Es gibt da so ein erhebendes Gefühl(?) beim Freistil-Trick-Fliegen, dass ich immer schwer zu beschreiben fand, scheinbar heisst es “AoxamoxamoA”. :-o
Als Pilot reagiert man zu den Bewegungen des Drachens, vorausdenkend oder nur ahnungsmässig, um dann im Bruchteil einer Sekunde das nächste Manöver einzuleiten und auszuführen. Der Trick besteht darin, den Fluß von Tricks beizubehalten und im Endeffekt eine Kontinuität zu erzielen. Für den Betrachter ein anscheinend bestens einstudiertes Programm, dass in Wirklichkeit total spontan entstanden ist.
Soweit - so gut. Wenn man seine Routine perfektioniert hat und nicht mehr an die nächste Bewegung “denken” muss, wenn also alles wie automatisch von der Hand läuft und sich dabei noch geil anfühlt, dann hat man den Zustand erreicht, der das Lenkdrachenfliegen zu einem ausserordentlichen Erlebnis macht, das sogenannte AoxamoxamoA.
Lass uns dort treffen....