Diskussion zu: ATB-Kiteboarder manual
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Basiswissen+Begrifflichkeiten---------------------------------------------------------------
http://weekender-travel.com/kitesurfen.lexikon.phpRegular & Goofy-------------------------------------------------------------------------------
Jeder Boarder hat seine Sahneseite. Was bedeutet das man in eine Richtung "gefühlt" vorwärts fährt in die andere rückwärts. Ein Regular-Boarder fährt vorwärts wenn der linke Fuß vorne ist, ein Goofy-Boarder hat beim Vorwärtsfahren den rechten Fuß vorne.
Zu welcher Sorte man gehört ist individuell verschieden und sozusagen angeboren.Anfahren----------------------------------------------------------------------------------------
...Under Constuction...
PowerdiveBremsen----------------------------------------------------------------------------------------
Man kann auf einem Board mit einem Kite sehr schnell werden. Um abzubremsen kann man 2 verschiedene Dinge tun.
1. Kite Richtung Zenit lenken. Dadurch bekommt der Kite weniger Vortrieb.
2. Mit dem Board Up-Wind (auf den Wind zu) fahren. Etwas mehr Druck auf die Fersen-Kante des Boards geben und somit den Kite ausbremsen. Um möglichst schnell anzuhalten sollte man versuchen viel Druck auf die Fersen-Kante des Boards auszuüben. Stark zurücklehnen, Beine nach vorne ausstrecken und den Kite etwas mehr durch die Powerzone lenken.Höhe halten/Höhe laufen---------------------------------------------------------------------
Die ersten Kites mit dennen man Höhe halten konnte stießen die Türen für diesen Sport auf.
Deswegen ist, Höhe halten zu können, wohl der erste wichtige Meilenstein eines jeden Boarders der sich mit Windkraft fortbewegt.
Höhe zu halten bedeutet das man es schafft wieder an den Punkt zurückzukehren wo man herkam. Das größte Problem für Anfänger ist hierbei zu wissen in welche Richtung man genau fahren muss, um später auf dem selben Weg wieder zum Anfangspunkt zu gelangen. Eine Fahne kann hier gute Dienste leisten, denn an ihr kann man schonmal gut sehen wo der Wind genau herkommt.
Ablauf:
1. Windrichtung checken und einen Punkt (ca. 90° zur Windrichtung) merken den man erreichen will.
2. Kite an den Windfensterrand stellen und hinterherfahren.
3. Während dessen aktiv versuchen mit dem Board in die richtige Richtung zu fahren.
4. In die entgegengesetzte Richtung zum Anfangspunkt zurückkehren.
Wer das kann darf sich darüber freuen nun stundenlang Boarden zu können ohne viel Lauferei. Beim Höhe laufen fährt man sogar etwas gegen den Wind, das bedeutet man macht Boden gut. Diesen gutgemachen Boden kann man dann für Halsen oder Sprünge nutzen, da man bei solchen Manövern immer etwas an Höhe verliert.Speed-Wobble---------------------------------------------------------------------------------
Ein Speed-Wobble passiert wenn sehr schnell mit dem Board unterwegs ist. Das Board fängt dann an hin und her zu schlackern und man kann die Kante nicht mehr halten. Anfängern wie Fortgeschrittenen kann das passieren wenn sie nur schnell genug sind.
Mit Skateachsen kann das bei ca. 32-40 km/h auftretten.
Bei Cannelachsen mit Elastomeren fängt das erst bei ca. 48 km/h an.
Bei allen Achsen gilt : Umso weicher die Lenkung umso schneller Speed-Wobble.
Quelle:Straßenbahn-Halse--------------------------------------------------------------------------
Ausgehend von einem Regularfahrer der vorärts fährt. Kurs ist Halbwind-(=Übungs-) kurs
1.Schirm in Fahrtrichtung gestellt anbremsen.
Die Körperspannung ist dabei ein entscheidender Faktor: Möglichst mit durchgedrückten Beinen und weit nach hinten (Backside) gelehnt den Druck des Kites entsprechend ausgleichen. Hast Du zuwenig Power im Kite, fällst Du aufs Hinterteil, das ist wesentlich angenehmer, als bei voller Fahrt mit max. Power nach vorne übers Brett zu fliegen
2.Gleichmäßigen Drift einleiten. Dazu anluven und das Board mit hinterem Fuß quer zur Fahrtrichtung stellen. Schirm bleibt dabei immer noch angebremst in Fahrtrichtung um ein Vorschießen an den Windfensterrand zu vermeiden.
3.Folgender Move leitet die Halse ein und soll möglichst flüssig verlaufen. Dazu müssen Schirm- und Boardlenkung gleichzeitig geschehen:
Kite mit Bremsunterstützung Richtung Zenit lenken. Sobald der Kite Richtung Zenit fliegt, Bar wegschieben (oder Bremes öffnen) damit der Kite schneller steigen kann. Das Board bremst weiter an bis man keinen Druck mehr auf die Kante bekommt da der Kite einen nun im Zenit etwas anhebt und leicht macht. Jetzt wird der Körper in die neue Fahrtrichtung gebracht.
Körperhaltung: In dieser Phase solltest Du Dich etwas aufrichten, da der Kite nicht mehr so viel Druck entwickelt, daß Du Dich voll dagegenlehnen kannst.
Idealerweise steht der Kite dann im Zenit und die Fahrtrichtung des Boards "wandert" der Flugbahn des Kites nach. So kannst Du verhindern, daß Du nicht nach vorne übers Board gezogen wirst.
4.Über die Parkposition fliegst Du den Kite wieder mit einem Powerdive (je nach Windverhältnissen nur andeuten) vor Dich und stellst den Schirm wieder ans Windfenster. Der Schirm sollte beim Stellen wieder angebremst werden, um ein Vorschießen zum Windfensterrand zu vermeiden. Gleichzeitig luvst Du wieder auf Halbwindkurs an.
Video kommt nach: THX to Mr.KiteareaHalse--------------------------------------------------------------------------------------------
Mit der Halse steigt der Rider in die Aufsteigerklasse auf.
Bei der Halse fährt man immer in Windrichtung, andersrum gehts nicht. Das richtige Timming von Schirm und Board sind bei diesem (wie bei allen anderen Manövern) sehr wichtig. Zuerst sollte man den Kite vom Windfensterrand Richtung Zenit lenken, gleichzeitig mit dem Board die Kurve einleiten und aktiv auf der Kante bleiben. Auf dem ersten Foto hat der Kite gerade eben seine neue Richtung eingeschlagen zum anderen Windfensterrand. Das Board lenkt aktiv durch die Kurve.
