Diskussion zu: ATB-Kiteboarder manual

    ...Under Constuction...


    Hier soll mal ein Thread entstehen welcher die wichtigsten Infos übers Boarden mit einem Kite auf Land enthält. Er wird dann später hier ganz oben angepinnt und kann dann hoffentlich Anfängern wie auch Fortgeschrittenen hilfreiche Tips geben welche Kite- und Boardkontrolle verbessern sollen.
    Silver kam mit diesem Anliegen zu mir, welches ich auch für durchaus sinnvoll halte. Um dort hinzukommen habe ich schonmal allen (mir wichtig erscheinenden) Kontent aus dem "Virtuelle Fahrschule - Thread" rausgefiltert. Das wird dann jetzt so nach und nach alles schonmal hier rein kommen.
    Bevor wir jedoch die Final-Version fertig haben wünsche ich mir von euch allen rege Teilnahme an der Verwirklichung. Verbesserungen, Kritik und Rechtschreibfehler sind also sehr willkommen. ;)
    So.....dann gehts jetzt mal los.....


    Regular & Goofy-------------------------------------------------------------------------------
    Jeder Boarder hat seine Sahneseite. Was bedeutet das man in eine Richtung "gefühlt" vorwärts fährt in die andere rückwärts. Ein Regular-Boarder fährt vorwärts wenn der linke Fuß vorne ist, ein Goofy-Boarder hat beim Vorwärtsfahren den rechten Fuß vorne.
    Zu welcher Sorte man gehört ist individuell verschieden und sozusagen angeboren.


    Anfahren----------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...


    Bremsen----------------------------------------------------------------------------------------
    Man kann auf einem Board mit einem Kite sehr schnell werden. Um abzubremsen kann man 2 verschiedene Dinge tun.
    1. Kite Richtung Zenit lenken. Dadurch bekommt der Kite weniger Vortrieb.
    2. Mit dem Board Up-Wind (auf den Wind zu) fahren. Etwas mehr Druck auf die Fersen-Kante des Boards geben und somit den Kite ausbremsen.Um möglichst schnell anzuhalten sollte man versuchen viel Druck auf die Fersen-Kante des Boards auszuüben. Stark zurücklehnen, Beine nach vorne ausstrecken und den Kite in den Zenit lenken.


    Höhe halten/Höhe laufen---------------------------------------------------------------------
    Die ersten Kites mit dennen man Höhe halten konnte stießen die Türen für diesen Sport auf.
    Deswegen ist, Höhe halten zu können, wohl der erste wichtige Meilenstein eines jeden Boarders der sich mit Windkraft fortbewegt.
    Höhe zu halten bedeutet das man es schafft wieder an den Punkt zurückzukehren wo man herkam. Das größte Problem für Anfänger ist hierbei zu wissen in welche Richtung man genau fahren muss, um später auf dem selben Weg wieder zum Anfangspunkt zu gelangen. Eine Fahne kann hier gute Dienste leisten, denn an ihr kann man schonmal gut sehen wo der Wind genau herkommt.
    Ablauf:
    1. Windrichtung checken und einen Punkt (ca. 90° zur Windrichtung) merken den man erreichen will.
    2. Kite an den Windfensterrand stellen und hinterherfahren.
    3. Während dessen aktiv versuchen mit dem Board in die richtige Richtung zu fahren.
    4. In die entgegengesetzte Richtung zum Anfangspunkt zurückkehren.


    Wer das kann darf sich darüber freuen nun stundenlang Boarden zu können ohne viel Lauferei. Beim Höhe laufen fährt man sogar etwas gegen den Wind, das bedeutet man macht Boden gut. Diesen gutgemachen Boden kann man dann für Halsen oder Sprünge nutzen, da man bei solchen Manövern immer etwas an Höhe verliert.


    Speed-Wobble---------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    Straßenbahn-Wende--------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    Halse--------------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    Wheely------------------------------------------------------------------------------------------
    Wheely kann man nicht so lange fahren, weil der Kite im Zenit gehalten werden muss und er sollte am besten dabei einen gewissen Zug nach oben haben. Mit Buggymatten geht das z.B. ganz gut. Untergrund so eben wie möglich (harter Strand), große Reifen helfen ebenfalls und viel Balancegefühl natürlich. Wenn Du sehr schnell fährst und dann den Kite langsam in den Zenit ziehst, kannst Du am längsten auf zwei Rädern fahren.
    Switch & Blind---------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    Springen----------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    Kite-Loops--------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...


    ---gnom---
    - Editiert von Hardcore Kiter am 26.04.2008, 05:35 -

    war ne gute idee :H: mir fällt jetzt spontan auch nichts ein was man ergänzen könnte.

    meine kites: HELIX 08 12qm, Boxer 05 9 qm, Gaastra Vision 18qm

    Super Idee, freu mich schon drauf wie du das mit der Halse erklärst. Kann mir grade nicht vorstellen wie ne Halse beim Ktb funktioniert, da man sich ja nicht so einfach wie beim windsurfen auf die andere Seite des Boards stellen kann. Und auf manualls bzgl. Sprüngen bin ich auch schon sehr gespannt.


    klasse wäre auch wenn man die hier beschriebenen Manöver mit kleinen Videos oder Bildern verlinken würde.


    greets westwinD :H: :H: :H:

    Zitat

    Original von Westwind Jung
    Super Idee, freu mich schon drauf wie du das mit der Halse erklärst. Kann mir grade nicht vorstellen wie ne Halse beim Ktb funktioniert, da man sich ja nicht so einfach wie beim windsurfen auf die andere Seite des Boards stellen kann. Und auf manualls bzgl. Sprüngen bin ich auch schon sehr gespannt.


    klasse wäre auch wenn man die hier beschriebenen Manöver mit kleinen Videos oder Bildern verlinken würde.


    greets westwinD :H: :H: :H:


    Eisenbahnhalse... IN den Drift... bsi Board richtig steht zum weiter fahren in die andere Richtung. Kite in die neue Fahrtrichtung drehen und weiterfahren. TADA Eisenbahnhalse

    Zitat


    Eisenbahnhalse.


    @canel: Schlampiges Genie, mal wieder nicht richtig zugehört, morgen gibts Haue:-O
    >Strassenbahnhalse ;) : Noch ein bisschen Ergänzung


    Ausgehend von einem Regularfahrer mit rechtem Fuß hinten zur Fahrtrichtung. Kurs ist Halbwind-(=Übungs-)kurs
    >Schirm in Fahrtrichtung gestellt anbremsen.


    Die Körperspannung ist dabei ein entscheidender Faktor: Möglichst mit durchgedrückten Beinen und weit nach hinten (Backside) gelehnt den Druck des Kites entsprechend ausgleichen. Hast Du zuwenig Power im Kite, fällst Du aufs Hinterteil, das ist wesentlich angenehmer, als bei voller Fahrt mit max. Power nach vorne übers Brett zu fliegen;-)


    >Gleichmäßigen Drift einleiten. Dazu anluven und das Board mit hinterem Fuß quer zur Fahrtrichtung stellen. Schirm bleibt dabei immer noch angebremst in Fahrtrichtung (=maximale Verzögerung) um ein Vorschießen an den Windfensterrand zu vermeiden.


