also wenn wir die die großen "Korkenzieher" in den Boden kriegen ist der Kite auch gesichert, aber bei hartem Boden muss der anders gesichert werden, Sandsaecke o.ae...... Da gibts keine Chance auf reindrehen, auch nicht mit Hebel.
Erdanker
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Zitat
Sicher ist Vorsicht besser als Nachsicht, aber im Normalfall reichen die Großen Einschlaganker von z.b. Kewo aus.
kann ich so nicht bestätigen. Bei normalem gleichmäßigem Zug sind die Anker
sehr gut. Wenn aber z.B. eine Bol daran ruckelt, lockern sie sich sehr schnell.
Auf einem Drachenfest mit Rasenfläche hatte ein Drachenkollege eine 4m Bol
an dem Kewoanker. Bei der 1. Windboe riß sich Bol samt Anker los und flog
über den Platz. Ich selbst hatte einen 6 m² Floh und eine 7 m Krake
an 2 Kewo-Ankern befestigt. Nach 1 Std. war einer lose, der andere saß noch fest.
Alles bei ca. 4 Bft. -
O.k., es gibt also einige, die für sich keinen Handlungsbedarf sehen. - In Ordnung.
Manche finden, dass hier übertrieben wird. - Vielleicht.
Andere scheinen wie ich an neuen Lösungen interessiert. - Prima!
Hat denn jemand eine konkrete Meinung zu den "The Claw" und "Wurmi" Lösungen?
ZitatOriginal von mir weiter oben
... Dort habe ich aber auch noch 2 weitere interessante Alternativen gefunden:"Wurmi" Verankerungsset: 3 Schraubanker für Belastung bis 2t , € 68,-
(die Homepage von Wurmi hier)und
"The Claw" (halte bis zu 1600kg) , € 110,-
mehr Infos zu "The Claw" gibt´s auf dieser englischen SeiteIch finde "The Claw" eigentlich sehr durchdacht: Je mehr Zug, umso mehr krallt sich das Ding in den Boden, einerseits durch den Einschlagwinkel der Nägel, andererseits durch die mittigen Gelenke, welche damit leichzeitig als Umlenkpunkt wirken dürften.
ralf.
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Hallo zusammen,
zum Thema 500 - 600 kg Leinen.....
Bei uns sind diese Schnüre weder geknotet oder sonst dergleichen sondern gespleißt, aber das ist auch hier nicht mein Anliegen. Ich benutze lieber zu dicke Schnüre als zu dünne, so kann man wenigstens ohne große Vorsicht auch mal in die Schnur greifen ohne Angst haben zu müssen sich Schnittverletzungen oder sonstiges zuzuziehen. Man kann sie einfach besser handhaben und da mache ich auch keine Ausnahme, wenn ich unsere 7 qm Flow rauslasse, ist es mir egal ob 2-3 Windstärken oder 5-6, wie zu letzt auf Fanö.
Und ja, wir haben auch einen Niederholer, so ist es nicht.
Versucht doch mal einen Karabiner in eine dünne Flugschnurr einzubuchten.... ich mache es nicht mehr, nachdem mir mal eine Schnurr so richtig schön in die Finger geschnitten hat, trotz Handschuhe.
Und wenn die Flow mit der dicken Leine bei leichtem Wind nicht klar kommt, dann bleibt sie unten. FERTIG AUS!
Zudem ist es doch immer wieder schön zu sehen, wie die Zugkräfte bei unruhigen Wind schanken, dann werden aus 15 kg mal schnell 50 kg und mehr.
Sicher ist sicher, sowohl für andere Piloten, Besucher und für einen selbst.
Und Vorsicht hat noch keinem geschadet und wird es auch nicht, Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit schon. -
Zitat
Original von stephan_b
... Um sich das reindrehen der BW Anker erleichtert sollte man sich einen Eindrehstab machen, der wesentlich länger ist, wie der Holzstab den es meistens dabei gibt. ...Konkret:
WIE lang sollte, Deiner Erfahrung nach, der Eindrehstab sein?
Welches MATERIAL hat sich dafür bewährt?ralf.
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Hallo Ralf,
ich habe einen zweiteiligen Stab, den man zusammenstecken kann. Einen etwas kürzeren Stab (ca. 70cm, wobei der am Ende auf ca. 30° gebogen ist) und einen Stab den ich auf den anderen Stab (ca. 100cm) aufstecken kann.
Ansonsten würde ich aber immer darauf achten, das man den Stab nicht länger macht, wie das Packmaß was in den Kofferraum (Breite) Deines Autos (oder des nächsten Autos) reingeht. Mit einem Meter kommt man schon ganz gut klar. Je länger der Stab ist, desto einfacher ist das reindrehen.
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@ all,
zu meinen Sandsäcken, die mir immer gute Dienste am Strand leisten......
habe ich mal dieses Teil genäht, was wohl schon einige im gebrauch haben...werde ich nun im August am Strand von Fanoe testen.Ist aus Gewebeplane 1,20 m x 0,80 m und Diagonal Gurtband aufgenäht.
