Neuvorstellung Delta Eigenbau


  • - Editiert von KitingTom am 14.10.2008, 10:09 -

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  • *lach*


    Manchmal macht es Spass sowas zu berechnen! ;)


    Und wenn man so mit Erkältung zuhause vor sich hin brütet hat man auch viel Zeit!


    Tschüss
    Tiggr (aka Marcus)

  • @ Drale aka Ralf


    Zitat

    Original von Drale
    (...) mit Reste - Delta meinte den hier.(...)


    Hi Ralf!
    Bei dem von Dir "zitierten" Reste-Delta (Wer hat den eigentlich gebaut? Der- oder diejenige hatte ein irres Durchhaltevermögen... Respekt! :H: ) kann man ein schönes Detail erkennen: Die Schleppkante des Kiels ist nach innen gewölbt.
    Bislang habe ich mich darum bei meinen Deltas nicht gekümmert. Aber ich glaube, das werde ich bei meinem nächsten (ist schon lange zugeschnitten und teilweise zusammengesetzt) auch machen; dann flattert die Kielschleppkante nicht.


    Frage: Welche Bestabung setzt Du bei Deinem "Neuen" ein? Teilbar?
    Wie stellst Du die Verbindung zwischen Spreizstab und Leitkante/Stab her? Bilder?



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  • @alle die bisher geantwortet haben > Sorry für meine verspätete Antwort. Ich war 5 Tage auf Reise.



    Zum Thema Gestänge:


    @ Peter und Karsten:


    Kielstab: 10 mm Exel- Carbon teilbar in 200 cm und 50 cm mit Messingrohr aussen gemufft. Komplett herausnehmbar und an Muffe steckbar.


    Spreize: 10 mm in 12 mm Exel-Glasfaser auf 300 cm Länge gesteckt. Also das 12 mm Rohr mit dem 10 mm Rohr komplett gemufft.
    In der Mitte bei 150 cm geteilt. Innen mit 40 cm Metall-Vollstab gemufft und außen mit Messingmuffe.


    Leitkanten: 12 mm Exel-Glasfaser auf 285 cm Länge. Zu 150 und 135 cm geteilt und mit Messingrohr außen gemufft.


    Das alles steckbar, wobei die Leitkantenstäbe (150 cm )an denen die Steckverbindung zur Spreize befestigt ist nicht herausnehmbar sind.
    Das Bild zur Verbindung folgt: Ich habe ein APA Strong - Verbinder 12 auf 12 mm verwendet, wie er auch bei Lenkdrachen verwendet wird. :-O :-O



    Zum Thema Kappnaht:


    @ Alwin


    Die von Dir beschriebene Kappnaht Variante kenne ich und es ist richtig, dass hierzu nur 2 Nahtstrecken notwendig sind. Aber bei dieser Variante muss dass Material einmal eingeschlagen werden. Da mann es nicht bügeln kann, (Hitze :( ) müsste ich es wohl kleben. Da ich das nicht wollte, habe ich mich zu der Abwandlung entschieden die ich oben beschrieben hatte.;-) ;)


    Gruß Ralf

  • @ Karsten


    Zitat

    Die Schleppkante des Kiels ist nach innen gewölbt.


    Stimmt, die Kante ist gewölbt. War mir noch nicht aufgefallen. Würde mich interessieren welche Erfahrungen Du damit gemacht hast, wenn Du auch diese Variante wählst.




    Evtl. ist ein Experte an Bord, der hierzu etwas beitagen kann???? ;)


    Meinen Kiel habe ich einfach gedoppelt, also 2 gleiche Kielteile genäht und dann verstürzt. Der Grund liegt darin, dass ich einer einfachen Lage die Stabilität nicht zugetraut habee. Bei dieser Verarbeitung könnte mann die Kante sehr einfach nach innen wölben.


    Gruß Ralf :)

  • Zitat

    Original von Drale
    Die von Dir beschriebene Kappnaht Variante kenne ich und es ist richtig, dass hierzu nur 2 Nahtstrecken notwendig sind. Aber bei dieser Variante muss dass Material einmal eingeschlagen werden. Da mann es nicht bügeln kann, (Hitze :( ) müsste ich es wohl kleben. Da ich das nicht wollte, habe ich mich zu der Abwandlung entschieden die ich oben beschrieben hatte.;-) ;)


    Ich nähe die einfach so, aus der freien Hand.
    Ich mache die erste Naht und falte dann den eingeschlagenen Teil um. Über den Knick ziehe ich dann einmal kräftig mit dem Daumennagel drüber und die Spinnakertücher, die ich bisher verwendet habe, halten den Knick danach ganz gut. Dann kommt das Ganze für die zweite Naht wieder unter die Maschine. Da der Umschlag nicht fixiert ist, muss man den beim Nähen immer wieder mal etwas hin pfriemeln, aber wenn man sauber faltet und näht ist das eigentlich kein Problem. Das funktioniert für mich prima, ohne kleben oder bügeln.


    Alwin.

  • @ Alwin


    Ich werde es mal an eingen Teststreifen testen. Übung macht ja bekanntlich erst den Meister.


    Wie nähst bzw. konstruierst Du deine Drachenschwänze denn so ? Eingefasste Kantte an einfacher Stofflage oder 2-Lagig verstürzt ?


    Ich wollte mal einen Drachenschwanz in "Schlauchform" nähen. Den Anfang so aufsperren, dass die Luft immer frei einströmen kann und hinten den Luftausgang etwas verjüngen, damit sich der Schlauch aufbläst.
    Keine Ahnung ob das funktioniert, werde es mal an einer kleinen Version testen. ;)


    Gruß Ralf :)