    >Folgender Move leitet die Halse ein und soll möglichst flüssig verlaufen. Dazu müssen Schirm- und Boardlenkung gleichzeitig geschehen:
    - Kite mit Bremsunterstützung Richtung Parkposition (Zenit) lenken, sobald der Kite Richtung Zenit fliegt, Bar wegschieben(!) damit der Kite steigen kann (Bar weg=flacher Anstellwinkel=Kite steigt schnell und mit relativ wenig Druck)
    - Gleichzeitig nutzt Du die (kurze) Phase zwischen Drift bzw. max. Gegendruck des Kites und dem depowerten Hochschießen des steigenden Kites, das Board mit dem rechten Fuß in Goofyposition zu bringen.
    Körperhaltung: In dieser Phase solltest Du Dich etwas aufrichten, da der Kite nicht mehr so viel Druck entwickelt, daß Du Dich voll dagegenlehnen kannst. Außerdem steht das Board dann in Zugrichtung des Kites.
    Idealerweise steht der Kite dann in Parkposition und die Fahrtrichtung des Boards "wandert" der Flugbahn des Kites nach. So kannst Du verhindern, daß Du nicht nach vorne übers Board gezogen wirst.
    -Über die Parkposition fliegst Du den Kite wieder mit einem Powerdive (je nach Windverhältnissen nur andeuten) vor Dich und stellst den Schirm wieder in Fahrtrichtung. Der Schirm sollte beim Stellen wieder angebremst werden, um ein Vorschießen zum Windfensterrand zu vermeiden. Gleichzeitig luvst Du wieder auf Halbwindkurs an.


    >Fertig ist die Strassenbahnhalse


    Video kommt nach


    Wer mit einer Anleitung seinen Lernerfolg erhöhen will, darf gerne vorbeikommen. ;)


    creeds
    Guntram


    @Hardcorekiter: Feine Sache :H:

    Regular & Goofy-------------------------------------------------------------------------------
    Jeder Boarder hat seine Sahneseite. Was bedeutet das man in eine Richtung "gefühlt" vorwärts fährt in die andere rückwärts. Ein Regular-Boarder fährt vorwärts wenn der linke Fuß vorne ist, ein Goofy-Boarder hat beim Vorwärtsfahren den rechten Fuß vorne.
    Zu welcher Sorte man gehört ist individuell verschieden und sozusagen angeboren.


    Anfahren----------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    Powerdive


    Bremsen----------------------------------------------------------------------------------------
    Man kann auf einem Board mit einem Kite sehr schnell werden. Um abzubremsen kann man 2 verschiedene Dinge tun.
    1. Kite Richtung Zenit lenken. Dadurch bekommt der Kite weniger Vortrieb.
    2. Mit dem Board Up-Wind (auf den Wind zu) fahren. Etwas mehr Druck auf die Fersen-Kante des Boards geben und somit den Kite ausbremsen.Um möglichst schnell anzuhalten sollte man versuchen viel Druck auf die Fersen-Kante des Boards auszuüben. Stark zurücklehnen, Beine nach vorne ausstrecken und den Kite in den Zenit lenken.


    Höhe halten/Höhe laufen---------------------------------------------------------------------
    Die ersten Kites mit dennen man Höhe halten konnte stießen die Türen für diesen Sport auf.
    Deswegen ist, Höhe halten zu können, wohl der erste wichtige Meilenstein eines jeden Boarders der sich mit Windkraft fortbewegt.
    Höhe zu halten bedeutet das man es schafft wieder an den Punkt zurückzukehren wo man herkam. Das größte Problem für Anfänger ist hierbei zu wissen in welche Richtung man genau fahren muss, um später auf dem selben Weg wieder zum Anfangspunkt zu gelangen. Eine Fahne kann hier gute Dienste leisten, denn an ihr kann man schonmal gut sehen wo der Wind genau herkommt.
    Ablauf:
    1. Windrichtung checken und einen Punkt (ca. 90° zur Windrichtung) merken den man erreichen will.
    2. Kite an den Windfensterrand stellen und hinterherfahren.
    3. Während dessen aktiv versuchen mit dem Board in die richtige Richtung zu fahren.
    4. In die entgegengesetzte Richtung zum Anfangspunkt zurückkehren.
    Wer das kann darf sich darüber freuen nun stundenlang Boarden zu können ohne viel Lauferei. Beim Höhe laufen fährt man sogar etwas gegen den Wind, das bedeutet man macht Boden gut. Diesen gutgemachen Boden kann man dann für Halsen oder Sprünge nutzen, da man bei solchen Manövern immer etwas an Höhe verliert.


    Speed-Wobble---------------------------------------------------------------------------------
    Ein Speed-Wobble passiert wenn sehr schnell mit dem Board unterwegs ist. Das Board fängt dann an hin und her zu schlackern und man kann die Kante nicht mehr halten. Anfängern wie Fortgeschrittenen kann das passieren wenn sie nur schnell genug sind.
    Mit Skateachsen kann das bei ca. 32-40 km/h auftretten.
    Bei Cannelachsen mit Elastomeren fängt das erst bei ca. 48 km/h an.
    Bei allen Achsen gilt : Umso weicher die Lenkung umso schneller Speed-Wobble.


    Straßenbahn-Halse--------------------------------------------------------------------------
    Ausgehend von einem Regularfahrer der vorärts fährt. Kurs ist Halbwind-(=Übungs-) kurs
    1.Schirm in Fahrtrichtung gestellt anbremsen.
    Die Körperspannung ist dabei ein entscheidender Faktor: Möglichst mit durchgedrückten Beinen und weit nach hinten (Backside) gelehnt den Druck des Kites entsprechend ausgleichen. Hast Du zuwenig Power im Kite, fällst Du aufs Hinterteil, das ist wesentlich angenehmer, als bei voller Fahrt mit max. Power nach vorne übers Brett zu fliegen
    2.Gleichmäßigen Drift einleiten. Dazu anluven und das Board mit hinterem Fuß quer zur Fahrtrichtung stellen. Schirm bleibt dabei immer noch angebremst in Fahrtrichtung um ein Vorschießen an den Windfensterrand zu vermeiden.
    3.Folgender Move leitet die Halse ein und soll möglichst flüssig verlaufen. Dazu müssen Schirm- und Boardlenkung gleichzeitig geschehen:
    Kite mit Bremsunterstützung Richtung Zenit lenken. Sobald der Kite Richtung Zenit fliegt, Bar wegschieben (oder Bremes öffnen) damit der Kite schneller steigen kann. Das Board bremst weiter an bis man keinen Druck mehr auf die Kante bekommt da der Kite einen nun im Zenit etwas anhebt und leicht macht. Jetzt wird der Körper in die neue Fahrtrichtung gebracht.
    Körperhaltung: In dieser Phase solltest Du Dich etwas aufrichten, da der Kite nicht mehr so viel Druck entwickelt, daß Du Dich voll dagegenlehnen kannst.
    Idealerweise steht der Kite dann im Zenit und die Fahrtrichtung des Boards "wandert" der Flugbahn des Kites nach. So kannst Du verhindern, daß Du nicht nach vorne übers Board gezogen wirst.
    4.Über die Parkposition fliegst Du den Kite wieder mit einem Powerdive (je nach Windverhältnissen nur andeuten) vor Dich und stellst den Schirm wieder ans Windfenster. Der Schirm sollte beim Stellen wieder angebremst werden, um ein Vorschießen zum Windfensterrand zu vermeiden. Gleichzeitig luvst Du wieder auf Halbwindkurs an.
    Video kommt nach: THX to Mr.Kitearea


    Halse--------------------------------------------------------------------------------------------
    Mit der Halse steigt der Rider in die Aufsteigerklasse auf.
    Bei der Halse fährt man immer in Windrichtung, andersrum gehts nicht. Das richtige Timming von Schirm und Board sind bei diesem (wie bei allen anderen Manövern) sehr wichtig. Zuerst sollte man den Kite vom Windfensterrand Richtung Zenit lenken, gleichzeitig mit dem Board die Kurve einleiten und aktiv auf der Kante bleiben. Auf dem ersten Foto hat der Kite gerade eben seine neue Richtung eingeschlagen zum anderen Windfensterrand. Das Board lenkt aktiv durch die Kurve.