Händling wie folgt.....Loch graben, Folie reinlegen, Sand drauf schaufeln, gut war's.
Wenn dann fertig mit Drachenfliegen.....Folie einfach rausziehen.Erfahrungsbericht folgt nach dem Urlaub ;-))
Gunther
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Zitat
Händling wie folgt.....Loch graben, Folie reinlegen, Sand drauf schaufeln
Hallo Gunther,
grab lieber kein Loch !
Im Gegensatz zu den Sandsäcken besteht bei den Sandankern die Gefahr, dass sie Erde verlieren, wenn sie z.B. schlagartig aus einem Loch gezogen werden ! ...und dann.... tschüss !
Lass ihn lieber langsam am Strand wandern, das ist kontrolierbarer ! (einige Male in diesem Jahr auf Fanø erlebt !)
:H: Ansonsten sind die Sandanker spitze, einfacher zu handeln als Säcke und brauchen weniger Platz im Gepäck ! 8-) -
Zitat
bei den Sandankern die Gefahr, dass sie Erde verlieren, wenn sie z.B. schlagartig aus einem Loch gezogen werden ! ...und dann.... tschüss !
Hallo Bernhard,
das hätte ich so nicht gedacht, dass es dann das ganze Teil raushebelt :O
Du meinst also, Folie auf den Boden legen, daneben ein Loch schaufeln, und den Sand gleich auf die Folie.....??
Meine Sandsäcke machen sich ab und an auch selbstständig, wenn der Wind zunimmt, was ja auch in Ordnungs ist....
Nur meine ich, dass es sich gehört, abends wenn der Spuk vorbei ist, den Sack in sein Ursprungsloch zurückentlehren zu müssen...
Habe schon zu viele Autos in verschiede Löcher am Strand fahren sehen :-oWenn es nun den Folienanker zu weit vom Loch wegzieht, hab ich ja noch mehr Aufwand das Loch wieder zu füllen am Abend....
na ja wir werden sehen.Gunther
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Also, nochmal zur Klärung :
Wenn ich kann, grabe ich Sandsäcke richtig ein !
Umso grösser ist der Halt und die Stabilität.
Sollte es einen Sandsack wirklich einmal aus dem Loch heben (was ich noch nicht erlebt habe), behält dieser Sack dennoch seine Sandfüllung !
Also selbst wenn der Sandsack ins Wandern käme, wäre die Sicherheit weitgehend gewährleistet !
Die Sandanker (Plane) grabe ich nicht in ein Loch, sondern befülle sie vom umliegendem Sand.
Die Plane selber liegt also einfach so auf dem Boden und bildet durch den Zug des Drachen eine Tasche.
Sollte der Wind zu stark werden, kann diese Tasche langsam beginnen zu wandern. Dann gibt es aber immer noch genügend Zeit und Möglichkeiten das Wandern zu bremsen und den Drachen zu sichern.
Wenn ich diese Plane aber in eine Vertiefung eingrabe und sie würde ruckartig rausgezogen, besteht die Gefahr, das sie den Sand verliert ! Im Gegensatz zu einer geschlossenen Tasche wird diese Plane nicht langsam wandern, sondern immer schneller werden !
Ich habe beides schon erlebt, bzw. beobachten können.
Meine Planen sind genau 100 x 100 cm, also 1qm und richtig gut mit Sand befüllt ist das schon ein ordentlicher Anker. Dieses Jahr Fanø ist mein grosses Krokodil und ein 4 qm Lifter damit einige Male Schlitten gefahren ! :L
Andererseits habe ich miterlebt, wie der spanische Gaudi-Gecko auf Fuerteventura seine Plane entleerte und sich in Richtung Wüste verabschiedete !
Wie sagt man so schön ? Just my 2 cent ! :H: -
Hi Bernhand,
danke, daß du das mal so schön erklärst. Ich habe für meinen Nordsee-Insel-Urlaub ebenfalls über verschiedene Sandbehältnisse nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß Säcke sicherer als offene Beutel sind.Da ich keine wirklich großen Drachen habe, habe ich mir einfach ein paar stabile Packbeutel aus dem Outdoorbedarf besorgt. Die kosten wenig und sind ideale Sandsäcke, da sie sich unter Zug selbst verschliessen. Und man staunt, was die Dinger (je nach Hersteller) aushalten!
Ich erzähl dann mal wie's geklappt hat, wenn ich wieder zurück bin.
Gruß,
Dietmar -
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Hallo zusammen,
habe da mal was gefunden.
http://www.toom-baumarkt.de/in…x_toomblaetterkatalog_pi1[aktion]=1&no_cache=1
und dann auf Seite drei in der Mitte.
Für kleinere Sachen, reichen die bstimmt vollkommen aus und nicht teuer.
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Irgend was ist mit dem Link falsch gelaufen, zweiter Versuch
http://www.toom-baumarkt.de/in…x_toomblaetterkatalog_pi1[aktion]=1&no_cache=1
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