Der Kite wird jetzt auch wieder nach unten (Richtung Boden) gelenkt. Board fährt weiter durch die Kurve.
In dieser Phase sollte man die Bar vom Körper wegdrücken (bei 4-Leinern Bremse öffnen) um den Kiter schneller wieder
an den anderen Windfensterrand zu bekommen.
Hier kann man sich langsam wieder reinlegen. Umso tiefer der Kite ist umso mehr den Körper dagegen lehnen.
Ab hier wir die Kurve immernoch weitergefahren, obwohl man hier (am Ende der Kurve) schon wieder etwas gegen den Kite anfahren muss (von ihm weg) um wieder Druck aufzubauen. Bei Leichtwind besonders wichtig, da man vorher auf den Kite zugefahren ist muss man jetzt wieder so weit wie möglich von ihm weg kommen.
Das erreicht man wenn man die Kurve einfach noch etwas mehr als vollendet.
Versucht immer den kleinstmöglichen Radius für eure Halse zu fahren (so wenig wie möglich mit dem Wind mitfahren), so hast du den durchgängisten Druck im Schirm der dich sicher auf der Kante hält.
Wer noch kein switch fahren kann sollte am Scheitelpunkt der Halse eine 180° Drehung mit dem Board machen, oder er geht vorher kurz in switch und kommt normal raus. Später fliegt ihr den Kite nicht mehr in den Zenit sondern dreht um und durch die Powerzone zurück, dann reisst er euch richtig durch die Kurve.
Wheelie------------------------------------------------------------------------------------------
Wheelie kann man nicht so lange fahren, weil der Kite im Zenit gehalten werden muss und er sollte am besten dabei einen gewissen Zug nach oben haben. Mit Buggymatten geht das z.B. ganz gut. Untergrund so eben wie möglich (harter Strand), große Reifen helfen ebenfalls und viel Balancegefühl natürlich. Wenn Du sehr schnell fährst und dann den Kite langsam in den Zenit ziehst, kannst Du am längsten auf zwei Rädern fahren.
THX to Reiseleiter.Switch & Blind---------------------------------------------------------------------------------
Switch und blind fahren ist richtig guter Style, aus dem sich für den Boarder auch wieder völlig neue Möglichkeiten für z.B. Sprünge ergeben. Sie haben die Gemeinsamkeit das der Kite bei beiden Fahrweisen hinter dir ist. Nehmen wir an wir fahren nach links (Goofy-Boarder fahren rückwärts).
Um in switch zu kommen muss du 180° linksherum springen, die Bar ist nun vorne vorm rechten Fuß.
Um in blind zu kommen muss du 180° rechtsherum springen, dein rechter Fuß ist zwar auch vorne aber die Bar an deinem linken Fuß.
Der Unterschied ist lediglich das du die Bar (oder die Handels) links oder rechts vom Körper hälst. In switch zu springen ist übrigens einfacher wenn man aus seiner "Nicht Sahnerichtung" reinspringt, denn dann ist man Switch in seiner "Sahnerichtung"
Yannick fährt im KLB 2008 Video ein paar Meter blind. Download - KLB 2008Springen----------------------------------------------------------------------------------------
Nachdem ihr die Basistechniken des Kitens erlernt habt, reizt natürlich das Spektakuläre, die Tricks, Jumps und radikalen Moves. Bevor ihr euch an diese Elemente heranwagt, solltet ihr wirklich absolutes Vertrauen in eure Fähigkeiten hinsichtlich der Board- und Kitekontrolle besitzen. Aber genug der Vorrede, was braucht ihr nun, um den nächsten Schritt zu wagen.
Diejenigen von euch, die schon einmal auf einem Skateboard gestanden haben, haben sicherlich schon den Begriff „Olli" gehört. Das ist der Basissprung aller anderen gesprungenen Tricks. Ein ähnliches Manöver gibt es beim Kiten auch, allerdings ohne die entsprechende Bezeichnung, daher nennen wir ihn einfach „basic jump". Für diesen Sprung solltet ihr in der Lage sein, euer Brett ankanten zu können, um den entstehenden Zugkräften eures Kites eine entsprechende Gegenkraft entgegen zu setzen. Diese Zugkraft eures Schirms erreicht ihr dadurch, dass ihr euren Kite in die Powerzone des Windfensters fliegt und schnell an Geschwindigkeit gewinnt. Seid ihr nun der Meinung, dass euer Speed ausreicht und ihr eure Kante stabil und kontrolliert einsetzt, kommt der nächste Schritt, der Absprung. Dafür steuert ihr euren Kite in den Zenit des Windfensters und nutzt den Kantendruck, um regelrecht abzuspringen. Testet euch zunächst mit kleineren Sprüngen an die Flugphase heran und versucht von Sprung zu Sprung immer mehr an Höhe zu gewinnen, bis ihr am Ende eine echte Hangtime hinlegt.
Wie immer geht es irgendwann einmal wieder abwärts, es folgt die Landung. Ihr müsst kurz vor dem Aufkommen auf der Wasseroberfläche euren Kite wieder in den mittleren Bereich des Windfensters fliegen, damit ihr genug Druck auf eurem Kite habt und nach der Landung weiterfahren könnt und nicht wie eine bleierne Ente untergeht. Je nach gesprungener Höhe kann die Landung mitunter recht hart sein, daher federt den Jump durch den Einsatz eurer Beine aktiv ab. Auf diesem Manöver bauen alle später folgenden Tricks auf, daher nehmt euch genügend Zeit, um diese Technik richtig zu erlernen.
Tipp: Alternativ könnt ihr auch zunächst an Land kleinere Sprünge üben, um das Flugverhalten eures Kites beim Jump kennen zu lernen und das Timing für Absprung und Landung zu beherrschen.
Quelle:
FEHLER beim Springen: http://www.niederlungwitzer.de…ehlerfinder_springen.html
180er mit ChastaKite-Loops--------------------------------------------------------------------------------------
...Under Constuction...
Hier könnt ihr schonmal üben
http://www.brunotti.com/kitegame/Tricks in bewegten Bildern bis zum abwinken unter http://www.kitefilm.com/eng/weeklytrick.asp
---gnom---
- Editiert von Hardcore Kiter am 15.05.2008, 20:02 - -
ZitatZitat
Wheelie------------------------------------------------------------------------------------------
besser?
Anfahren und Kiteloops fehlen noch....
---gnom--- -
Ahoi...bin der neue und so, aber neu im Forum, nicht neu im KLB-Sport.
