Höher springen ?
-
-
Wenn ich meine Haka aus dem schnellen Fahren (Kite auf 3 Uhr) in den Zenit lenke, habe ich nicht das Gefühl, noch höher zu müssen :-O. Wenn ich bei ca. 11Uhr die Bremsen etwas anziehe geht es noch zügiger und weiter nach oben. Mir persönlich ist das zu viel. Mir reichen wirklich 2m, denn die gefühlte Höhe ist durch die +1,75m Augenhöhe beeindruckend höher.
-
@ Bone
Hast du das Gefühl dass man mit einem Vierleiner besser springen kann... wenn man es kann (oder anderstrum: gehen coole Sprunge auch ohne DePower?)
@ all
1. es sind hier schon drei Typen von Kite erwähnt, man springt mit denen nicht gleich
2. Kiteloop kann vieles heissen, so z.B gilt auf Wasser als echter Kiteloop wenn der Kite unter die Ebene von Kiter kommt...
Eine Vierleinermatte im Zenith zu loopen verlängert die Hangtime und sichert langsames runterkommen und sanfte Landung.Das wichtigste am Kiteloop ist IMHO dass man es immer komplett ausfliegt... und das muss vorher in der Rübe bearbeitet werden
Geezer
-
Zitat
Das wichtigste am Kiteloop ist IMHO dass man es immer komplett ausfliegt... und das muss vorher in der Rübe bearbeitet werden
Das denke ich auch, denn sonst gehts aber mal ganz rapide in die Schleuder. Ich trau es mir nicht, da hab ich Muffensausen.Zitatgehen coole Sprunge auch ohne DePower?)
Ich sach mal so: ich denke ich beherrsche meine Haka mittlerweile ganz gut. Da sie als Intermediate aber auch im oberen Drittel des Windbereichs geflogen werden will (denn dann zeigen Inters erst ihr wahres Gesicht) brauche ich keine Kiteloops zum in die Höhe katapultieren. Bei mittl. 3 - max. mittl. 4 Bft
brauchts nur etwas Bewegung im Zenit und es geht nach oben. Dann eben die bekannten Sachen wie Schwenken und leichten Bremseneinsatz und die Hangtime verlängert sich. Ich glaube aber, daß DePowers da schon Vorteile bieten was die Kontrollmöglichkeiten angeht (Böen etc.).
Sicherlich definiert jeder für sich Höhe und Lift anders und der eine ist mutiger (leichtsinniger?) als z.B. ich. Aber mit der obigen Technik habe ich für mich schon ganz respektable Höhen erreicht. Wenn ich wärend der Fahrt mit dem Board abhebe weil ich zu schnell in den Zenit gelenkt habe, schüttel ich das Board immer ab und lande auf den Füßen aus Angst falsch aufzukommen und mir die Fußgelenke zu verdrehen. Aber dabei habe ich schon ziemlich lange in der Luft gehangen und bin so manche Strecke geschwebt. That`s it 8-) -
-
-
-
-
Zitat
Original von Raimund
Hi
Ich auch,ergend wie traue ich micht nicht mit dem Bord sprünge zu machen,vielleich später.Erst gut fahren lehrnen dann mit Bord sprünge machen.Das ist meine motto.Grüße Raimund
Jap!
ZitatOriginal von Realmckenzie
Wie schwer sind eigentlich eure Boards, ich komme mir mit meinem Darkrider vor, als wenn ich Betonklötze an den Füßen hätte. Und wie siehts mit der Bindung aus, hab ihr die eher locker oder fest?Gruß
realmckenzieSo um die 6 Kg. Bindungen nicht zu fest und nicht zu locker. Ich persönlich brauche das Gefühl da schnell raus zu kommen, aber dennoch einen festen Halt zu haben.
:-O -
-
Hi
Daten vom meinen Bord:
Laege: 112cm
Gewicht: 6,25 kg
Felgen: Rockstar Felgen 5-Speichen
Bindung: F2
Achsen: MBS Vector
Reifendurchmesser: 8“
Achsenbreite 16“grüße Raimund
-
Moin Phili,
würde den Kite vor dem Sprung nicht ganz so tief stellen, sonst verliert man die Kante schneller, wenn man den Schirm in den Zenit lenkt. Das wichtigste ist dann vor dem Sprung kurz und richtig kraftvoll anzukanten und selber beim Absprung die Kraft aus den Beinen mit zur Hilfe zu nehmen. Guck mal, ob in deiner 07er Frenzy an den Vorleinen noch irgendwo ein 8er Knoten links und rechts drin ist. Meine ich hatte mal einen bei einer Session reingemacht um den Vergleich machen zu können, weiß aber nicht ob ich ihn wieder raus gemacht habe bevor ich ihn weitergegeben habe. Achte wenn möglich auch darauf, dass der Schirm mit maximaler Geschwindigkeit in den Zenit kommt.
Kiteloops im Zenit bringen für die Höhe eigentlich überhaupt nichts (zumindest solange man Depower fährt). Wenn unsereins einen Depowerfoil aus dem Zenit loopt dann kommt er in der Regel nicht schnell genug wieder nach oben. Das hängt dann wieder mit Leinenlänge und anderen Faktoren wie Sprunghöhe und Drehgeschwindigkeit des Kites zusammen, da sich der Pendeleffekt dadurch verändert. Daher sind Kiteloops aber auch manchmal sinnvoll, wenn man am Hang kitet und beim Sprung durch die Strömung am Hang richtung Tal befördert wird, denn durch den Kiteloop kommt man recht flott und schmerzfrei richtung Erde, wenn man nichts verkehrt macht. Kann also auch eine Hilfe sein.
