Reichen meine Kites zum ATBen?

    Moin,


    ja also habe eine 5.3er Amun und eine 2.4 radsails.


    Komme ich damit am anfang erst einmal klar?


    Werde mir morgen ein scrub photon kaufen, deswegen.


    MfG Niclas

    Hallo Niclas!


    Bin mal mit ner 5er Amun gefahren, die war schon ganz okay.
    Wenn du die Kites "frei Hand" spielend beherrschst, wirst du sicher keine Probleme haben.


    Wenn nicht, würde ich dir nen Einsteiger a la Buster, Beamer, Magma oder sowas empfehlen. :D


    Grüße,
    Tobi

    Tobi or not Tobi, this is the question!

    Fange zwar auch erst mit dem Mountainboard fahren an aber ich kenne deine beiden Schätzchen auch und habe den Amun Satz. In Hinblick auf unseren Binnenlandwind (Gladbeck) denke ich jedoch das du nicht sämtliche Windbereiche abdeckst.
    Auch halte ich die Amun 5.3 für nicht wirklich einsteigertauglich. Die setzt Böen in brachiale unkontrollierbare Ausbrüche nach oben und vorn um.
    Sinnvoller wäre wahrscheinlich ein 4.0 qm Einsteiger Richtung Beamer/Buster/Magma.


    Aber das hatten wir hier alles schon einmal. Wenns das Budget zulässt hol dir noch eine Zwischengröße zwischen deinen beiden.


    Gruß Milan

    DER KITE BLIEB MIR IM STURME TREU, DER MENSCH NICHT MAL IM WINDE


    PKD Buster 1.4/2.0/3.0/4.0/5.5/7.0/9.0_KS4U Kitesurfer XS 3.6


    ATB STB1 m.26cm Reifen

    also mit der 5er Amun gehts von der Größe her schon. Kenne den Kite aber nicht was gutmütigkeit usw. angeht. Aber würde mal sagen dass so ein Hochleister nicht optimal für den Einstieg ist. Aber vielleicht bist du ja begabter als ich :)


    Generell ist bei leichtem Wind mit großem Kite leichter zu lernen.. Küste oder Binnenland?

    -U-Turn Oxi pro 2.5/Ozone Frenzy 07 7.5/ Ozone Manta M2 10/ Ozone Manta M3 12
    -MBS Pro 6

    Naja, Amun is schon ne Zicke :D
    Aber wenn der niclas den eh schon hat und damit umgehen kann.. mhhh.. warum nicht? :H:

    Tobi or not Tobi, this is the question!

    Zitat

    Aber wenn der niclas den eh schon hat und damit umgehen kann.. mhhh.. warum nicht?


    Ganz einfach: Weil auf dem Board die ganze Geschichte etwas anders aussieht. Schon deswegen, weil man sich gerade am Anfang auf das Board konzentriert. Da finde ich einen Schirm wie die Amun in der Größe, den man nicht eine Sekunde aus dan Augen lassen darf, absolut fehl am Platze. Wer glaubt, als Einsteiger mit einem Hochleister im Binnenland das Board fahren erlernen zu können, ist verdammt optimistisch oder ein Genie oder auf dem Holzweg. Das ganze mit einem Möchtegernhochleister fast schon unmöglich.


    Zitat

    Auch halte ich die Amun 5.3 für nicht wirklich einsteigertauglich. Die setzt Böen in brachiale unkontrollierbare Ausbrüche nach oben und vorn um.


    Den Satz solltest Du Dir einmassieren. Und vielleicht zum Einstieg einen Schirm wählen der Flugfehler verzeiht. Dann kannst Du DIch mehr auf das Board beschrenken.

    Buggy und seine Hassliebe zu den Amuns :-O :-O :-O
    Also große Windbereiche kannst Du mit der 5er Amun wirklich nicht abdecken.
    Zu wenig Wind und sie fliegt wie ein nasses Zelt
    Zu viel Wind und Sie bringt dich um.
    Zwischendurch macht Sie wirklich Spass.
    Ich hab sie auch schon so oft verflucht aber dann kommt ein Tag wo alles passt
    Deshalb werd ich sie nicht verschenken.
    Ein Kite der grosse Windbereiche abdeckt,Fehler verzeiht und trotzdem Power hat ist
    für mich die JoJo ET.
    Aber,wie immer hilft nur ausprobieren und verlieben.


