Hochleister als Einsteiger - Spassmatte
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ich finde es spricht eindeutig dafür, dass man lernt wie man eine Matte vor dem Fliegen
vorbereitet. Dann braucht man das hinterher mit dem Einsteigerschirm nimmer einzubläuen.
Das ist dann drin.....wenn derjenige fünfmal hinter seinem Hochleiser hergelaufen ist um ihn wieder einzufangen....dann stunden-/tagelang Leinen enttüddelt hat.....das hat doch was......ich meine
so von wegen Lernprozess.
Klares Pro :H: -
Einsteiger Kites für Anfänger,Hochleister für erfahrene Piloten
Bei Einsteiger Kites ist es so man brauch fast gar nichts an Erfahrung, kann loslegen und nach einigem Üben kann mann sogar akzeptabel fliegen. Der Kite startet in der Regel problemlos, und mann brauch halt nicht viel um den kite in der luft zu halten an genommen es ist Wind .Er ist nicht zu Zugstark( ab Windstärke 5 fordert er mich trotzdem ) kann von einem Einsteiger unter Kontrolle gehalten werden und steht fast Problemlos in der Luft.
Das im Preis meistens ein großer Unterschied ist wurde schon gesagt .
Beim Hochleister ist es so er entwickelt viel mehr druck. Erfordert mehr Erfahrung um ihn vernünftig zu fliegen und mann braucht einen erfahrenen Piloten .
Ich finde bei einem Hochleister kann einem als Anfänger sehr schnell die lust vergehen.
Da der Kite ohne die nötige Erfahrung dementsprechen vom Himmel fällt. Der Kite baut viel mehr Druck auf das kann bei einem Anfänger ,der nicht weiß wie doll diese Kraft ist und dieses nicht gut einschätzen kann, auch zu doll werden.Und so würde er die lust daran verlieren, da er den Kite wahrscheinlich nicht gut fliegen könnte und er sehr Enttäuscht wäre da alle sagen das es so ein geiles Hobby sein soll.Ich denke man sollte wie der Name schon sagt mit einem Einsteiger Kite anfangen und sich dann, wenn mann Erfahrung mit dem Kite gesammelt steigern. Aber jedem so wie er will.
Das ist alles so gesehen das mann keinen hat der einem das live zeigen kann sonst wäre das wie ich denke etwas anderes .
Ich habe verglichen mit beamer 2 "3.6 qm2 und Lexx "5.5qm" ( "alter" Hochleister )
Gruß Tobi
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Zitat
Original von sk8gzr
Was spricht dafür und was dagegen?
Peter der GeezerHochleisterschirme - der Name sagt bereits alles aus .... diese Schirme besitzen enorme Leistung - eben Hochleistung - und werden eigentlich hauptsächlich im Wettbewerb eingesetzt! Man bezeichnet sie auch als Königsklasse der Zugschirme. Ein Hochleister gehört auf keinen Fall in Anfängerhände ... denn diese sind garantiert damit überfordert. Die Hochleister sind nicht einfach handzuhaben, reagieren sehr direkt auf Steuerbefehle und beschleunigen sehr schnell. Hat man die entsprechende Flugerfahrung ... so macht es jedoch wirklich sehr viel Spass, mit diesen Schirmen zu fliegen. Hier wird man je nach Windlage wirklich gefordert. Bei den Hochleistungsschirmen ist unbedingt auf die Grösse zu achten ... bzw. sie dem Wind anzupassen .. ansonsten kann es hier sehr schnell zu unkontrollierbaren Situationen kommen.
Ich denke das sagt doch alles aus. Für mich spricht da doch dann alles dagegen .. und eigentlich nichts dafür!
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Klar, ich wollte es nicht alles alleine schreiben...
Ein Hochleister ist eifach für andere Zwecke konstruiert.
Vielleicht noch dass er besonders ungeeignet ist für den Böigen Inland - Wind, weil jede Böe sofort umgesetzt wird.