Ich denke wir werden immer mehr Fahrer, da der Sport sich gut entwickelt. Deshalb finde ich dieses sollte in einem KLB-Manual nicht fehlen
Mal so ein Vorschlag bzg. Verhaltensregeln
Grundsatz: Sämtliche Regeln müssen im Sinne des Fairplays gesehen werden. Jeder hat sich so zu verhalten, dass Sicherheit des Verkehrs gewährleistet wird
Vorfahrts-und Ausweichregeln:
- Bei einer Begegnung weichen beide Fahrer nach rechts aus.
- Der von rechts kommende Fahrer hat Vorfahrt.
- Mit dem Schirm ausweichen: der Fahrer im Luv hebt den Schirm. Der Fahrer im Lee senkt den Schirm.
- Zur Einleitung einer Halse muss sich der Fahrer umschauen, und auf nachfolgende Fahrer achten. andere Piloten nehmen auf halsende wendende Fahrer Rücksicht.Gruß Michael
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Ich habe mal das Kapitel Springen etwas überarbeitet.
Ich fänds auch "voll Krass" wenn man villeicht noch sprüge wie 360° und (ich hoffe die heißen so) tial graps mit reinnehmen würdeZitatNachdem ihr die Basistechniken des Kitens erlernt habt, reizt natürlich das Spektakuläre, die Tricks, Jumps und radikalen Moves. Bevor ihr euch an diese Elemente heranwagt, solltet ihr wirklich absolutes Vertrauen in eure Fähigkeiten hinsichtlich der Board- und Kitekontrolle besitzen. Aber genug der Vorrede, was braucht ihr nun, um den nächsten Schritt zu wagen.
Diejenigen von euch, die schon einmal auf einem Skateboard gestanden haben, haben sicherlich schon den Begriff „Olli" gehört. Das ist der Basissprung aller anderen gesprungenen Tricks. Ein ähnliches Manöver gibt es beim Kiten auch, allerdings ohne die entsprechende Bezeichnung, daher nennen wir ihn einfach „basic jump". Für diesen Sprung solltet ihr in der Lage sein, euer Brett ankanten zu können, um den entstehenden Zugkräften eures Kites eine entsprechende Gegenkraft entgegen zu setzen. Diese Zugkraft eures Schirms erreicht ihr dadurch, dass ihr euren Kite in die Powerzone des Windfensters fliegt und schnell an Geschwindigkeit gewinnt. Seid ihr nun der Meinung, dass euer Speed ausreicht und ihr eure Kante stabil und kontrolliert einsetzt, kommt der nächste Schritt, der Absprung. Dafür steuert ihr euren Kite in den Zenit des Windfensters und nutzt den Kantendruck, um regelrecht abzuspringen. Testet euch zunächst mit kleineren Sprüngen an die Flugphase heran und versucht von Sprung zu Sprung immer mehr an Höhe zu gewinnen, bis ihr am Ende eine echte Hangtime hinlegt.
Wie immer geht es irgendwann einmal wieder abwärts, es folgt die Landung. Ihr müsst kurz vor dem Aufkommen auf dem Boden euren Kite wieder in den mittleren Bereich des Windfensters fliegen, damit ihr genug Druck auf eurem Kite habt und nach der Landung weiterfahren könnt. Je nach gesprungener Höhe kann die Landung mitunter recht hart sein, daher federt den Jump durch den Einsatz eurer Beine aktiv ab. Auf diesem Manöver bauen alle später folgenden Tricks auf, daher nehmt euch genügend Zeit, um diese Technik richtig zu erlernen.
Tipp: Ihr solltet zunächst zunächst ohne Board kleine Sprünge üben, um das Flugverhalten eures Kites beim Jump kennen zu lernen und das Timing für Absprung und Landung zu beherrschen.Gruß Hoim
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Basiswissen+Begrifflichkeiten---------------------------------------------------------------
Das Windfenster:
Luv -> Windzugekehrte Seite -> hinter dir.
Lee -> Windabgewante Seite -> vor dir.
Anluven -> Bord Richtung Luv lenken.
Abfallen -> Bord Richtung Lee lenken.Die Kurse:
Vorfahrts-und Ausweichregeln:
- Bei einer Begegnung weichen beide Fahrer nach rechts aus.
- Der von rechts kommende Fahrer hat Vorfahrt.
- Mit dem Schirm ausweichen: der Fahrer im Luv hebt den Schirm. Der Fahrer im Lee senkt den Schirm.
- Zur Einleitung einer Halse muss sich der Fahrer umschauen, und auf nachfolgende Fahrer achten. Andere Piloten nehmen auf halsende/wendende Fahrer Rücksicht.
http://weekender-travel.com/kitesurfen.lexikon.phpRegular & Goofy-------------------------------------------------------------------------------
Jeder Boarder hat seine Sahneseite. Was bedeutet das man in eine Richtung "gefühlt" vorwärts fährt in die andere rückwärts. Ein Regular-Boarder fährt vorwärts wenn der linke Fuß vorne ist, ein Goofy-Boarder hat beim Vorwärtsfahren den rechten Fuß vorne.
Zu welcher Sorte man gehört ist individuell verschieden und sozusagen angeboren.Anfahren----------------------------------------------------------------------------------------
Beim Aufsteigen auf das Board sollte der Kite kontrolliert im Zenit stehn. Hierbei ist es wichtig den Kite schon so gut zu kennen ,das man den Blick aufs Board lenken kann ohne die Kontrolle über den Kite zu verlieren. Nun wird das Board quer zum Wind (Halbwindkurs) ausrichtet. Durch Hüpfen kann man das Board sehr leicht in die richtige Position bringen.
Jetzt wird der Kite mit einem Power-Dive (aus dem Zenit runter in die Powerzone) und zum Windfensterrand gesteuert um loszufahren. Da der Kite bei diesem Manöver große Kräfte entwickelt ist es einfacher die ersten paar Meter auf den Kite zuzufahren, also etwas nach Lee um ihm etwas Power zu nehmen und nicht übers Board gezogen zu werden. Danach Board wieder aktiv auf Raumwindkurs lenken.Hat man zu wenig Wind um den Kite am Windfensterrand stehen zu lassen kann man den Kite sinusen (Sinuskurven fliegen). Dadurch legt der Kite eine länge Strecke zurück und wird somit schneller, was ihm mehr Power gibt. Beim Sinusen zieht man die Bar an sobald man die Kurve fliegen will und läßt sie los auf den geraden Stücken. Dadurch bekommt man den Kite schell um die Kurve und auf den geraden Stücken wird er wieder schneller und sammelt Power für die nächste Kurve.
