Hallihallo, da haben sich aber welche richtig Mühe gegeben - Alle Achtung
hab mir mal was für die Kiteloops überlegt, falls ihr da noch was gebrauchen könnt.
Bei den Kiteloops bleibt vielleicht zu sagen, dass der Kite beim unhooked Kiteloop direkt beim Absprung geloopt wird, indem man mit beiden Händen an der entgegengesetzt zur Fahrtrichtung liegenden Barseite packt und dann, wenn genügend Zug aufgebaut ist abspringt (wenn man nach links fährt, mit beiden Händen rechts greifen).
Ist der Kiteloop jedoch hooked, dann wird der Kite erst gelooped, wenn man am höchsten Punkt des Sprungs angelangt ist.
Auch hier wird wieder entgegengesetzt zur Fahrtrichtung geloopt (zum Anfangen zumindest mal).
Je weiter der Kite beim Sprung in die entgegengesetzt zur Fahrtrichtung liegende Windfensterhäfte geflogen wird, desto weniger brachial wird der Kiteloop, da der Schirm dann nicht genau in der Powerzone kreiselt sondern daneben.
Nach dem Kiteloop sollte der Schirm wärend dem Sprung noch in richtung Zenit geflogen werden, um die Landung sanfter zu gestalten.
Der Kiteloop sollte möglichst mit kleinen Kites und nicht zu langen Leinen erlernt werden, Da kleine Kites den Radius des Loops durch die Drehgeschwindigkeit klein halten und kurze Leinen dafür sorgen, dass der Kite nach dem Loop sehr schnell wieder in den Zenit fliegt und den nötigen Auftrieb für die Landung gibt. Auch der Wind sollte zum lernen nicht zu stark sein. Tastet euch langsam heran, weil Fehler bei viel Wind mit heftigeren Einschlägen bestraft werden, als bei wenig wind. Auch böige Bedingungen sind zum Erlernen sehr unpassend.
Wenn der Loop eingeleitet wurde, darf er auf keinen Fall abgebrochen werden werden!!!
Auch der Kiteloop kann mit einigen anderen Tricks, wie zum Beispiel Rotationen, kombiniert werden.
So kann man beispielsweise einen Kiteloop machen und hat bei der Landung die Leinen wieder ausgedreht.
Einigen liegt der Kiteloop mit 360° Drehung besser (mir zumindest - warum das so ist muss ich im Selbstversuch nochmal herausfinden )
So long,
Marc