Wilde Hilde by Space Kites
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Ich glaube hier irgendwo gelesen zu haben das das mit der geteilten Spreize nicht so gut funzt!
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Ja ... aber es waren nur Aussagen wie, dass einer einen kennt, der mal gehört hat, dass der
Bruder eines Schwippschwagers 2.Grades gesagt hat, dass .... ;-).
So richtig hat mich keiner vom Gegenteil überzeugt.
Ich probiere es aus. Im schlimmsten Fall kommt ne neues UQS für nen Fünfer wieder rein.
Versuch macht kluch !
Gruß, Jörg -
Zitat von Nasenbaer0815
Ja ... aber es waren nur Aussagen wie, dass einer einen kennt, der mal gehört hat, dass der
Bruder eines Schwippschwagers 2.Grades gesagt hat, dass .... ;-).
So richtig hat mich keiner vom Gegenteil überzeugt.
Ich probiere es aus. Im schlimmsten Fall kommt ne neues UQS für nen Fünfer wieder rein.
Versuch macht kluch !
Gruß, Jörg:H:
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Muss nur noch der passende Wind her.
Hoffentlich klappt der Probeflug noch vorm Urlaub.
Gruß, Jörg -
Zitat von El Kacho
Ich glaube hier irgendwo gelesen zu haben das das mit der geteilten Spreize nicht so gut funzt!
Diese Aussage gab es damals auch, als ich im Forum mit dem Gedanken spielte, meinem kleinen Devil Wing anstelle der serienmäßigen durchgehenden UQS eine geteilte UQS zu verpassen.
Ich habe es trotzdem probiert und bin vom Ergebnis absolut positiv angetan.
Weiterhin TOP-Flugeigenschaften bei verringertem Packmaß. -
bei welchem kleinen Devil Wing - dem Dreier von Michael oder dem von HQ? Der von HQ hat ja einen geteilte UQS
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Zitat von Moonraker
bei welchem kleinen Devil Wing - dem Dreier von Michael oder dem von HQ? Der von HQ hat ja einen geteilte UQS
MT hat mir vor 3 Wochen einen kleinen DW (1.6) mit geteilter uQs gebaut. Habe keinen Vergleich zu einem mit durchgehender uQs, aber meiner fliegt astrein und hat ab 5bft schon gut Dampf, sodass ich (Leichtgewicht) mich mit ordentlich Rücklage in die Leinen hängen kann.
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Moonraker
Ich meinte den Spacekite -
Hi Leute. Ich komme grade aus Renesse zurück. Letzte Woche war ein Tag richtig Sturm in dem ich die Hilde an 35m 100Dan auf dem letzten Knoten geflogen habe. Der Zug den der Kite aufgebaut hat war unglaublich und im Stehen gabs für mich (93kg) keine Chance auf einem Fleck zu bleiben, sondern es ging immer nach vorne. Im Sitzen mit den Füßen im Sand eingegraben ging es auf der Stelle zu bleiben. Allerdings waren die Arme und die Finger nach 5 Minuten sowas von lang, das war am Limit. Gut das man die Hilde am Windfensterrand zum Ausruhen parken kann. Nach einer Stunde hatte die Hilde vom Sturm plötzlich die Nase voll. Die Mittelstrebe brach ohne Absturz einfach so ohne Vorwarnung mitten im Flug.
Das hätte ich nicht erwartet. Ich weiß nicht welche Windstärke es war, es war auf jedenfall heftig. Der Sand wurde in 1 Meter Höhe über den Strand getrieben. Ich dachte aber dass nach oben nicht der Kite die Grenze setzt sondern die eigenen Fähigkeiten. War der letzte Knoten vielleicht zuviel bei dem Sturm? Hätte ich sie besser auf dem vorletzten Fliegen sollen? Ist jemanden schonmal etwas ähnliches passiert? -
Die Hilde ist mit 2-9 Bft angegeben und das kommt auch so hin. Bei 10 Bft gibt es Schäden.
Ich denke der Kielstab hatte einen Vorschaden, oder Du hattest einfach Pech, dass der Exel Stab wo Du erwischt hast nicht der beste seiner Art war. Das sieht man leider im Vorfeld nicht bei der Montage. Aber meist es ist ein unerkannter Vorschaden.
Du hast ihn auf dem steilsten Knoten schon gut eingestellt. Wichtig ist, dass Du auch die Entlastungsschenkel für die Leitkante mit nachstellst.
Gehört aber einfach mit dazu. Neuer Kielstab rein und weiter gehts und viel Spaß!
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Ich hab zwar keinen Windmesser aber Windstärke 10 war das auf keinen Fall, gegen den Wind gehen ging zwar schwerer aber "erhebliche Behinderung beim gehen" laut BFT Scala, stell ich mir anders vor. Wird wahrscheinlich so sein, dass der Kielstab einen Vorschaden hatte. Zum Glück gibts in Renesse einen Drachenladen der diverse Ersatzteile führt, sodass ich schon am nächsten Tag wieder fliegen konnte. Da war es dann deutlich gemäßigter aber immer noch mehr was man im Binnenland so unter starkem Wind versteht. Der Wind war immer noch sehr gut und die Hilde ist super schnell geworden, es war aber wesentlich angenehmer zu fliegen als am Vortag, sodass ich zwei Stunden durchgeflogen bin und immer noch nicht genug hatte. Ich habe dann mit dem 2 und dritten Knoten experimentiert. Auf dem dritten war sie deutlich zugstärker aber irgendwie fand ich die Hilde gefühlt schneller auf dem zweiten Knoten. Kann das sein? Oder spielt mir meine Wahrnehmung einen Streich?
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Ist mir bei meinem X-Celerator auch aufgefallen, da geht der 3. Knoten erst ab konstanten 5Bft richtig gut, und der 4. erst bei richtig Sturm ab 6-7Bft. Darunter ists ruckelig, und langsamer. Aber wenn der Wind stimmt, kommen die Augen kaum noch hinterher, hatte ich aber bisher erst einmal das Glück mit solchem Wind!
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Es ging bei dem 3. Knoten auch nicht um die Geschwindigkeit sondern um die Belastung für das Gestänge bei Sturm! Ist die Waage zu flach bei extremen Winden ist die Belastung für das Gestänge zu hoch und es kann brechen.
Der Kite kann durchaus schneller sein wenn er etwas flacher eingestellt ist. Zu steil und Kites mit relativ viel Profil fliegen zwar noch, werden aber spürbar langsamer. Bei flacheren Profilen bekommst sie dann meist garnimmer in die Luft :).
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Stand nicht weiter vorne im Thread irgendwo, dass die Hilde eigentlich gar keine Knotenleiter benötigen würde und man sie immer auf dem 2. (oder war es der 3.) Knoten fliegen kann?
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Zitat
Off Topic
Stand nicht weiter vorne im Thread irgendwo, dass die Hilde eigentlich gar keine Knotenleiter benötigen würde und man sie immer auf dem 2. (oder war es der 3.) Knoten fliegen kann?Das war m.E. eher beim Wilden Willi so, da ist der 3te Knoten quasi gesetzt!
Gruß Stefan
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Aber wenns theoretisch den Druck vom Gestänge nimmt wenn man ihn steiler stellt aber praktisch vermindert es die Zugkraft vom Kite wenn man ihn flacher stellt, frage ich mich, ob die Mittelstrebe auch beim 3Knoten gebrochen wär oder ob die verminderte Zugkraft nicht auch den Druck vom Gestänge nimmt, sodass das in der Praxis der Kite überlebt hätte?