Geezer
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Ich komm mal etwas "quer": Es gibt Gründe die tatsächlich auch dafür sprechen :
Unter Aufsicht eines erfahrenen Piloten der dem Anfänger den passenden Hochleister (zur vorhandenen Schwach-windstärke) in die Hand drückt, ist es diesem möglich den Kite zu fliegen wenn der "Normalo-Kite" nicht mehr so recht möchte.
So haben wir es vor ein paar Wochen zb. geschafft innerhalb von einer knappen Stunde zwei 11-Jährigen Jungs (beide ohne jegliche Kiteerfahrung) daß kiten beizubringen.
(Historie: 2,5er Cult/2,5er Bora/4,5er Butan/ 4er Yakuza und als der Wind gegen 0 ging sogar noch die 6er Yak).Wichtig ist halt den Einsteiger nicht allein zu lassen, so dass man eingreifen kann falls der Kite die Kontrolle über den Kiter übernehmen möchte.(Was wir im Fall 6er Yak dann auch machen mussten)
Ansonsten stimm ich den oben genannten Argumenten zu.
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Grundsätzlich kann auch ein Anfänger einen Hochleister fliegen, nur sollte dieser Hochleister in sehr deutlich unterpowertem Windbereich geflogen werden und bei möglichst gleichmäßigem Wind, um mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Da jedoch die wenigsten Einsteiger die Windverhältnisse und ihre persönlichen Leistungsgrenzen richtig einschätzen können und zumeist auch nicht auf gute Ratschläge von erfahrenen Piloten hören wollen...
...schließe ich mich dem bereits geäußerten Meinungen an und sage: Hochleister ist nix für Anfänger.
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Hm,ist das jetzt nicht gut das ich mir ne 7,5er Century als erste Matte meines Lebens zugelegt hab? :O
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Zitat
Vielleicht noch dass er besonders ungeeignet ist für den Böigen Inland - Wind, weil jede Böe sofort umgesetzt wird.
Ja, das macht doch Spaß :-O . Ich find das voll ok, wenn das Teil ruppt. Jetzt mal vom Fliegen aus dem Stand her.ZitatHm,ist das jetzt nicht gut das ich mir ne 7,5er Century als erste Matte meines Lebens zugelegt hab?
Totaaal schlecht, gib sie mir und Du bekommst meine BusterII 6.0 :L -
Zitat
Da jedoch die wenigsten Einsteiger die Windverhältnisse und ihre persönlichen Leistungsgrenzen richtig einschätzen können und zumeist auch nicht auf gute Ratschläge von erfahrenen Piloten hören wollen...
...schließe ich mich dem bereits geäußerten Meinungen an und sage: Hochleister ist nix für Anfänger.
Alles ne Erziehungssache!
Man muß halt wiklich am Anfang in der Nähe bleiben.
Gibt dann tolle Momente die nicht nur den Anfänger glücklich machen:(Wie erwähnt beide nach einer Stunde bei knapp 1 Bft mit der 6er Yakuza)
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Zitat
Original von Dirtjim
Hm,ist das jetzt nicht gut das ich mir ne 7,5er Century als erste Matte meines Lebens zugelegt hab? :ODu hast ja schon Powerkiteerfahrung (mit dem S(täbchen)-Kites und biste bestimmt schonmal ne Matte geflogen.
Oder?Aber eigentlich, JA, das is schon gar nicht soo genial.. :-O
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@Sören: sicher, die Yakuzas machen es dem Anfänger sogar leicht. Kaum eine Matte ist so leicht zu starten und fliegen, wenn man sie deutlich unterpowert nutzt, ist das Glücksgefühl garantiert.
Aber: das ist "einen Anfänger mal fliegen lassen" und darf keinesfalls umgewandelt werden in "Matte für Anfänger" - denn das geht ausschliesslich mit umsichtiger Betreuung vor Ort. Du würdest Deinem Sohn ja auch keine Yakuza mitgeben, wenn er mal alleine los möchte