Bremsen----------------------------------------------------------------------------------------
Man kann auf einem Board mit einem Kite sehr schnell werden. Um abzubremsen kann man 2 verschiedene Dinge tun.
1. Kite Richtung Zenit lenken. Dadurch bekommt der Kite weniger Vortrieb.
2. Mit dem Board Up-Wind (auf den Wind zu) fahren. Etwas mehr Druck auf die Fersen-Kante des Boards geben und somit den Kite ausbremsen. Um möglichst schnell anzuhalten sollte man versuchen viel Druck auf die Fersen-Kante des Boards auszuüben. Stark zurücklehnen, Beine nach vorne ausstrecken und den Kite etwas mehr durch die Powerzone lenken.Höhe halten/Höhe laufen---------------------------------------------------------------------
Die ersten Kites mit dennen man Höhe halten konnte stießen die Türen für diesen Sport auf.
Deswegen ist, Höhe halten zu können, wohl der erste wichtige Meilenstein eines jeden Boarders der sich mit Windkraft fortbewegt.
Höhe zu halten bedeutet das man es schafft wieder an den Punkt zurückzukehren wo man herkam. Das größte Problem für Anfänger ist hierbei zu wissen in welche Richtung man genau fahren muss, um später auf dem selben Weg wieder zum Anfangspunkt zu gelangen. Eine Fahne kann hier gute Dienste leisten, denn an ihr kann man schonmal gut sehen wo der Wind genau herkommt.
Ablauf:
1. Windrichtung checken und einen Punkt (ca. 90° zur Windrichtung) merken den man erreichen will.
2. Kite an den Windfensterrand stellen und hinterherfahren.
3. Während dessen aktiv versuchen mit dem Board in die richtige Richtung zu fahren.
4. In die entgegengesetzte Richtung zum Anfangspunkt zurückkehren.
Wer das kann darf sich darüber freuen nun stundenlang Boarden zu können ohne viel Lauferei. Beim Höhe laufen fährt man sogar etwas gegen den Wind, das bedeutet man macht Boden gut. Diesen gutgemachen Boden kann man dann für Halsen oder Sprünge nutzen, da man bei solchen Manövern immer etwas an Höhe verliert.Speed-Wobble---------------------------------------------------------------------------------
Ein Speed-Wobble passiert wenn sehr schnell mit dem Board unterwegs ist. Das Board fängt dann an hin und her zu schlackern und man kann die Kante nicht mehr halten. Anfängern wie Fortgeschrittenen kann das passieren wenn sie nur schnell genug sind.
Mit Skateachsen kann das bei ca. 32-40 km/h auftretten.
Bei Cannelachsen mit Elastomeren fängt das erst bei ca. 48 km/h an.
Bei allen Achsen gilt : Umso weicher die Lenkung umso schneller Speed-Wobble.
Quelle:Straßenbahn-Halse--------------------------------------------------------------------------
Ausgehend von einem Regularfahrer der vorwärts fährt. Kurs ist Halbwind-(=Übungs-) kurs
1.Schirm in Fahrtrichtung gestellt anbremsen.
Die Körperspannung ist dabei ein entscheidender Faktor: Möglichst mit durchgedrückten Beinen und weit nach hinten (Backside) gelehnt den Druck des Kites entsprechend ausgleichen. Hat man zuwenig Power im Kite, fällt man aufs Hinterteil, das ist wesentlich angenehmer, als bei voller Fahrt mit max. Power nach vorne übers Brett zu fliegen
2.Gleichmäßigen Drift einleiten. Dazu anluven und das Board mit hinterem Fuß quer zur Fahrtrichtung stellen. Der Schirm bleibt dabei immer noch angebremst in Fahrtrichtung um ein Vorschießen an den Windfensterrand zu vermeiden.
3.Folgender Move leitet die Halse ein und soll möglichst flüssig verlaufen. Dazu müssen Schirm- und Boardlenkung gleichzeitig geschehen:
Kite mit Bremsunterstützung Richtung Zenit lenken. Sobald der Kite Richtung Zenit fliegt, Bar wegschieben (oder Bremes öffnen) damit der Kite schneller steigen kann. Das Board bremst weiter an bis man keinen Druck mehr auf die Kante bekommt da der Kite einen nun im Zenit etwas anhebt und leicht macht. Jetzt wird der Körper in die neue Fahrtrichtung gebracht.
Körperhaltung: In dieser Phase sollte man sich etwas aufrichten, da der Kite nicht mehr so viel Druck entwickelt, daß man sich voll dagegenlehnen kann.
Idealerweise steht der Kite dann im Zenit und die Fahrtrichtung des Boards "wandert" der Flugbahn des Kites nach. So kann man verhindern, daß man nicht nach vorne übers Board gezogen wird.
4.Über die Parkposition fliegst man den Kite wieder mit einem Powerdive (je nach Windverhältnissen nur andeuten) vor sich und stellt den Schirm wieder ans Windfenster. Der Schirm sollte beim Stellen wieder angebremst werden, um ein Vorschießen zum Windfensterrand zu vermeiden. Gleichzeitig luvt man wieder auf Halbwindkurs an.Halse--------------------------------------------------------------------------------------------
Mit der Halse steigt der Rider in die Aufsteigerklasse auf.
Bei der Halse fährt man immer in Windrichtung, andersrum gehts nicht. Das richtige Timming von Schirm und Board sind bei diesem (wie bei allen anderen Manövern) sehr wichtig. Zuerst sollte man den Kite vom Windfensterrand Richtung Zenit lenken, gleichzeitig mit dem Board die Kurve einleiten und aktiv auf der Kante bleiben. Auf dem ersten Foto hat der Kite gerade eben seine neue Richtung eingeschlagen zum anderen Windfensterrand. Das Board lenkt aktiv durch die Kurve.
Der Kite wird jetzt auch wieder nach unten (Richtung Boden) gelenkt. Board fährt weiter durch die Kurve.
In dieser Phase sollte man die Bar vom Körper wegdrücken (bei 4-Leinern Bremse öffnen) um den Kiter schneller wieder
an den anderen Windfensterrand zu bekommen.
Hier kann man sich langsam wieder reinlegen. Umso tiefer der Kite ist umso mehr den Körper dagegen lehnen.
Ab hier wir die Kurve immernoch weitergefahren, obwohl man hier (am Ende der Kurve) schon wieder etwas gegen den Kite anfahren muss (von ihm weg) um wieder Druck aufzubauen. Bei Leichtwind besonders wichtig, da man vorher auf den Kite zugefahren ist muss man jetzt wieder so weit wie möglich von ihm weg kommen.