@Bone: wenn der Kite beim Absprung hoch genug steht, musst du ihn nicht mehr bewegen, weil er dann auch nicht mehr überschießt. Ist der Kite beim Absprung aber noch kurz vor dem Zenit setzt der Pendeleffekt wieder ein und man muss aufpassen den Schirm nicht zu unterspringen (nur am Hang kann man da leider nix dran machen (Kite fliegt viel weiter über den Rider hinweg, da die Strömung den durch den Hang beeinflusst wird)...glaube genau das findet Chasta gerade so toll :-O )
Haunse rein
So long,
Marc -
-
-
@ marc
das mit, den kite nicht so tief fliegen werd ich auf jeden fall mal testen. ich denke das es auch was aus macht, da man nicht so viel geschwindigkeit verliert, bis der kite im zenit angekommen ist.
das mit den knoten muss ich mal checken. wenn die noch drin wären würde das einiges erklären. ab da noc nie drauf geachtet.du sag mal bist du eigentlich zu dem lauf in wanlo noch dabei oder schon ausgewabdert?
gruss phil.
-
moin phili,
ich fliege am 9.8. nach australien und werde da mal ne runde locker baumeln lassen und geschmeidig kitesurfen komme am 15. dez wieder. wann ist denn wanlo genau? vermutlich ja irgendwann im sept oder okt. wenn du bock hast kann man sich ja vorher mal irgendwie irgendwo treffen.
bzg. dem springen könnte es natürlich auch an dem wind liegen. die 10er will schon ne ecke was haben damit es gut abgeht. ich fliege hier bei uns meist die 15er manta. dann muss ich nix rumprobieren und weiß, dass damit was geht. eine 10er manta fliegt natürlich ne ecke flinker
kannst dich ja mal melden, wenn du magst.aloha,
marc -
die 10er manta2 geht mir schon sau gut ab.
hat nur für den wind den wir hier haben etwas zu wenig grundruck. da flieg ich lieber die frenzy.
deshalb soll ja ne grössere manta her. damit das dann auch mit der höhe besser klappt.und ja wanlo ist im oktober, dann halt leider ohne dich. du lässt dir ja die sonne auf die pelle scheinen in down under.
-
Zitat
liegt es dann doch einfach nur daran das ich bei zu wing wind flieg?
Ja. Zu wenig Wind, bzw zu kleiner Schirm.Bzw wenn der Wind so stark wird dass der Kite nicht mehr kontrollierbar ist, größeren Kite mit mehr depower.
Mit meiner 12er Frenzy kam ich(66kg) auch nur bei grenzwertigem Wind(ca15Knoten) höher.
Also mußte was anderes her.
Für den Anfang ist die Frenzy aber super.ZitatVersuch vor dem Absprung mal etwas stärker anzuluven, um mehr Kantendruck aufzubauen. Das könnte helfen, dazu muß man auch nicht unbedingt schnell fahren, entscheidender ist das Timing.
Je schneller desto höher und vor allem weiter. -
Zitat
Je schneller desto höher und vor allem weiter.
Probier doch mal aus bei richtig schneller fahrt derbe hoch zu springen...Da kann man die Kante beim Absprung gar nicht mehr halten. Zu langsam ist natürlich auch schlecht. Aber es stimmt nicht, dass man mit höherer Geschwindigkeit auch automatisch höher springt. Wie weit du Springst hängt auch nicht nur von der Geschwindigkeit ab. Am Schnee und am Wasser sieht das mit den Verhältnissen noch ein bissl anders aus. Die große Sprunghöhe kommt von der richtigen Technik und nicht nur vom Speed!
Wenn man einfach größere Kites zieht um schneller zu sein, verliert man oft, wenn der Kite dann in den Zenit gelenkt wird die Traktion.
Das hängt dann aber auch wieder mit dem Kite zusammen. Tube z.B. ist da sehr easy in der Handhabung.
Gibt ganz viele Faktoren die eine Rolle spielen. Alle zusammen bringen dann den Erfolg.Ahoi
-
Zitat
Das wichtigste am Kiteloop ist IMHO dass man es immer komplett ausfliegt... und das muss vorher in der Rübe bearbeitet werden
...
Das denke ich auch, denn sonst gehts aber mal ganz rapide in die Schleuder. Ich trau es mir nicht, da hab ich Muffensausen.
Loops mit 4-Leinern sind wesentlich leichter. Springen auch.Zitatich komme mir mit meinem Darkrider vor, als wenn ich Betonklötze an den Füßen hätte
Darkrider hat dicke Reifen dran oder? Die machen das Board schwer. Es kommt natürlich ach nicht nur aufs Gewicht an, auch die Verteilung ist sehr wichtig (Anarkite). Meins kommt mir sehr leicht vor.ZitatDas wichtigste ist dann vor dem Sprung kurz und richtig kraftvoll anzukanten und selber beim Absprung die Kraft aus den Beinen mit zur Hilfe zu nehmen.
Was im Wasser nochmal viel einfacher ist da man eine sehr viel härtere Kante hat.Zitatglaube genau das findet Chasta gerade so toll
Gibts da Videos von?ZitatJe schneller desto höher und vor allem weiter.
ZitatAber es stimmt nicht, dass man mit höherer Geschwindigkeit auch automatisch höher springt.
Genau. man kann die Flugphase auch gut ohne Board lernen. Man versucht einfach so weit wie möglich zu springen und sucht sich erst von oben während des Fluges den Landeplatz aus. Geht das ohne Board so kann man 6 kilo mehr mitnehmen und es versuchen würde ich sagen.
Marc: Warum springt man aufm Wasser höher? Doch auch maßgeblich weil man schneller ist oder nicht? Viel Spaß in Australien. Wir sehn uns am Strand :L
---gnom---