (d+h) • Pi
oder:
sl (m) = b • h • (d+h) • 3 / sd • sd • 1000
----------------------------------------------------------------------------------------------
Umstellung für die Berechnung der Wickelungshöhe:
h(d+h) = sd • sd • sl • 1000 / (3 • b)
h(d+h) = R
h² + dh - R = 0
Berechnung mit der pq-Formel:
x² + px - q = 0
x1,2 = -p/2 +- SQRT((p/2)² + q)
h1,2 = -d/2 +- SQRT((d/2)² + R)
h1,2 = -d/2 +- SQRT[(d/2)² + sd • sd • sl • 1000 / 3 • b]
----------------------------------------------------------------------------------------------
Die Berechnung der Wickelungshöhe erfolgt mit der pq-Formel:
h (mm) =+- [Wurzel aus (d/2) • (d/2) + sd • sd • sl • 1000 / (3 • b) ] - d/2
hier noch einmal in Worten:
Höhe 1,2 (mm) = +- Wurzel aus: [½ Kernduchmesser der Spule (mm) mal ½ Kernduchmesser der Spule (mm) plus Schnurdicke (mm) mal Schnurdicke mal Schnurlänge (m) mal 1000 geteilt 3 mal Spulenbreite (mm innen) ] minus ½ Kernduchmesser der Spule (mm)
Und immer dran denken: Punktrechnung geht vor Strichrechnung - und vorher die Klammer ausrechnen
ja die Formel lag mir auf der Zunge.............gut gemacht Ulli :H:
Da bekommt man ja schon beim lesen Kopfschmerzen
ZitatOriginal von Kit-flyer
Beispiel:
Wenn ich jetzt eine normale Spule mit einem Kerndurchmesser von 133 mm, einer breite innen von 35 mm und 200 Meter 75 ziger
Schnur 1,00 mm darauf wickeln möchte, wie groß wird dann der Außendurchmesser?.
Hallo Harald,
Außendurchmesser 159mm, stimmts?
Schönes WE!
Gruß Hermann
Hallo Leuts!
Ist das nicht eigentlich gaaaaaanz simpel zu lösen? :L
Man muß doch nur das Volumen der gerade gekauften Leine auf ihrer dünnen Papprolle ausrechnen. Das können wir alle locker, es ist ja - großzügig, wie wir Drachenflieger nun mal sind - einfach nur ein Zylinder: Grundfläche (Kreis) x Höhe = Volumen.
Dieses Volumen muß eben auch die später zu verwendende Leinenrolle bieten; entweder minimal (bei Verwendung nur einer Leine auf dieser Rolle) oder zusätzlich (wenn schon eine oder mehrere Leinen auf der Rolle sind).
Dabei kann vernachlässigt werden, daß die Leine auf der Originalspule industriell und damit recht fest und platzsparend gewickelt ist. Denn wir haben das Originalvolumen ja bereits sehr großzügig berechnet (s.o.)
OK, OK - ich habe mir da auch ein wenig helfen lassen
ZitatMan muß doch nur das Volumen der gerade gekauften Leine auf ihrer dünnen Papprolle ausrechnen. Das können wir alle locker, es ist ja - großzügig, wie wir Drachenflieger nun mal sind - einfach nur ein Zylinder: Grundfläche (Kreis) x Höhe = Volumen.
Ist die Papprolle (und die Spule) dann nicht ein Hohlzylinder?
Habe mal eine Frage.
Geht es hier um den Sport der Berechnung?
Oder um die wirkliche Berechnung der Rollen?
Wenn es darum geht hat Hermann ja ein Super Exceltabelle gemacht. Meine gemessenen Rollen stimmen mit diesen Excel Dateien sehr genau.
Hermann hat diese Excel Dateien zur Verfügung gestellt. Die Excel Datei kann auf meiner Homepage unter Downloads herunter geladen werden.
http://leosdrachen.piranho.de/Downloads/downloads.html
Hier gibt es noch mehr Infos dazu.
Mit dieser Excel Datei ist die Berechnung dieser Rollen sehr schnell gemacht.
Ich weise darauf hin dass die Rollen keinesfalls voll gefüllt werden sollten. Weil sonst die ganze aufrollen viel schwieriger wird. Also eine gewisse Ungenauigkeit dürfte sogar sein. Aber Hermanns Rechnungen stimmen sehr genau. Ihr müsst also selber dafür sorgen das genügend Freiraum vorhanden ist.
ZitatOriginal von Werder
Ist die Papprolle (und die Spule) dann nicht ein Hohlzylinder?
Japp, japp, das stimmt wohl. Aber ich schrieb ja auch
Zitat(...) wir haben das Originalvolumen ja bereits sehr großzügig berechnet
ZitatOriginal von Leo
Geht es hier um den Sport der Berechnung?
Warum denn nicht? Noch nie etwas von Gehirn-Jogging gehört...? :L
@all
So sieht sie nun aus, die Wechselspule Marke Eigenbau:
Winder von Premierkites 10 Inch
Durchmesser Gesamt: 250 mm
Breite: 55 mm
Verwendete Schnur:Cyclon T2 250 kg
Leinenlänge: 100m
Gesamtgewicht 1700 g
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
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Gruß Drale
@all
Oh, da hat sich doch ein Bild doppelt eingeschlichen. Deshalb hier nun noch ein Bildnachtrag
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Gruß Drale