Das erreicht man wenn man die Kurve einfach noch etwas mehr als vollendet.
Versucht immer den kleinstmöglichen Radius für eure Halse zu fahren (so wenig wie möglich mit dem Wind mitfahren), so hast du den durchgängisten Druck im Schirm der dich sicher auf der Kante hält.
Wer noch kein switch fahren kann sollte am Scheitelpunkt der Halse eine 180° Drehung mit dem Board machen, oder er geht vorher kurz in switch und kommt normal raus. Später fliegt ihr den Kite nicht mehr in den Zenit sondern dreht um und durch die Powerzone zurück, dann reisst er euch richtig durch die Kurve.
Wheelie------------------------------------------------------------------------------------------
Wheelie kann man nicht so lange fahren, weil der Kite im Zenit gehalten werden muss und er sollte am besten dabei einen gewissen Zug nach oben haben. Mit Buggymatten geht das z.B. ganz gut. Untergrund so eben wie möglich (harter Strand), große Reifen helfen ebenfalls und viel Balancegefühl natürlich. Wenn man sehr schnell fährt und dann den Kite langsam in den Zenit zieht, kann man am längsten auf zwei Rädern fahren.Switch & Blind---------------------------------------------------------------------------------
Switch und blind fahren ist richtig guter Style, aus dem sich für den Boarder auch wieder völlig neue Möglichkeiten für z.B. Sprünge ergeben. Sie haben die Gemeinsamkeit das der Kite bei beiden Fahrweisen hinter dir ist. Nehmen wir an wir fahren nach links (Goofy-Boarder fahren rückwärts).
Um in switch zu kommen muss man 180° linksherum springen, die Bar ist nun vorne vorm rechten Fuß.
Um in blind zu kommen muss man 180° rechtsherum springen, der rechte Fuß ist zwar auch vorne aber die Bar hinterm linken Fuß.
Der Unterschied ist lediglich das man die Bar (oder die Handels) links oder rechts vom Körper hält. In switch zu springen ist übrigens einfacher wenn man aus seiner "Nicht Sahnerichtung" reinspringt, denn dann ist man Switch in seiner "Sahnerichtung"Springen----------------------------------------------------------------------------------------
Nachdem ihr die Basistechniken des Kitens erlernt habt, reizt natürlich das Spektakuläre, die Tricks, Jumps und radikalen Moves. Bevor ihr euch an diese Elemente heranwagt, solltet ihr wirklich absolutes Vertrauen in eure Fähigkeiten hinsichtlich der Board- und Kitekontrolle besitzen. Aber genug der Vorrede, was braucht ihr nun, um den nächsten Schritt zu wagen.
Diejenigen von euch, die schon einmal auf einem Skateboard gestanden haben, haben sicherlich schon den Begriff „Olli" gehört. Das ist der Basissprung aller anderen gesprungenen Tricks. Ein ähnliches Manöver gibt es beim Kiten auch, allerdings ohne die entsprechende Bezeichnung, daher nennen wir ihn einfach „basic jump". Für diesen Sprung solltet ihr in der Lage sein, euer Brett ankanten zu können, um den entstehenden Zugkräften eures Kites eine entsprechende Gegenkraft entgegen zu setzen. Diese Zugkraft eures Schirms erreicht ihr dadurch, dass ihr euren Kite in die Powerzone des Windfensters fliegt und schnell an Geschwindigkeit gewinnt. Seid ihr nun der Meinung, dass euer Speed ausreicht und ihr eure Kante stabil und kontrolliert einsetzt, kommt der nächste Schritt, der Absprung. Dafür steuert ihr euren Kite in den Zenit des Windfensters und nutzt den Kantendruck, um regelrecht abzuspringen. Testet euch zunächst mit kleineren Sprüngen an die Flugphase heran und versucht von Sprung zu Sprung immer mehr an Höhe zu gewinnen, bis ihr am Ende eine echte Hangtime hinlegt.
Wie immer geht es irgendwann einmal wieder abwärts, es folgt die Landung. Ihr müsst kurz vor dem Aufkommen auf dem Boden euren Kite wieder in den mittleren Bereich des Windfensters fliegen, damit ihr genug Druck auf eurem Kite habt und nach der Landung weiterfahren könnt. Je nach gesprungener Höhe kann die Landung mitunter recht hart sein, daher federt den Jump durch den Einsatz eurer Beine aktiv ab. Auf diesem Manöver bauen alle später folgenden Tricks auf, daher nehmt euch genügend Zeit, um diese Technik richtig zu erlernen.
Tipp: Ihr solltet zunächst zunächst ohne Board kleine Sprünge üben, um das Flugverhalten eures Kites beim Jump kennen zu lernen und das Timing für Absprung und Landung zu beherrschen.
Quelle:
FEHLER beim Springen: http://www.niederlungwitzer.de…ehlerfinder_springen.html
180er mit ChastaKite-Loops--------------------------------------------------------------------------------------
...Under Constuction...
Hier könnt ihr schonmal üben
http://www.brunotti.com/kitegame/Tricks in bewegten Bildern bis zum abwinken unter http://www.kitefilm.com/eng/weeklytrick.asp
- Editiert von Hardcore Kiter am 21.05.2008, 21:56 - -
Thanks to Husar + Hoim :H:
Nur die Loops fehlen noch......wo sind die Freaks?
---gnom---
- Editiert von Hardcore Kiter am 21.05.2008, 21:03 - -
@all: Noch paar mehr Bilder und Grafiken wären nett, also wer was hat oder weiß wo, her damit.
@ Mr.Kitearea: Wo bleibt das Video?
@ Silver: Vielleicht sollte man die Bilder irgendwo "zentral" abspeichern um später "tote Links" zu vermeiden.
Ganz ohne externe Links wäre natürlich am besten aber teilweise wohl nicht machbar (z.B. die ganzen Videos). Ich versuch aber noch zu reduzieren.
---gnom--- -
... Videos. kein Problem :-O hab ich jetzt bei YouTube rein gestellt.
hier ein gutes Video, welches das Thema Springen näher bringt. Es zeigt das ganze System Kite & Fahrer d.h. man sieht sehr schön die Kite Position vor und nach dem Absprung und vor und nach dem Landen. Videolänge ca. 3:39 ab der 1:03 kann man alles sehr schön sehen Kite, Fahrer, und die div. Position. ( leider bin nicht ich der Fahrer. Finde aber es ist ein gutes Lernvideo)
Sprin Video
Viel Spaß beim lernen.. -
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Basiswissen + Begrifflichkeiten-------------------------------------------------------------
Das Windfenster:
Luv -> Windzugekehrte Seite -> hinter dir.
