Lötkolben, Lötpistole, ??? Womit schneidet Ihr?

    Moin Moin,


    da vorhin mein Lötkolben seinen Dienst quittiert hat (typisch, nur noch die Ausschnitte für die QS müssen gemacht werden :-/) werd ich mir wohl morgen ein neues Schneidwerkzeug holen müssen.
    Was nehmt Ihr? Einen stinknormalen Lötkolben (Welche Leistung?) oder eine Lötpistole? oder sonstiges?


    Grüße


    Bertram

    -- "Ich bin hier Patient sowas wird von mir erwartet !" --


    Just because you’re paranoid doesn’t mean they’re not after you
    Terry Pratchett

    Wir (ok, Arne) verwenden eine Lötpistole von ALDI. Die tut bisher brav ihren Dienst.

    Christian


    Man wandelt nur das, was man annimmt.
    (Carl Gustav Jung)

    Moin,


    [Lötkolben]


    Brennpeter, 26W, für Holzbrennarbeiten.
    Der B. ist ein relativ kurzer Lötkolben mit wechselbaren Spitzen.
    Kostet iirc 30 Eur. Liegt in der Hand wie ein (dicker) Kugelschreiber :)
    Meiner läuft regelmäßig (unter Aufsicht) etliche Stunden ununterbrochen und hält ein paar Jahre.

    hallo,


    seit Jahren schneide ich nur noch mit einem scharfen Messer an einer 2m langen Metalschiene auf einer Hartfaserplatte . Der Lötkolben/Lötpistole hat/haben ausgedient. Damit habe ich beste Erfahrungen gemacht. Erstens gibt es keine unfreundlichen Gase und zweitens geht es sogar noch schneller. Es werden ja aller Kanten gesäumt und nichts geschnittenes ist dem Wind ausgesetzt.

    Gruß aus Wolfsburg - - - DerBerty


    Guten Morgen!
    Wir schneiden meist mit einer Stoffschere und vernähen mit Kappnaht, sodass nichts ausfranst. Durchführungen in Dakron für Mittelkreuze und andere Verbinder schneiden wir mit einer Nagelschere vor und glätten die Schittkanten mit einer Lötpistole.


    Mit'm Gruß
    Scar:-)

    Ich schneide mit `nem alten Lötkolben: An die Kupferspitze vorne hab ich ein Stück von einer Papiermesserklinge hart angelötet und scharfgefeilt.
    Geht ganz gut, ist aber nur eine Uebergangsloesung.


    Gerhard
    Dein Heissschneider ist das Optimale, den muss ich auch noch haben irgendwann.
    Aber wie man weiss, nichts ist so dauerhaft wie ein Provisorium!


    gruss, qlk.

    Hallo Betram,


    zum Heißschneiden verwende ich eine billig Lötpistole von Lux, die ich im Sonderangebot eines Baumarkts für 10EUR geschossen hab. :)
    Bei Kappnähten und Säumen ist Heißschneiden aber nicht unbedingt nötig und da hab ich auch gute Erfahrungen mit so einem Rollmesser gemacht:

    Die gibt zumindest in den ganz großen Baumärkten, die auch über eine Handarbeitsabteilung verfügen oder sonst in Nähzubehörfachandel.


    Bis dann


    Oliver

    Ich verwende ein Chirugen-Skalpell ,mit austauschbaren Klingen .
    Die Teile sind so scharf ,"das man echt voll genau aufpassen tun muß",wenn man es in die Hand nimmt um sich nicht zu verletzen:-O


    Liegt in der Hand ,wie ein Kugelschreiber und benötigt nich viel Schneidedruck(!)


    Grüße aus dem Sauerland



    Mattin

    Ich verwende meistens einen Lötkolben. Die Vorteile (verschmolzene Stoffkanten und fixierung bei mehreren Lagen) überwiegen nach meiner Meinung die Nachteile (Dämpfe, Aufwärmzeit und auf der Wiese nicht zur Verfügung stehend).


    Gruss René

    Ich schneide mit einem extra Heisschneider den du sehr lange anlassenkannst ohne das etwas pasiert, mit Lötpistolen habe ich bisher nur schlechte erfahrungen gemacht obwohl meiner sogar eine extra trennspitze hat. ein weiterer vorteil von dem Heisschneider ist das er nicht zu lange braucht um auf die temperatur zu kommen, allerdings ist der Preisunterschied ziemlich groß wenn man bedenkt das eine Lötpistole vom ALDI 20 Euronen und ein Heissschneider gut und gerne 140 Euronen kostet.
    wenn man viel schneidet lohnt sich aber diese investition meiner meinung nach, zumal der haltecompfort bei dem Heisschneider um längen besser ist.

    Ich dagegen bevorzuge einen Lötkolben.
    Den hatte ich noch in der Ecke liegen, weil
    ich mir eine Lötstation zum Löten gekauft habe.
    Ist ein Ersa mit 30 Watt und auch schon einige
    Jahre alt (12 - 13 Jahre)und hat mich noch nie
    im Stich gelassen,


    Mark

    Florian


    was ist an dem Teil so besonders? Wieso ist er besser als ein Lötkolben? (ich bin neugierig, da ich vor der Entscheidung stehe.
    Mit so einem Heißschneider fährt man doch "freihändig an einer gezeichneten Linie lang, oder?
    Weil grad beim Einleinerbau markiere ich mir nur die Endpunkte und den Rest erledige ich mittels Aluschiene und Lötkolben.
    Hmm, muß mal schaun, bei uns feiert so ein blauer Baumarkt Geburtstag oder so, da gibts 20%, vielleicht lohnt es sich da ja.


    Grüße


    Bertram

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    Terry Pratchett

    Schneid mit ner uralten Lötpistole (ich denk 80-100watt) noch von meinem Opa.
    Hab mir dazu noch ne Schneidespitze gekauft und bisher nie Probleme gehabt damit.
    Will mir in Zukunft aber noch ne Absauganlage bauen damit die giftigen Dämpfe ins Freie gehen und ned in meine Lunge, in meine Lunge kommt schon genug giftiges:-O


    Lg
    Clemens

    Gibts eigentlich schon fertige Schneidspitzen? Sonst muß man die immer erst zurechtfeilen.


    Also ich tendiere auch eher in Richtung Lötkolben, da er mir besser in der Hand liegt als so eine klobige Lötpistole, aber ich denke mal das ist dann Geschmackssache.


    Grüße


    Bertram (der dann wohl mal morgen dem Baumarkt gratulieren geht ;)

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    Hai Bertram
    Na klar gibts die Schneidespitzen fertig, zumindest in Österreich im Baumarkt.
    Wir haben aber unsere Schneidespitze noch mit nem Schleifstein schärfer und dünner gemacht.
    Lg
    Clemens
    - Editiert von Clemens am 26.03.2003, 20:40 -