    Gruss Peter

    Zitat

    Original von buggy-x


    Ganz einfach: Weil auf dem Board die ganze Geschichte etwas anders aussieht. Schon deswegen, weil man sich gerade am Anfang auf das Board konzentriert. Da finde ich einen Schirm wie die Amun in der Größe, den man nicht eine Sekunde aus dan Augen lassen darf, absolut fehl am Platze. Wer glaubt, als Einsteiger mit einem Hochleister im Binnenland das Board fahren erlernen zu können, ist verdammt optimistisch oder ein Genie oder auf dem Holzweg. Das ganze mit einem Möchtegernhochleister fast schon unmöglich.


    Nun Gut, da gebe ich dir recht.
    Aber nur, wenn er den neuen, netteren Schirm dann auch erstmal gut bescherrscht.
    Ansonsten würde er da mit der Amun (wenn er die schon lange fliegt und gut damit umgehen kann), womöglich besser klarkommen. :H:

    Tobi or not Tobi, this is the question!

    Zitat

    Das ganze mit einem Möchtegernhochleister fast schon unmöglich.


    Wenn man damit Höhe laufen kann reicht schon ein "Möchtegern" zum Lernen aus.
    Vorausgesetzt man kennt seinen Kite aus dem Stand schon gut, vorher geb ich dir recht , wäre das Überschätzung oder etwas zu viel Optimismus und wird nicht klappen. Man konzentriert sich übrigens nicht auf das Board sondern hauptsächlich erstmal auf den Kite und wo man hinfährt. Das man sich aufs Board konzentriert kommt erst viel später wenn man den Kite aus den Augen lassen kann. ;)
    ---gnom---

    Komisch, bei mir war das anders herum. Der Kite tat was er sollte, nur das olle Board wollte nie so recht da hin, wo ich hin wollte... Wir haben uns dann auch voneinander getrennt ;) Soweit hat Martin wohl ehr Recht....

    Anfänger sollten sich nicht so auf das Board konzentrieren, das der Kite richtig geflogen wird ist viel viel wichtiger. Wenn der erstmal die richtigen Bahnen fliegt kannst du anfangen mit dem Board Faxen zu machen, vorher nur in die richtige Richtung fahren und gut is. Wer unsicher ist -> einfach in die Knie gehn, funktioniert immer da der Schwerpunkt tiefer wird.
    ---gnom---

    Ich fahre meine Amun3.7 auch bei mir auf der Wiese, wenn man langsam anlaufen läßt und dann gut Strömung anliegt geht das bei ca.4Bft super. An der See sowieso. Man sollte übrigends jeden Kite, ob Einsteiger oder Hochleister, kennen bevor man aufs Board klettert. Außerdem liegt es in den seltensten Fällen an der Matte wenn das Boarden nicht klappt. Obwohl ich wirklich kein Experte beim Fahren bin (nur Hin- und Herfahrer ;) ), ist es mir bei passendem Wind auch schon mit `ner FB, Paraflex und `ner MirageXXL gelungen.

    Mit ner FB Höhe zu halten ist schon ne Kunst als Anfänger. ;)
    Der kritischste Punk bei Anfängern und Boarden ist sicherlich der Zeitpunkt wenn man aufs Board steigt. Dann richtet man die Augen aufs Board und vom Kite weg. Ist man einmal in den Schlaufen ist es unnötig das Board anzugucken und macht auch keiner. Augen zum Kite und lernen schnell in die Schlaufen zu kommen. Hüpfen mit dem Board um in die richtige Richtung zu fahren falls nötig....... Losfahren und so locker wie möglich ......so vorrausschauend wie nötig.....hinterherfahren.
    ---gnom---
    - Editiert von Hardcore Kiter am 04.02.2008, 02:30 -

    Zitat

    Original von Hardcore Kiter
    Augen zum Kite und lernen schnell in die Schlaufen zu kommen. Hüpfen mit dem Board um in die richtige Richtung zu fahren falls nötig....... Losfahren und so locker wie möglich ......so vorrausschauend wie nötig.....hinterherfahren.
    ---gnom---
    - Editiert von Hardcore Kiter am 04.02.2008, 02:30 -


    :H: Sehe ich auch so..
    Augen auf dem Kite, nicht auf das Board..!
    Am besten auf einer so Ebenen Wiese wie Möglich fahren .. naja, wer hat sowas schon? :D
    Aber da muss man sich nicht so sehr auf Unebenheiten und Schlaglöcher konzentrieren.

    Tobi or not Tobi, this is the question!

    Zitat

    Zitat:
    Auch halte ich die Amun 5.3 für nicht wirklich einsteigertauglich. Die setzt Böen in brachiale unkontrollierbare Ausbrüche nach oben und vorn um.



    Ist das nicht herrlich? Für so wenig Geld soviel Ruppigkeit?
    Aber für Anfänger nicht wirklich geeignet. Mann kann mit der Amun seeeehr schnell werden.