    Der Kite wird jetzt auch wieder nach unten (Richtung Boden) gelenkt. Board fährt weiter durch die Kurve.
    In dieser Phase sollte man die Bar vom Körper wegdrücken (bei 4-Leinern Bremse öffnen) um den Kiter schneller wieder
    an den anderen Windfensterrand zu bekommen.

    Hier kann man sich langsam wieder reinlegen. Umso tiefer der Kite ist umso mehr den Körper dagegen lehnen.

    Ab hier wir die Kurve immernoch weitergefahren, obwohl man hier (am Ende der Kurve) schon wieder etwas gegen den Kite anfahren muss (von ihm weg) um wieder Druck aufzubauen. Bei Leichtwind besonders wichtig, da man vorher auf den Kite zugefahren ist muss man jetzt wieder so weit wie möglich von ihm weg kommen.

    Das erreicht man wenn man die Kurve einfach noch etwas mehr als vollendet.

    Versucht immer den kleinstmöglichen Radius für eure Halse zu fahren (so wenig wie möglich mit dem Wind mitfahren), so hast du den durchgängisten Druck im Schirm der dich sicher auf der Kante hält.
    Wer noch kein switch fahren kann sollte am Scheitelpunkt der Halse eine 180° Drehung mit dem Board machen, oder er geht vorher kurz in switch und kommt normal raus. Später fliegt ihr den Kite nicht mehr in den Zenit sondern dreht um und durch die Powerzone zurück, dann reisst er euch richtig durch die Kurve.


    Wheely------------------------------------------------------------------------------------------
    Wheely kann man nicht so lange fahren, weil der Kite im Zenit gehalten werden muss und er sollte am besten dabei einen gewissen Zug nach oben haben. Mit Buggymatten geht das z.B. ganz gut. Untergrund so eben wie möglich (harter Strand), große Reifen helfen ebenfalls und viel Balancegefühl natürlich. Wenn Du sehr schnell fährst und dann den Kite langsam in den Zenit ziehst, kannst Du am längsten auf zwei Rädern fahren.


    Switch & Blind---------------------------------------------------------------------------------
    Switch und blind fahren ist richtig guter Style, aus dem sich für den Boarder auch wieder völlig neue Möglichkeiten für z.B. Sprünge ergeben. Sie haben die Gemeinsamkeit das der Kite bei beiden Fahrweisen hinter dir ist. Nehmen wir an wir fahren nach links (Goofy-Boarder fahren rückwärts).
    Um in switch zu kommen muss du 180° linksherum springen, die Bar ist nun vorne vorm rechten Fuß.
    Um in blind zu kommen muss du 180° rechtsherum springen, dein rechter Fuß ist zwar auch vorne aber die Bar an deinem linken Fuß.
    Der Unterschied ist lediglich das du die Bar (oder die Handels) links oder rechts vom Körper hälst. In switch zu springen ist übrigens einfacher wenn man aus seiner "Nicht Sahnerichtung" reinspringt, denn dann ist man Switch in seiner "Sahnerichtung"
    Yannick fährt im KLB 2008 Video ein paar Meter blind. Download - KLB 2008


    Springen----------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    180er mit Chasta



    Kite-Loops--------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...


    Tricks in bewegten Bildern bis zum abwinken unter http://www.kitefilm.com/eng/weeklytrick.asp


    ---gnom---
    - Editiert von Hardcore Kiter am 26.04.2008, 19:56 -

    Hey Guntram.. Natürlcih meinte ich Strassenbahnhalse :D:D:D:D:D
    So ausführlich wollte ich das nun nicht beschreiben, denn die Inforamtion hat ja copyright :D

    So nun bitte noch eine Anleitung, wie ich die heimische Wiese zu einem soo perfekten Sandstrand mache, wie in deinen Pics, Gnom! :D
    Aber bald gibts bei uns ja auch nur noch Steppe. *Auf Klimawandel freu?!* ;)


    Springen (Danach wieder auf Halbwindkurs in die gleiche Fahrtrichtung)


    Beim Springen volle fahrt aufnehmen und den Kite etwa auf 1-2 Uhr plazieren. Dann sollte man voll depowern (Bar weg), gleichzeitig Druck auf die hinterkannte des Boardes ausüben und den Kite in den Zenit schnellen lassen. Wenn man nun merkt, das einem der Druck nach vorne/oben reißt, Bar ziehen und ab gehts.
    Nun den Kite mit der Landung in Fahrtrichtung (Also wieder auf 1-2 Uhr) ziehen und depowern, damit man ihn nicht in den Backstall bringt oder er einen vorne Rüber reißt, außerdem soll er nun wieder fahrt aufnehmen und an den WF Rand gehen, damit man weiterfahren kann. Bein der Landung sollte man so aufkommen, dass das Board auf Kurs mit dem Wind steht (statt auf Halbwindkurs-Position) also in Richtung der Kites, weil einem der Druck sonst schnell vorne rüberreißt. Man springt ja nicht auf Halbwindkurs, sondern immer so nach vorne, mit dem Wind. Nachdem man gelandet ist, gibt man wieder Kannte und fährt den Halbwindkurs weiter.


    Hoffe das war verständlich :-O


    Es fehlt noch das Springen als Richtungswechsel und Springen mit Kiteloop.
    :(;)

    Tobi or not Tobi, this is the question!

    @hardcorekiter
    Danke Daniel, sowas hat gefehlt!
    Super Idee und jetzt schon ziemlich ausführlich. ;)
    Gruß Niels

    Kite: Best Bularoo 13m² , Best Waroo 9m²
    Board:
    Flame Bullet 90, Gaastra Vision Pro


    The sky is the limit...

    ich würde mich drüber freun wenn man mal diverse freestyletricks mit namen ggf. bild und ausführung posten könnte.


    ich sehen nämlich viele geile tricks und frage mich ob die alle namen haben und wenn ja, welche.



    gruss phil.

    --------Anfahren:
    hab mal ein Bild gemalt:
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Man steht mit dem Board parallel zum Wind (wichtig, da man sonst nach vorne gerissen wird und abspringen muss), dann fliegt den Kite vom Zenit aus in die Richtung, in die man fahren will, gleichzeitig lenkt man das Board in einen 90° Winkel zum Wind. Bei genügend Wind kann man dem gestellten Kite hinterherfahren, ist der Wind schwächer, lenkt man den Kite hoch und runter (das nennt man sinussen)
    Etwa so wie in diesem Video:https://www.youtube.com/watch?v=rfFLcput_Fw


    Gruß
    Tartarus

    PL Waterfoil 5.7, Advance Kondor 13, RL Monster 135x41, Grasski SpeedyJack 70cm

    Basiswissen+Begrifflichkeiten---------------------------------------------------------------
    http://weekender-travel.com/kitesurfen.lexikon.php


    Regular & Goofy-------------------------------------------------------------------------------
    Jeder Boarder hat seine Sahneseite. Was bedeutet das man in eine Richtung "gefühlt" vorwärts fährt in die andere rückwärts. Ein Regular-Boarder fährt vorwärts wenn der linke Fuß vorne ist, ein Goofy-Boarder hat beim Vorwärtsfahren den rechten Fuß vorne.
    Zu welcher Sorte man gehört ist individuell verschieden und sozusagen angeboren.