Lee -> Windabgewante Seite -> vor dir.
Anluven -> Bord Richtung Luv lenken.
Abfallen -> Bord Richtung Lee lenken.Die Kurse:
Vorfahrts-und Ausweichregeln:
- Bei einer Begegnung weichen beide Fahrer nach rechts aus.
- Der von rechts kommende Fahrer hat Vorfahrt.
- Mit dem Schirm ausweichen: der Fahrer im Luv hebt den Schirm. Der Fahrer im Lee senkt den Schirm.
- Zur Einleitung einer Halse muss sich der Fahrer umschauen, und auf nachfolgende Fahrer achten. Andere Piloten nehmen auf halsende/wendende Fahrer Rücksicht.Regular & Goofy-------------------------------------------------------------------------------
Jeder Boarder hat seine Sahneseite. Was bedeutet das man in eine Richtung "gefühlt" vorwärts fährt in die andere rückwärts. Ein Regular-Boarder fährt vorwärts wenn der linke Fuß vorne ist, ein Goofy-Boarder hat beim Vorwärtsfahren den rechten Fuß vorne.
Zu welcher Sorte man gehört ist individuell verschieden und sozusagen angeboren.Anfahren---------------------------------------------------------------------------------------
Beim Aufsteigen auf das Board sollte der Kite kontrolliert im Zenit stehn. Hierbei ist es wichtig den Kite schon so gut zu kennen ,das man den Blick aufs Board lenken kann ohne die Kontrolle über den Kite zu verlieren. Nun wird das Board quer zum Wind (Halbwindkurs) ausrichtet. Durch Hüpfen kann man das Board sehr leicht in die richtige Position bringen.
Jetzt wird der Kite mit einem Power-Dive (aus dem Zenit runter in die Powerzone) und zum Windfensterrand gesteuert um loszufahren. Da der Kite bei diesem Manöver große Kräfte entwickelt ist es einfacher die ersten paar Meter auf den Kite zuzufahren, also etwas nach Lee um ihm etwas Power zu nehmen und nicht übers Board gezogen zu werden. Danach Board wieder aktiv auf Raumwindkurs lenken.Hat man zu wenig Wind um den Kite am Windfensterrand stehen zu lassen kann man den Kite sinusen (Sinuskurven fliegen). Dadurch legt der Kite eine länge Strecke zurück und wird somit schneller, was ihm mehr Power gibt. Beim Sinusen zieht man die Bar an sobald man die Kurve fliegen will und läßt sie los auf den geraden Stücken. Dadurch bekommt man den Kite schell um die Kurve und auf den geraden Stücken wird er wieder schneller und sammelt Power für die nächste Kurve.
Bremsen---------------------------------------------------------------------------------------
Man kann auf einem Board mit einem Kite sehr schnell werden. Um abzubremsen kann man 2 verschiedene Dinge tun.
1. Kite Richtung Zenit lenken. Dadurch bekommt der Kite weniger Vortrieb.
2. Mit dem Board Up-Wind (auf den Wind zu) fahren. Etwas mehr Druck auf die Fersen-Kante des Boards geben und somit den Kite ausbremsen. Um möglichst schnell anzuhalten sollte man versuchen viel Druck auf die Fersen-Kante des Boards auszuüben. Stark zurücklehnen, Beine nach vorne ausstrecken und den Kite etwas mehr durch die Powerzone lenken.Höhe halten & Höhe laufen------------------------------------------------------------------
Die ersten Kites mit dennen man Höhe halten konnte stießen die Türen für diesen Sport auf.
Deswegen ist, Höhe halten zu können, wohl der erste wichtige Meilenstein eines jeden Boarders der sich mit Windkraft fortbewegt.
Höhe zu halten bedeutet das man es schafft wieder an den Punkt zurückzukehren wo man herkam. Das größte Problem für Anfänger ist hierbei zu wissen in welche Richtung man genau fahren muss, um später auf dem selben Weg wieder zum Anfangspunkt zu gelangen. Eine Fahne kann hier gute Dienste leisten, denn an ihr kann man schonmal gut sehen wo der Wind genau herkommt.
Ablauf:
1. Windrichtung checken und einen Punkt (ca. 90° zur Windrichtung) merken den man erreichen will.
2. Kite an den Windfensterrand stellen und hinterherfahren.
3. Während dessen aktiv versuchen mit dem Board in die richtige Richtung zu fahren.
4. In die entgegengesetzte Richtung zum Anfangspunkt zurückkehren.
Wer das kann darf sich darüber freuen nun stundenlang Boarden zu können ohne viel Lauferei. Beim Höhe laufen fährt man sogar etwas gegen den Wind, das bedeutet man macht Boden gut. Diesen gutgemachen Boden kann man dann für Halsen oder Sprünge nutzen, da man bei solchen Manövern immer etwas an Höhe verliert.Speed-Wobble---------------------------------------------------------------------------------
Ein Speed-Wobble passiert wenn sehr schnell mit dem Board unterwegs ist. Das Board fängt dann an hin und her zu schlackern und man kann die Kante nicht mehr halten. Anfängern wie Fortgeschrittenen kann das passieren wenn sie nur schnell genug sind.
Mit Skateachsen kann das bei ca. 32-40 km/h auftretten.
Bei Cannelachsen mit Elastomeren fängt das erst bei ca. 48 km/h an.
Bei allen Achsen gilt : Umso weicher die Lenkung umso schneller Speed-Wobble.
Quelle:Straßenbahn-Halse---------------------------------------------------------------------------
Ausgehend von einem Regularfahrer der vorwärts fährt. Kurs ist Halbwind-(=Übungs-) kurs
1.Schirm in Fahrtrichtung gestellt anbremsen.
Die Körperspannung ist dabei ein entscheidender Faktor: Möglichst mit durchgedrückten Beinen und weit nach hinten (Backside) gelehnt den Druck des Kites entsprechend ausgleichen. Hat man zuwenig Power im Kite, fällt man aufs Hinterteil, das ist wesentlich angenehmer, als bei voller Fahrt mit max. Power nach vorne übers Brett zu fliegen
2.Gleichmäßigen Drift einleiten. Dazu anluven und das Board mit hinterem Fuß quer zur Fahrtrichtung stellen. Der Schirm bleibt dabei immer noch angebremst in Fahrtrichtung um ein Vorschießen an den Windfensterrand zu vermeiden.
