Andere Fahr- /Flugtechnik mit Depowerkite?

    Hallo,



    ich hatte gestern mal wieder die Gelegenheit mit meiner Frenzy ein bisschen zu boarden. Die Windverhältnisse waren sehr grenzwertig was die Böen angeht, 2 bis 3 Bft sehr unregelmäßig.


    Wenn ich die Frenzy hooked fahre und ich die depower war die unheimlich unstabil und klappte ständig zusammen, auf dem Board hatte ich kaum eine Chance zu fahren. Bin die dann unhooked gefahren und siehe da, sie war plötzlich relativ stabil. Nur musste ich die ständig loopen um überhaupt mal ein bisschen Geschwindigkeit aufzunehmen, wenn ich die einfach "abgestellt" habe hat die nach einem kurzem Moment sofort Zug verloren.


    Bin dann auch noch meine große Yakuza gefahren und damit gings alles irgendwie leichter, kein loopen nötig, einfach in den Wind stellen und ab ging die Post, musste damit auch nicht großartig mit dem Board auf den Kite zu fahren oder mich wieder entfernen.


    Was mache ich im Gegensatz zu einem Handlekite mit meiner Frenzy falsch? Oder war der Wind einfach nur kacke?



    lg
    René

    Flysurfer Speed 3 Deluxe 12qm, 19qm, Flysurfer Speed 4 Deluxe 8qm, Trampa, Spleene RIP

    2-3 Bft unregelmäßiger Wind sind einfach zu wenig für Depower. Ich merke immer mehr, dass es damit erst ab 8-9 konstanten Knoten Spaß macht. Für weniger sind die Schirme halt zu schwer.
    Die Yak ist viel leichter und fliegt bei wesentlich weniger Wind. Daher hat es besser geklappt


    Gestern ging es mir genau wie Dir. Gleiche Windverhältnisse. Mit der 12er Pantera ging kaum was und meine 7.7er Twister musste ich nur stellen und ab ging die Post ;):)
    Unhooked fliegen klappt bei mir bei Leichtwind auch viel besser. Ich denke, man kann dann mit den Armen größere Ausgleichsbewegungen machen...


    Daher mein Tipp: von 4-8 Knoten - großer Vierleiner - Ab 9 Knoten - Depower.


    Grüße
    Michael

    Wenn Du unhooked fliegst, bist Du permanent angepowert. Das bedeutet, dass der Kite nicht so weit an den Fensterrand fliegt, weil er übers anpowern ausgebremst wird. Da Du erst gar nicht bis zum Fensterrand kommst, wo ja bekanntlich der Kite schneller klappt, fliegt er stabiler. Nachteil, besonders bei wenig Wind nimmt der Kite keine Geschwindigkeit auf und hat daher weniger Leistung. Du hättest vielleicht mehr den Trimmer ziehen müssen, bzw. das Optimum treffen müssen.
    Bei Hackwind, der nicht allzu stark weht, ist ein geübter Handlekiter aufgrund der besseren Manövrierfähigtkeit im Vorteil. Wenns aber richtig bläst ist es definitv gefährlicher mit Handlekites.


    Zwischen 2-3 Bft sollte es mit dem Depowerkite definitv gehen! Also einfach was üben.

    [hr]
    Kitelandboarder wissen warum Vögel singen.

    es ist wir reiseleiter sagt.
    man muss den adjuster etwas zu machen und mehr mit der bar arbeiten, damit der kite nicht so weit raus geht, dann sollte es ansich klappen.


    du bist dan zwar mit hoher warscheinlichkeit nicht so flott unterwegs wie mit ner buggy matte, weil die wirklich besser sind bei leichtwind, aber wenn mal hackwind ist in den unteren windgeschwindigkeiten, häng ich doch lieber an nem depower als an einer yak. da kann man dann nämlich bei einer ordentlichen böe, ganz schnell in schwierigkeiten kommen.


    gruss phil.