    Anfahren----------------------------------------------------------------------------------------


    ...Under Constuction...
    Powerdive


    Bremsen----------------------------------------------------------------------------------------
    Man kann auf einem Board mit einem Kite sehr schnell werden. Um abzubremsen kann man 2 verschiedene Dinge tun.
    1. Kite Richtung Zenit lenken. Dadurch bekommt der Kite weniger Vortrieb.
    2. Mit dem Board Up-Wind (auf den Wind zu) fahren. Etwas mehr Druck auf die Fersen-Kante des Boards geben und somit den Kite ausbremsen.Um möglichst schnell anzuhalten sollte man versuchen viel Druck auf die Fersen-Kante des Boards auszuüben. Stark zurücklehnen, Beine nach vorne ausstrecken und den Kite in den Zenit lenken.


    Höhe halten/Höhe laufen---------------------------------------------------------------------
    Die ersten Kites mit dennen man Höhe halten konnte stießen die Türen für diesen Sport auf.
    Deswegen ist, Höhe halten zu können, wohl der erste wichtige Meilenstein eines jeden Boarders der sich mit Windkraft fortbewegt.
    Höhe zu halten bedeutet das man es schafft wieder an den Punkt zurückzukehren wo man herkam. Das größte Problem für Anfänger ist hierbei zu wissen in welche Richtung man genau fahren muss, um später auf dem selben Weg wieder zum Anfangspunkt zu gelangen. Eine Fahne kann hier gute Dienste leisten, denn an ihr kann man schonmal gut sehen wo der Wind genau herkommt.
    Ablauf:
    1. Windrichtung checken und einen Punkt (ca. 90° zur Windrichtung) merken den man erreichen will.
    2. Kite an den Windfensterrand stellen und hinterherfahren.
    3. Während dessen aktiv versuchen mit dem Board in die richtige Richtung zu fahren.
    4. In die entgegengesetzte Richtung zum Anfangspunkt zurückkehren.
    Wer das kann darf sich darüber freuen nun stundenlang Boarden zu können ohne viel Lauferei. Beim Höhe laufen fährt man sogar etwas gegen den Wind, das bedeutet man macht Boden gut. Diesen gutgemachen Boden kann man dann für Halsen oder Sprünge nutzen, da man bei solchen Manövern immer etwas an Höhe verliert.


    Speed-Wobble---------------------------------------------------------------------------------
    Ein Speed-Wobble passiert wenn sehr schnell mit dem Board unterwegs ist. Das Board fängt dann an hin und her zu schlackern und man kann die Kante nicht mehr halten. Anfängern wie Fortgeschrittenen kann das passieren wenn sie nur schnell genug sind.
    Mit Skateachsen kann das bei ca. 32-40 km/h auftretten.
    Bei Cannelachsen mit Elastomeren fängt das erst bei ca. 48 km/h an.
    Bei allen Achsen gilt : Umso weicher die Lenkung umso schneller Speed-Wobble.
    Quelle:


    Straßenbahn-Halse--------------------------------------------------------------------------
    Ausgehend von einem Regularfahrer der vorärts fährt. Kurs ist Halbwind-(=Übungs-) kurs
    1.Schirm in Fahrtrichtung gestellt anbremsen.
    Die Körperspannung ist dabei ein entscheidender Faktor: Möglichst mit durchgedrückten Beinen und weit nach hinten (Backside) gelehnt den Druck des Kites entsprechend ausgleichen. Hast Du zuwenig Power im Kite, fällst Du aufs Hinterteil, das ist wesentlich angenehmer, als bei voller Fahrt mit max. Power nach vorne übers Brett zu fliegen
    2.Gleichmäßigen Drift einleiten. Dazu anluven und das Board mit hinterem Fuß quer zur Fahrtrichtung stellen. Schirm bleibt dabei immer noch angebremst in Fahrtrichtung um ein Vorschießen an den Windfensterrand zu vermeiden.
    3.Folgender Move leitet die Halse ein und soll möglichst flüssig verlaufen. Dazu müssen Schirm- und Boardlenkung gleichzeitig geschehen:
    Kite mit Bremsunterstützung Richtung Zenit lenken. Sobald der Kite Richtung Zenit fliegt, Bar wegschieben (oder Bremes öffnen) damit der Kite schneller steigen kann. Das Board bremst weiter an bis man keinen Druck mehr auf die Kante bekommt da der Kite einen nun im Zenit etwas anhebt und leicht macht. Jetzt wird der Körper in die neue Fahrtrichtung gebracht.
    Körperhaltung: In dieser Phase solltest Du Dich etwas aufrichten, da der Kite nicht mehr so viel Druck entwickelt, daß Du Dich voll dagegenlehnen kannst.
    Idealerweise steht der Kite dann im Zenit und die Fahrtrichtung des Boards "wandert" der Flugbahn des Kites nach. So kannst Du verhindern, daß Du nicht nach vorne übers Board gezogen wirst.
    4.Über die Parkposition fliegst Du den Kite wieder mit einem Powerdive (je nach Windverhältnissen nur andeuten) vor Dich und stellst den Schirm wieder ans Windfenster. Der Schirm sollte beim Stellen wieder angebremst werden, um ein Vorschießen zum Windfensterrand zu vermeiden. Gleichzeitig luvst Du wieder auf Halbwindkurs an.
    Video kommt nach: THX to Mr.Kitearea


    Halse--------------------------------------------------------------------------------------------
    Mit der Halse steigt der Rider in die Aufsteigerklasse auf.
    Bei der Halse fährt man immer in Windrichtung, andersrum gehts nicht. Das richtige Timming von Schirm und Board sind bei diesem (wie bei allen anderen Manövern) sehr wichtig. Zuerst sollte man den Kite vom Windfensterrand Richtung Zenit lenken, gleichzeitig mit dem Board die Kurve einleiten und aktiv auf der Kante bleiben. Auf dem ersten Foto hat der Kite gerade eben seine neue Richtung eingeschlagen zum anderen Windfensterrand. Das Board lenkt aktiv durch die Kurve.

    Der Kite wird jetzt auch wieder nach unten (Richtung Boden) gelenkt. Board fährt weiter durch die Kurve.
    In dieser Phase sollte man die Bar vom Körper wegdrücken (bei 4-Leinern Bremse öffnen) um den Kiter schneller wieder
    an den anderen Windfensterrand zu bekommen.

    Hier kann man sich langsam wieder reinlegen. Umso tiefer der Kite ist umso mehr den Körper dagegen lehnen.

    Ab hier wir die Kurve immernoch weitergefahren, obwohl man hier (am Ende der Kurve) schon wieder etwas gegen den Kite anfahren muss (von ihm weg) um wieder Druck aufzubauen. Bei Leichtwind besonders wichtig, da man vorher auf den Kite zugefahren ist muss man jetzt wieder so weit wie möglich von ihm weg kommen.

    Das erreicht man wenn man die Kurve einfach noch etwas mehr als vollendet.

    Versucht immer den kleinstmöglichen Radius für eure Halse zu fahren (so wenig wie möglich mit dem Wind mitfahren), so hast du den durchgängisten Druck im Schirm der dich sicher auf der Kante hält.
    Wer noch kein switch fahren kann sollte am Scheitelpunkt der Halse eine 180° Drehung mit dem Board machen, oder er geht vorher kurz in switch und kommt normal raus. Später fliegt ihr den Kite nicht mehr in den Zenit sondern dreht um und durch die Powerzone zurück, dann reisst er euch richtig durch die Kurve.