3.Folgender Move leitet die Halse ein und soll möglichst flüssig verlaufen. Dazu müssen Schirm- und Boardlenkung gleichzeitig geschehen:
Kite mit Bremsunterstützung Richtung Zenit lenken. Sobald der Kite Richtung Zenit fliegt, Bar wegschieben (oder Bremes öffnen) damit der Kite schneller steigen kann. Das Board bremst weiter an bis man keinen Druck mehr auf die Kante bekommt da der Kite einen nun im Zenit etwas anhebt und leicht macht. Jetzt wird der Körper in die neue Fahrtrichtung gebracht.
Körperhaltung: In dieser Phase sollte man sich etwas aufrichten, da der Kite nicht mehr so viel Druck entwickelt, daß man sich voll dagegenlehnen kann.
Idealerweise steht der Kite dann im Zenit und die Fahrtrichtung des Boards "wandert" der Flugbahn des Kites nach. So kann man verhindern, daß man nicht nach vorne übers Board gezogen wird.
4.Über die Parkposition fliegst man den Kite wieder mit einem Powerdive (je nach Windverhältnissen nur andeuten) vor sich und stellt den Schirm wieder ans Windfenster. Der Schirm sollte beim Stellen wieder angebremst werden, um ein Vorschießen zum Windfensterrand zu vermeiden. Gleichzeitig luvt man wieder auf Halbwindkurs an.Halse-------------------------------------------------------------------------------------------
Mit der Halse steigt der Rider in die Aufsteigerklasse auf.
Bei der Halse fährt man immer in Windrichtung, andersrum gehts nicht. Das richtige Timming von Schirm und Board sind bei diesem (wie bei allen anderen Manövern) sehr wichtig. Zuerst sollte man den Kite vom Windfensterrand Richtung Zenit lenken, gleichzeitig mit dem Board die Kurve einleiten und aktiv auf der Kante bleiben. Auf dem ersten Foto hat der Kite gerade eben seine neue Richtung eingeschlagen zum anderen Windfensterrand. Das Board lenkt aktiv durch die Kurve.
Der Kite wird jetzt auch wieder nach unten (Richtung Boden) gelenkt. Board fährt weiter durch die Kurve.
In dieser Phase sollte man die Bar vom Körper wegdrücken (bei 4-Leinern Bremse öffnen) um den Kiter schneller wieder
an den anderen Windfensterrand zu bekommen.
Hier kann man sich langsam wieder reinlegen. Umso tiefer der Kite ist umso mehr den Körper dagegen lehnen.
Ab hier wir die Kurve immernoch weitergefahren, obwohl man hier (am Ende der Kurve) schon wieder etwas gegen den Kite anfahren muss (von ihm weg) um wieder Druck aufzubauen. Bei Leichtwind besonders wichtig, da man vorher auf den Kite zugefahren ist muss man jetzt wieder so weit wie möglich von ihm weg kommen.
Das erreicht man wenn man die Kurve einfach noch etwas mehr als vollendet.
Versucht immer den kleinstmöglichen Radius für eure Halse zu fahren (so wenig wie möglich mit dem Wind mitfahren), so hast du den durchgängisten Druck im Schirm der dich sicher auf der Kante hält.
Wer noch kein switch fahren kann sollte am Scheitelpunkt der Halse eine 180° Drehung mit dem Board machen, oder er geht vorher kurz in switch und kommt normal raus. Später fliegt ihr den Kite nicht mehr in den Zenit sondern dreht um und durch die Powerzone zurück, dann reisst er euch richtig durch die Kurve.Wheelie----------------------------------------------------------------------------------------
Wheelie kann man nicht so lange fahren, weil der Kite im Zenit gehalten werden muss und er sollte am besten dabei einen gewissen Zug nach oben haben. Mit Buggymatten geht das z.B. ganz gut. Untergrund so eben wie möglich (harter Strand), große Reifen helfen ebenfalls und viel Balancegefühl natürlich. Wenn man sehr schnell fährt und dann den Kite langsam in den Zenit zieht, kann man am längsten auf zwei Rädern fahren.Switch & Blind--------------------------------------------------------------------------------
Switch und blind fahren ist richtig guter Style, aus dem sich für den Boarder auch wieder völlig neue Möglichkeiten für z.B. Sprünge ergeben. Sie haben die Gemeinsamkeit das der Kite bei beiden Fahrweisen hinter dir ist. Nehmen wir an wir fahren nach links (Goofy-Boarder fahren rückwärts).
Um in switch zu kommen muss man 180° linksherum springen, die Bar ist nun vorne vorm rechten Fuß.
Um in blind zu kommen muss man 180° rechtsherum springen, der rechte Fuß ist zwar auch vorne aber die Bar hinterm linken Fuß.
Der Unterschied ist lediglich das man die Bar (oder die Handels) links oder rechts vom Körper hält. In switch zu springen ist übrigens einfacher wenn man aus seiner "Nicht Sahnerichtung" reinspringt, denn dann ist man Switch in seiner "Sahnerichtung"Springen-----------------------------------------------------------------------------------------
Nachdem ihr die Basistechniken des Kitens erlernt habt, reizt natürlich das Spektakuläre, die Tricks, Jumps und radikalen Moves. Bevor ihr euch an diese Elemente heranwagt, solltet ihr wirklich absolutes Vertrauen in eure Fähigkeiten hinsichtlich der Board- und Kitekontrolle besitzen. Aber genug der Vorrede, was braucht ihr nun, um den nächsten Schritt zu wagen.
Diejenigen von euch, die schon einmal auf einem Skateboard gestanden haben, haben sicherlich schon den Begriff „Olli" gehört. Das ist der Basissprung aller anderen gesprungenen Tricks. Ein ähnliches Manöver gibt es beim Kiten auch, allerdings ohne die entsprechende Bezeichnung, daher nennen wir ihn einfach „basic jump". Für diesen Sprung solltet ihr in der Lage sein, euer Brett ankanten zu können, um den entstehenden Zugkräften eures Kites eine entsprechende Gegenkraft entgegen zu setzen. Diese Zugkraft eures Schirms erreicht ihr dadurch, dass ihr euren Kite in die Powerzone des Windfensters fliegt und schnell an Geschwindigkeit gewinnt. Seid ihr nun der Meinung, dass euer Speed ausreicht und ihr eure Kante stabil und kontrolliert einsetzt, kommt der nächste Schritt, der Absprung. Dafür steuert ihr euren Kite in den Zenit des Windfensters und nutzt den Kantendruck, um regelrecht abzuspringen. Testet euch zunächst mit kleineren Sprüngen an die Flugphase heran und versucht von Sprung zu Sprung immer mehr an Höhe zu gewinnen, bis ihr am Ende eine echte Hangtime hinlegt.