    Wheely------------------------------------------------------------------------------------------
    Wheely kann man nicht so lange fahren, weil der Kite im Zenit gehalten werden muss und er sollte am besten dabei einen gewissen Zug nach oben haben. Mit Buggymatten geht das z.B. ganz gut. Untergrund so eben wie möglich (harter Strand), große Reifen helfen ebenfalls und viel Balancegefühl natürlich. Wenn Du sehr schnell fährst und dann den Kite langsam in den Zenit ziehst, kannst Du am längsten auf zwei Rädern fahren.
    THX to Reiseleiter.


    Switch & Blind---------------------------------------------------------------------------------
    Switch und blind fahren ist richtig guter Style, aus dem sich für den Boarder auch wieder völlig neue Möglichkeiten für z.B. Sprünge ergeben. Sie haben die Gemeinsamkeit das der Kite bei beiden Fahrweisen hinter dir ist. Nehmen wir an wir fahren nach links (Goofy-Boarder fahren rückwärts).
    Um in switch zu kommen muss du 180° linksherum springen, die Bar ist nun vorne vorm rechten Fuß.
    Um in blind zu kommen muss du 180° rechtsherum springen, dein rechter Fuß ist zwar auch vorne aber die Bar an deinem linken Fuß.
    Der Unterschied ist lediglich das du die Bar (oder die Handels) links oder rechts vom Körper hälst. In switch zu springen ist übrigens einfacher wenn man aus seiner "Nicht Sahnerichtung" reinspringt, denn dann ist man Switch in seiner "Sahnerichtung"
    Yannick fährt im KLB 2008 Video ein paar Meter blind. Download - KLB 2008


    Springen----------------------------------------------------------------------------------------
    Nachdem ihr die Basistechniken des Kitens erlernt habt, reizt natürlich das Spektakuläre, die Tricks, Jumps und radikalen Moves. Bevor ihr euch an diese Elemente heranwagt, solltet ihr wirklich absolutes Vertrauen in eure Fähigkeiten hinsichtlich der Board- und Kitekontrolle besitzen. Aber genug der Vorrede, was braucht ihr nun, um den nächsten Schritt zu wagen.
    Diejenigen von euch, die schon einmal auf einem Skateboard gestanden haben, haben sicherlich schon den Begriff „Olli" gehört. Das ist der Basissprung aller anderen gesprungenen Tricks. Ein ähnliches Manöver gibt es beim Kiten auch, allerdings ohne die entsprechende Bezeichnung, daher nennen wir ihn einfach „basic jump". Für diesen Sprung solltet ihr in der Lage sein, euer Brett ankanten zu können, um den entstehenden Zugkräften eures Kites eine entsprechende Gegenkraft entgegen zu setzen. Diese Zugkraft eures Schirms erreicht ihr dadurch, dass ihr euren Kite in die Powerzone des Windfensters fliegt und schnell an Geschwindigkeit gewinnt. Seid ihr nun der Meinung, dass euer Speed ausreicht und ihr eure Kante stabil und kontrolliert einsetzt, kommt der nächste Schritt, der Absprung. Dafür steuert ihr euren Kite in den Zenit des Windfensters und nutzt den Kantendruck, um regelrecht abzuspringen. Testet euch zunächst mit kleineren Sprüngen an die Flugphase heran und versucht von Sprung zu Sprung immer mehr an Höhe zu gewinnen, bis ihr am Ende eine echte Hangtime hinlegt.
    Wie immer geht es irgendwann einmal wieder abwärts, es folgt die Landung. Ihr müsst kurz vor dem Aufkommen auf der Wasseroberfläche euren Kite wieder in den mittleren Bereich des Windfensters fliegen, damit ihr genug Druck auf eurem Kite habt und nach der Landung weiterfahren könnt und nicht wie eine bleierne Ente untergeht. Je nach gesprungener Höhe kann die Landung mitunter recht hart sein, daher federt den Jump durch den Einsatz eurer Beine aktiv ab. Auf diesem Manöver bauen alle später folgenden Tricks auf, daher nehmt euch genügend Zeit, um diese Technik richtig zu erlernen.
    Tipp: Alternativ könnt ihr auch zunächst an Land kleinere Sprünge üben, um das Flugverhalten eures Kites beim Jump kennen zu lernen und das Timing für Absprung und Landung zu beherrschen.
    Quelle:
    FEHLER beim Springen: http://www.niederlungwitzer.de…ehlerfinder_springen.html
    180er mit Chasta


    Kite-Loops--------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...


    Tricks in bewegten Bildern bis zum abwinken unter http://www.kitefilm.com/eng/weeklytrick.asp


    ---gnom---
    - Editiert von Hardcore Kiter am 03.05.2008, 16:59 -
    - Editiert von Hardcore Kiter am 03.05.2008, 17:00 -
    - Editiert von Hardcore Kiter am 03.05.2008, 17:16 -
    - Editiert von Hardcore Kiter am 03.05.2008, 17:18 -

    Basiswissen+Begrifflichkeiten---------------------------------------------------------------
    http://weekender-travel.com/kitesurfen.lexikon.php


    Regular & Goofy-------------------------------------------------------------------------------
    Jeder Boarder hat seine Sahneseite. Was bedeutet das man in eine Richtung "gefühlt" vorwärts fährt in die andere rückwärts. Ein Regular-Boarder fährt vorwärts wenn der linke Fuß vorne ist, ein Goofy-Boarder hat beim Vorwärtsfahren den rechten Fuß vorne.
    Zu welcher Sorte man gehört ist individuell verschieden und sozusagen angeboren.


    Anfahren----------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    Powerdive


    Bremsen----------------------------------------------------------------------------------------
    Man kann auf einem Board mit einem Kite sehr schnell werden. Um abzubremsen kann man 2 verschiedene Dinge tun.
    1. Kite Richtung Zenit lenken. Dadurch bekommt der Kite weniger Vortrieb.
    2. Mit dem Board Up-Wind (auf den Wind zu) fahren. Etwas mehr Druck auf die Fersen-Kante des Boards geben und somit den Kite ausbremsen.Um möglichst schnell anzuhalten sollte man versuchen viel Druck auf die Fersen-Kante des Boards auszuüben. Stark zurücklehnen, Beine nach vorne ausstrecken und den Kite in den Zenit lenken.


    Höhe halten/Höhe laufen---------------------------------------------------------------------
    Die ersten Kites mit dennen man Höhe halten konnte stießen die Türen für diesen Sport auf.
    Deswegen ist, Höhe halten zu können, wohl der erste wichtige Meilenstein eines jeden Boarders der sich mit Windkraft fortbewegt.
    Höhe zu halten bedeutet das man es schafft wieder an den Punkt zurückzukehren wo man herkam. Das größte Problem für Anfänger ist hierbei zu wissen in welche Richtung man genau fahren muss, um später auf dem selben Weg wieder zum Anfangspunkt zu gelangen. Eine Fahne kann hier gute Dienste leisten, denn an ihr kann man schonmal gut sehen wo der Wind genau herkommt.
    Ablauf:
    1. Windrichtung checken und einen Punkt (ca. 90° zur Windrichtung) merken den man erreichen will.
    2. Kite an den Windfensterrand stellen und hinterherfahren.
    3. Während dessen aktiv versuchen mit dem Board in die richtige Richtung zu fahren.
    4. In die entgegengesetzte Richtung zum Anfangspunkt zurückkehren.
    Wer das kann darf sich darüber freuen nun stundenlang Boarden zu können ohne viel Lauferei. Beim Höhe laufen fährt man sogar etwas gegen den Wind, das bedeutet man macht Boden gut. Diesen gutgemachen Boden kann man dann für Halsen oder Sprünge nutzen, da man bei solchen Manövern immer etwas an Höhe verliert.


    Speed-Wobble---------------------------------------------------------------------------------
    Ein Speed-Wobble passiert wenn sehr schnell mit dem Board unterwegs ist. Das Board fängt dann an hin und her zu schlackern und man kann die Kante nicht mehr halten. Anfängern wie Fortgeschrittenen kann das passieren wenn sie nur schnell genug sind.
    Mit Skateachsen kann das bei ca. 32-40 km/h auftretten.
    Bei Cannelachsen mit Elastomeren fängt das erst bei ca. 48 km/h an.
    Bei allen Achsen gilt : Umso weicher die Lenkung umso schneller Speed-Wobble.
    Quelle:


    Straßenbahn-Halse--------------------------------------------------------------------------
    Ausgehend von einem Regularfahrer der vorärts fährt. Kurs ist Halbwind-(=Übungs-) kurs
    1.Schirm in Fahrtrichtung gestellt anbremsen.
    Die Körperspannung ist dabei ein entscheidender Faktor: Möglichst mit durchgedrückten Beinen und weit nach hinten (Backside) gelehnt den Druck des Kites entsprechend ausgleichen. Hast Du zuwenig Power im Kite, fällst Du aufs Hinterteil, das ist wesentlich angenehmer, als bei voller Fahrt mit max. Power nach vorne übers Brett zu fliegen
    2.Gleichmäßigen Drift einleiten. Dazu anluven und das Board mit hinterem Fuß quer zur Fahrtrichtung stellen. Schirm bleibt dabei immer noch angebremst in Fahrtrichtung um ein Vorschießen an den Windfensterrand zu vermeiden.
    3.Folgender Move leitet die Halse ein und soll möglichst flüssig verlaufen. Dazu müssen Schirm- und Boardlenkung gleichzeitig geschehen:
    Kite mit Bremsunterstützung Richtung Zenit lenken. Sobald der Kite Richtung Zenit fliegt, Bar wegschieben (oder Bremes öffnen) damit der Kite schneller steigen kann. Das Board bremst weiter an bis man keinen Druck mehr auf die Kante bekommt da der Kite einen nun im Zenit etwas anhebt und leicht macht. Jetzt wird der Körper in die neue Fahrtrichtung gebracht.
    Körperhaltung: In dieser Phase solltest Du Dich etwas aufrichten, da der Kite nicht mehr so viel Druck entwickelt, daß Du Dich voll dagegenlehnen kannst.
    Idealerweise steht der Kite dann im Zenit und die Fahrtrichtung des Boards "wandert" der Flugbahn des Kites nach. So kannst Du verhindern, daß Du nicht nach vorne übers Board gezogen wirst.
    4.Über die Parkposition fliegst Du den Kite wieder mit einem Powerdive (je nach Windverhältnissen nur andeuten) vor Dich und stellst den Schirm wieder ans Windfenster. Der Schirm sollte beim Stellen wieder angebremst werden, um ein Vorschießen zum Windfensterrand zu vermeiden. Gleichzeitig luvst Du wieder auf Halbwindkurs an.
    Video kommt nach: THX to Mr.Kitearea


    Halse--------------------------------------------------------------------------------------------
    Mit der Halse steigt der Rider in die Aufsteigerklasse auf.
    Bei der Halse fährt man immer in Windrichtung, andersrum gehts nicht. Das richtige Timming von Schirm und Board sind bei diesem (wie bei allen anderen Manövern) sehr wichtig. Zuerst sollte man den Kite vom Windfensterrand Richtung Zenit lenken, gleichzeitig mit dem Board die Kurve einleiten und aktiv auf der Kante bleiben. Auf dem ersten Foto hat der Kite gerade eben seine neue Richtung eingeschlagen zum anderen Windfensterrand. Das Board lenkt aktiv durch die Kurve.

    Der Kite wird jetzt auch wieder nach unten (Richtung Boden) gelenkt. Board fährt weiter durch die Kurve.
    In dieser Phase sollte man die Bar vom Körper wegdrücken (bei 4-Leinern Bremse öffnen) um den Kiter schneller wieder
    an den anderen Windfensterrand zu bekommen.

    Hier kann man sich langsam wieder reinlegen. Umso tiefer der Kite ist umso mehr den Körper dagegen lehnen.

    Ab hier wir die Kurve immernoch weitergefahren, obwohl man hier (am Ende der Kurve) schon wieder etwas gegen den Kite anfahren muss (von ihm weg) um wieder Druck aufzubauen. Bei Leichtwind besonders wichtig, da man vorher auf den Kite zugefahren ist muss man jetzt wieder so weit wie möglich von ihm weg kommen.

    Das erreicht man wenn man die Kurve einfach noch etwas mehr als vollendet.

    Versucht immer den kleinstmöglichen Radius für eure Halse zu fahren (so wenig wie möglich mit dem Wind mitfahren), so hast du den durchgängisten Druck im Schirm der dich sicher auf der Kante hält.
    Wer noch kein switch fahren kann sollte am Scheitelpunkt der Halse eine 180° Drehung mit dem Board machen, oder er geht vorher kurz in switch und kommt normal raus. Später fliegt ihr den Kite nicht mehr in den Zenit sondern dreht um und durch die Powerzone zurück, dann reisst er euch richtig durch die Kurve.

    Wheely------------------------------------------------------------------------------------------

    Wheely kann man nicht so lange fahren, weil der Kite im Zenit gehalten werden muss und er sollte am besten dabei einen gewissen Zug nach oben haben. Mit Buggymatten geht das z.B. ganz gut. Untergrund so eben wie möglich (harter Strand), große Reifen helfen ebenfalls und viel Balancegefühl natürlich. Wenn Du sehr schnell fährst und dann den Kite langsam in den Zenit ziehst, kannst Du am längsten auf zwei Rädern fahren.
    THX to Reiseleiter.


    Switch & Blind---------------------------------------------------------------------------------
    Switch und blind fahren ist richtig guter Style, aus dem sich für den Boarder auch wieder völlig neue Möglichkeiten für z.B. Sprünge ergeben. Sie haben die Gemeinsamkeit das der Kite bei beiden Fahrweisen hinter dir ist. Nehmen wir an wir fahren nach links (Goofy-Boarder fahren rückwärts).
    Um in switch zu kommen muss du 180° linksherum springen, die Bar ist nun vorne vorm rechten Fuß.
    Um in blind zu kommen muss du 180° rechtsherum springen, dein rechter Fuß ist zwar auch vorne aber die Bar an deinem linken Fuß.
    Der Unterschied ist lediglich das du die Bar (oder die Handels) links oder rechts vom Körper hälst. In switch zu springen ist übrigens einfacher wenn man aus seiner "Nicht Sahnerichtung" reinspringt, denn dann ist man Switch in seiner "Sahnerichtung"
    Yannick fährt im KLB 2008 Video ein paar Meter blind. Download - KLB 2008