Wie immer geht es irgendwann einmal wieder abwärts, es folgt die Landung. Ihr müsst kurz vor dem Aufkommen auf dem Boden euren Kite wieder in den mittleren Bereich des Windfensters fliegen, damit ihr genug Druck auf eurem Kite habt und nach der Landung weiterfahren könnt. Je nach gesprungener Höhe kann die Landung mitunter recht hart sein, daher federt den Jump durch den Einsatz eurer Beine aktiv ab. Auf diesem Manöver bauen alle später folgenden Tricks auf, daher nehmt euch genügend Zeit, um diese Technik richtig zu erlernen.
Tipp: Ihr solltet zunächst zunächst ohne Board kleine Sprünge üben, um das Flugverhalten eures Kites beim Jump kennen zu lernen und das Timing für Absprung und Landung zu beherrschen.
Quelle:FEHLER beim Springen:
Fehler 1:
Die Kante wurde nur halbherzig zum Absprung eingesetzt, die Leinen sind nicht extrem gespannt.
Mögliche Ursachen und Folgen:
Zu breites Brett, zu mickrige Fußschlaufen, störende Bodenwellen; Absprung erfolgt nicht explosiv genug, aus einem geplanten Sprung wird nur ein kleiner Chicken Jump.
Korrektur:
Weicheres Brett, gut sitzende und breite Schlaufen; Zehen nach oben ziehen um die Fersen zu belasten, in die Knie gehen, Schwerpunkt weiter nach hinten bringen; Kante also kompromisslos belasten, damit eine extrem hohe Leinenspannung erreicht wird.
Fehler 2:
Zuviel Geschwindigkeit beim Absprung.
Mögliche Ursachen und Folgen:
Kanteneinsatz nicht hart genug; Kante kann nicht gehalten werden, deshalb kein aktives Abspringen möglich,
wenn überhaupt wird der Sprung sehr flach.
Korrektur:
Geschwindigkeit durch Kantendruck kontrollieren: viel zu schnell und viel zu langsam funktionieren nicht!
Kite muss im depowerten Zustand noch kontrollierbar sein, so dass ein aktives Kanten und Ausbremsen möglich ist.
Fehler 3:
Verlust der Kantenführung beim Zurückfliegen des Schirms.
Mögliche Ursachen und Folgen:
Beim Zurückfliegen des Schirms bekommt man Auftrieb, wird „leichter", die Kraftlinie zeigt nach oben,
die Kantenführung wird aufgehoben; Sprung wird, wenn überhaupt, mickrig.
Korrektur:
Geschwindigkeit kontrollieren, eventuell kleineren Kite fliegen; Kite zunächst langsam bis 11 Uhr fliegen,
dann erst progressiv und entschlossen weiter zurücklenken; Timing zwischen Absprung und Lift überprüfen und verbessern.
Fehler 4:
Kite wird zu weit in die andere Windfensterhälfte geflogen oder dort zu lange hinten stehen gelassen.
Mögliche Ursachen und Folgen:
Die Landung wird ein kapitaler Absturz, weil der Pilot den Schirm während der Flugphase nicht mehr rechtzeitig
über sich bringen kann; der Kite kann keine tragende Funktion ausüben, weil er beim Landeanflug nicht über dem Kiter steht.
Korrektur:
Schon im Steigflug muss der Kite wieder nach vorne gelenkt werden, damit er zum Sinkflug wieder rechtzeitig vorne ist.
Man kann auch die hintere Hand von der Bar nehmen, da sie nach dem Absprung eigentlich nicht mehr gebraucht wird.
Fehler 5:
Kite kommt zur Landung nicht rechtzeitig nach vorne.
Mögliche Ursachen und Folgen:
Lenkausschlag der vorderen Hand ist zu gering; vordere Hand greift Bar zu mittig; Kite bleibt über Kiter stehen:
Fallschirmlandung, Pilot landet zu senkrecht.
Korrektur:
Stärkerer Lenkausschlag mit der vorderen Hand; evt. mit vorderen Hand weiter außen greifen, bis die Kiteflugbahn passt
und die ideale Position gefunden ist.
Fehler 6:
Schirm kommt zur Landung viel zu früh nach vorne.
Mögliche Ursachen und Folgen:
Lenkausschlag der vorderen Hand ist zu stark; evt. greift vordere Hand die Bar zu weit außen; Pilot wird bei der Landung
nach vorne gerissen und stürz.
Korrektur:
Lenkausschlag muss geringer ausfallen; Bar evt. mittiger greifen.
Fehler 7:
Brett verkantet bei Landung.
Mögliche Ursachen und Folgen:
Quer zur Zugrichtung des Kites gelandet; Pilot wird nach vorne gerissen wird und der Sturz folgt.
Korrektur:
Brett zur Landung auf einen Raumwindkurs ausrichten: Brettspitze zeigt auf den Kite.
Quelle:Kite-Loops---------------------------------------------------------------------------------------
Hier könnt ihr schonmal üben
http://www.brunotti.com/kitegame/Links-------------------------------------------------------------------------------------------
Basis-Begrifflichkeiten
Trick-Videosammlung
180er mit Chasta
Advanced TricksEdit-Legende........................................................................
- Editiert von Hardcore Kiter am 14.06.2008, 21:09 -
- Editiert von Hardcore Kiter am 14.06.2008, 21:46 - -
Das Manual wird bald von mir freigegeben, sprich mein Kontent ist dann drin. Es wird sicherlich möglich sein, falls noch Sachen kommen (was ich hoffe;-) ) Diese dann noch aufzunehmen. Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind also weiterhin in diesem Thread hier wilkommen. Das einarbeiten kann ja auch jeder selber tun, einfach letzte Version zitieren und bearbeiten......Silver bescheidsagen, der leitet dann alles weitere ein.
Ich bedanke mich nochmal bei allen Beteiligten für ihre gute Zusammenarbeit.
:H: :H: :H: Wir sehn uns am Strand.
Ich denke unser Ergebnis kann sich sehenlassen und wird vielen Fragen die alle Boarder am Anfang haben gerecht.
---gnom---
- Editiert von Hardcore Kiter am 14.06.2008, 21:21 - -
Ich habe meine Version für:
www.pin mich oben an.de ->[/size]]FERTIG