    Springen----------------------------------------------------------------------------------------
    Nachdem ihr die Basistechniken des Kitens erlernt habt, reizt natürlich das Spektakuläre, die Tricks, Jumps und radikalen Moves. Bevor ihr euch an diese Elemente heranwagt, solltet ihr wirklich absolutes Vertrauen in eure Fähigkeiten hinsichtlich der Board- und Kitekontrolle besitzen. Aber genug der Vorrede, was braucht ihr nun, um den nächsten Schritt zu wagen.
    Diejenigen von euch, die schon einmal auf einem Skateboard gestanden haben, haben sicherlich schon den Begriff „Olli" gehört. Das ist der Basissprung aller anderen gesprungenen Tricks. Ein ähnliches Manöver gibt es beim Kiten auch, allerdings ohne die entsprechende Bezeichnung, daher nennen wir ihn einfach „basic jump". Für diesen Sprung solltet ihr in der Lage sein, euer Brett ankanten zu können, um den entstehenden Zugkräften eures Kites eine entsprechende Gegenkraft entgegen zu setzen. Diese Zugkraft eures Schirms erreicht ihr dadurch, dass ihr euren Kite in die Powerzone des Windfensters fliegt und schnell an Geschwindigkeit gewinnt. Seid ihr nun der Meinung, dass euer Speed ausreicht und ihr eure Kante stabil und kontrolliert einsetzt, kommt der nächste Schritt, der Absprung. Dafür steuert ihr euren Kite in den Zenit des Windfensters und nutzt den Kantendruck, um regelrecht abzuspringen. Testet euch zunächst mit kleineren Sprüngen an die Flugphase heran und versucht von Sprung zu Sprung immer mehr an Höhe zu gewinnen, bis ihr am Ende eine echte Hangtime hinlegt.
    Wie immer geht es irgendwann einmal wieder abwärts, es folgt die Landung. Ihr müsst kurz vor dem Aufkommen auf der Wasseroberfläche euren Kite wieder in den mittleren Bereich des Windfensters fliegen, damit ihr genug Druck auf eurem Kite habt und nach der Landung weiterfahren könnt und nicht wie eine bleierne Ente untergeht. Je nach gesprungener Höhe kann die Landung mitunter recht hart sein, daher federt den Jump durch den Einsatz eurer Beine aktiv ab. Auf diesem Manöver bauen alle später folgenden Tricks auf, daher nehmt euch genügend Zeit, um diese Technik richtig zu erlernen.
    Tipp: Alternativ könnt ihr auch zunächst an Land kleinere Sprünge üben, um das Flugverhalten eures Kites beim Jump kennen zu lernen und das Timing für Absprung und Landung zu beherrschen.
    Quelle:
    FEHLER beim Springen: http://www.niederlungwitzer.de…ehlerfinder_springen.html
    180er mit Chasta


    Kite-Loops--------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...


    Tricks in bewegten Bildern bis zum abwinken unter http://www.kitefilm.com/eng/weeklytrick.asp


    ---gnom---
    - Editiert von Hardcore Kiter am 05.05.2008, 16:59 -

    Basiswissen+Begrifflichkeiten---------------------------------------------------------------

    http://weekender-travel.com/kitesurfen.lexikon.php


    Regular & Goofy-------------------------------------------------------------------------------
    Jeder Boarder hat seine Sahneseite. Was bedeutet das man in eine Richtung "gefühlt" vorwärts fährt in die andere rückwärts. Ein Regular-Boarder fährt vorwärts wenn der linke Fuß vorne ist, ein Goofy-Boarder hat beim Vorwärtsfahren den rechten Fuß vorne.
    Zu welcher Sorte man gehört ist individuell verschieden und sozusagen angeboren.


    Anfahren----------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    Powerdive


    Bremsen----------------------------------------------------------------------------------------
    Man kann auf einem Board mit einem Kite sehr schnell werden. Um abzubremsen kann man 2 verschiedene Dinge tun.
    1. Kite Richtung Zenit lenken. Dadurch bekommt der Kite weniger Vortrieb.
    2. Mit dem Board Up-Wind (auf den Wind zu) fahren. Etwas mehr Druck auf die Fersen-Kante des Boards geben und somit den Kite ausbremsen.Um möglichst schnell anzuhalten sollte man versuchen viel Druck auf die Fersen-Kante des Boards auszuüben. Stark zurücklehnen, Beine nach vorne ausstrecken und den Kite in den Zenit lenken.


    Höhe halten/Höhe laufen---------------------------------------------------------------------
    Die ersten Kites mit dennen man Höhe halten konnte stießen die Türen für diesen Sport auf.
    Deswegen ist, Höhe halten zu können, wohl der erste wichtige Meilenstein eines jeden Boarders der sich mit Windkraft fortbewegt.
    Höhe zu halten bedeutet das man es schafft wieder an den Punkt zurückzukehren wo man herkam. Das größte Problem für Anfänger ist hierbei zu wissen in welche Richtung man genau fahren muss, um später auf dem selben Weg wieder zum Anfangspunkt zu gelangen. Eine Fahne kann hier gute Dienste leisten, denn an ihr kann man schonmal gut sehen wo der Wind genau herkommt.
    Ablauf:
    1. Windrichtung checken und einen Punkt (ca. 90° zur Windrichtung) merken den man erreichen will.
    2. Kite an den Windfensterrand stellen und hinterherfahren.
    3. Während dessen aktiv versuchen mit dem Board in die richtige Richtung zu fahren.
    4. In die entgegengesetzte Richtung zum Anfangspunkt zurückkehren.
    Wer das kann darf sich darüber freuen nun stundenlang Boarden zu können ohne viel Lauferei. Beim Höhe laufen fährt man sogar etwas gegen den Wind, das bedeutet man macht Boden gut. Diesen gutgemachen Boden kann man dann für Halsen oder Sprünge nutzen, da man bei solchen Manövern immer etwas an Höhe verliert.


    Speed-Wobble---------------------------------------------------------------------------------
    Ein Speed-Wobble passiert wenn sehr schnell mit dem Board unterwegs ist. Das Board fängt dann an hin und her zu schlackern und man kann die Kante nicht mehr halten. Anfängern wie Fortgeschrittenen kann das passieren wenn sie nur schnell genug sind.
    Mit Skateachsen kann das bei ca. 32-40 km/h auftretten.
    Bei Cannelachsen mit Elastomeren fängt das erst bei ca. 48 km/h an.
    Bei allen Achsen gilt : Umso weicher die Lenkung umso schneller Speed-Wobble.
    Quelle:


    Straßenbahn-Halse--------------------------------------------------------------------------
    Ausgehend von einem Regularfahrer der vorärts fährt. Kurs ist Halbwind-(=Übungs-) kurs
    1.Schirm in Fahrtrichtung gestellt anbremsen.
    Die Körperspannung ist dabei ein entscheidender Faktor: Möglichst mit durchgedrückten Beinen und weit nach hinten (Backside) gelehnt den Druck des Kites entsprechend ausgleichen. Hast Du zuwenig Power im Kite, fällst Du aufs Hinterteil, das ist wesentlich angenehmer, als bei voller Fahrt mit max. Power nach vorne übers Brett zu fliegen
    2.Gleichmäßigen Drift einleiten. Dazu anluven und das Board mit hinterem Fuß quer zur Fahrtrichtung stellen. Schirm bleibt dabei immer noch angebremst in Fahrtrichtung um ein Vorschießen an den Windfensterrand zu vermeiden.
    3.Folgender Move leitet die Halse ein und soll möglichst flüssig verlaufen. Dazu müssen Schirm- und Boardlenkung gleichzeitig geschehen:
    Kite mit Bremsunterstützung Richtung Zenit lenken. Sobald der Kite Richtung Zenit fliegt, Bar wegschieben (oder Bremes öffnen) damit der Kite schneller steigen kann. Das Board bremst weiter an bis man keinen Druck mehr auf die Kante bekommt da der Kite einen nun im Zenit etwas anhebt und leicht macht. Jetzt wird der Körper in die neue Fahrtrichtung gebracht.
    Körperhaltung: In dieser Phase solltest Du Dich etwas aufrichten, da der Kite nicht mehr so viel Druck entwickelt, daß Du Dich voll dagegenlehnen kannst.
    Idealerweise steht der Kite dann im Zenit und die Fahrtrichtung des Boards "wandert" der Flugbahn des Kites nach. So kannst Du verhindern, daß Du nicht nach vorne übers Board gezogen wirst.
    4.Über die Parkposition fliegst Du den Kite wieder mit einem Powerdive (je nach Windverhältnissen nur andeuten) vor Dich und stellst den Schirm wieder ans Windfenster. Der Schirm sollte beim Stellen wieder angebremst werden, um ein Vorschießen zum Windfensterrand zu vermeiden. Gleichzeitig luvst Du wieder auf Halbwindkurs an.
    Video kommt nach: THX to Mr.Kitearea


    Halse--------------------------------------------------------------------------------------------
    Mit der Halse steigt der Rider in die Aufsteigerklasse auf.
    Bei der Halse fährt man immer in Windrichtung, andersrum gehts nicht. Das richtige Timming von Schirm und Board sind bei diesem (wie bei allen anderen Manövern) sehr wichtig. Zuerst sollte man den Kite vom Windfensterrand Richtung Zenit lenken, gleichzeitig mit dem Board die Kurve einleiten und aktiv auf der Kante bleiben. Auf dem ersten Foto hat der Kite gerade eben seine neue Richtung eingeschlagen zum anderen Windfensterrand. Das Board lenkt aktiv durch die Kurve.

    Der Kite wird jetzt auch wieder nach unten (Richtung Boden) gelenkt. Board fährt weiter durch die Kurve.
    In dieser Phase sollte man die Bar vom Körper wegdrücken (bei 4-Leinern Bremse öffnen) um den Kiter schneller wieder
    an den anderen Windfensterrand zu bekommen.

    Hier kann man sich langsam wieder reinlegen. Umso tiefer der Kite ist umso mehr den Körper dagegen lehnen.

    Ab hier wir die Kurve immernoch weitergefahren, obwohl man hier (am Ende der Kurve) schon wieder etwas gegen den Kite anfahren muss (von ihm weg) um wieder Druck aufzubauen. Bei Leichtwind besonders wichtig, da man vorher auf den Kite zugefahren ist muss man jetzt wieder so weit wie möglich von ihm weg kommen.

    Das erreicht man wenn man die Kurve einfach noch etwas mehr als vollendet.

    Versucht immer den kleinstmöglichen Radius für eure Halse zu fahren (so wenig wie möglich mit dem Wind mitfahren), so hast du den durchgängisten Druck im Schirm der dich sicher auf der Kante hält.
    Wer noch kein switch fahren kann sollte am Scheitelpunkt der Halse eine 180° Drehung mit dem Board machen, oder er geht vorher kurz in switch und kommt normal raus. Später fliegt ihr den Kite nicht mehr in den Zenit sondern dreht um und durch die Powerzone zurück, dann reisst er euch richtig durch die Kurve.

    Wheely------------------------------------------------------------------------------------------

    Wheely kann man nicht so lange fahren, weil der Kite im Zenit gehalten werden muss und er sollte am besten dabei einen gewissen Zug nach oben haben. Mit Buggymatten geht das z.B. ganz gut. Untergrund so eben wie möglich (harter Strand), große Reifen helfen ebenfalls und viel Balancegefühl natürlich. Wenn Du sehr schnell fährst und dann den Kite langsam in den Zenit ziehst, kannst Du am längsten auf zwei Rädern fahren.
    THX to Reiseleiter.


    Switch & Blind---------------------------------------------------------------------------------
    Switch und blind fahren ist richtig guter Style, aus dem sich für den Boarder auch wieder völlig neue Möglichkeiten für z.B. Sprünge ergeben. Sie haben die Gemeinsamkeit das der Kite bei beiden Fahrweisen hinter dir ist. Nehmen wir an wir fahren nach links (Goofy-Boarder fahren rückwärts).
    Um in switch zu kommen muss du 180° linksherum springen, die Bar ist nun vorne vorm rechten Fuß.
    Um in blind zu kommen muss du 180° rechtsherum springen, dein rechter Fuß ist zwar auch vorne aber die Bar an deinem linken Fuß.
    Der Unterschied ist lediglich das du die Bar (oder die Handels) links oder rechts vom Körper hälst. In switch zu springen ist übrigens einfacher wenn man aus seiner "Nicht Sahnerichtung" reinspringt, denn dann ist man Switch in seiner "Sahnerichtung"
    Yannick fährt im KLB 2008 Video ein paar Meter blind. Download - KLB 2008


    Springen----------------------------------------------------------------------------------------
    Nachdem ihr die Basistechniken des Kitens erlernt habt, reizt natürlich das Spektakuläre, die Tricks, Jumps und radikalen Moves. Bevor ihr euch an diese Elemente heranwagt, solltet ihr wirklich absolutes Vertrauen in eure Fähigkeiten hinsichtlich der Board- und Kitekontrolle besitzen. Aber genug der Vorrede, was braucht ihr nun, um den nächsten Schritt zu wagen.
    Diejenigen von euch, die schon einmal auf einem Skateboard gestanden haben, haben sicherlich schon den Begriff „Olli" gehört. Das ist der Basissprung aller anderen gesprungenen Tricks. Ein ähnliches Manöver gibt es beim Kiten auch, allerdings ohne die entsprechende Bezeichnung, daher nennen wir ihn einfach „basic jump". Für diesen Sprung solltet ihr in der Lage sein, euer Brett ankanten zu können, um den entstehenden Zugkräften eures Kites eine entsprechende Gegenkraft entgegen zu setzen. Diese Zugkraft eures Schirms erreicht ihr dadurch, dass ihr euren Kite in die Powerzone des Windfensters fliegt und schnell an Geschwindigkeit gewinnt. Seid ihr nun der Meinung, dass euer Speed ausreicht und ihr eure Kante stabil und kontrolliert einsetzt, kommt der nächste Schritt, der Absprung. Dafür steuert ihr euren Kite in den Zenit des Windfensters und nutzt den Kantendruck, um regelrecht abzuspringen. Testet euch zunächst mit kleineren Sprüngen an die Flugphase heran und versucht von Sprung zu Sprung immer mehr an Höhe zu gewinnen, bis ihr am Ende eine echte Hangtime hinlegt.
    Wie immer geht es irgendwann einmal wieder abwärts, es folgt die Landung. Ihr müsst kurz vor dem Aufkommen auf der Wasseroberfläche euren Kite wieder in den mittleren Bereich des Windfensters fliegen, damit ihr genug Druck auf eurem Kite habt und nach der Landung weiterfahren könnt und nicht wie eine bleierne Ente untergeht. Je nach gesprungener Höhe kann die Landung mitunter recht hart sein, daher federt den Jump durch den Einsatz eurer Beine aktiv ab. Auf diesem Manöver bauen alle später folgenden Tricks auf, daher nehmt euch genügend Zeit, um diese Technik richtig zu erlernen.
    Tipp: Alternativ könnt ihr auch zunächst an Land kleinere Sprünge üben, um das Flugverhalten eures Kites beim Jump kennen zu lernen und das Timing für Absprung und Landung zu beherrschen.
    Quelle:
    FEHLER beim Springen: http://www.niederlungwitzer.de…ehlerfinder_springen.html
    180er mit Chasta


    Kite-Loops--------------------------------------------------------------------------------------
    ...Under Constuction...
    Hier könnt ihr schonmal üben ;)
    http://www.brunotti.com/kitegame/


    Tricks in bewegten Bildern bis zum abwinken unter http://www.kitefilm.com/eng/weeklytrick.asp


    ---gnom---

    Ist ein echt spitzen Thread mit SUPER Erklärungen, nur leider geht alles ein bisl wegen der Unübersichtlichkeit unter!!!
    Am besten wärs wohl immer das erste Posting zu aktualisieren, aber das geht scheinbar nicht. Kann man da vielleicht was ändern?!