Luftbilder bei Frost

    Hallo,
    hätte da mal `ne Frage.
    Wer kennt sich damit aus, wie sieht es eigentlich aus mit Luftbilder machen bei Minustemperaturen. Klappt die Stromversorgung, wie sieht es mit dem Drehverhalten des Rigs aus, wird die "Knipse" richtig angesteuert, löst sie richtig aus, wie sieht es generell mit der Kamera aus. Hoffe auf Tips und Antworten von Euch
    Gruß aus Nordhorn
    Jürgen
    http://www.nordhorn-kite-fliers.de

    Jürgen[quote]
    Der Optimist sagt: Das Glas ist halbvoll!
    Der Pessimist sagt: Das Glas ist halbleer!
    Unsere Kids sagen: Ey, das Glas ist voll leer!
    (Harald Schmidt)

    Hallo !


    Mein kältester Kapeinsatz war bei -7°, was ja nicht wirklich kalt ist. Die Akkus habe ich bis zum Start in der Jackentasche gehabt um sie warmzuhalten, sicherlich wird die Akkulaufzeit etwas verkürzt, aber das ist ja bei allen technischen Geräten in der Kälte so (iPod u.ä.), mit der Drehfunktion hatte ich keine Probleme alles lief normal.
    Ich denke anders sieht die Sache aus wenn es auch richtig feucht wird... :(


    Grüße Gerhard 8-)

    Zitat

    Ich denke anders sieht die Sache aus wenn es auch richtig feucht wird...


    Stimmt, niedrige Temperatur und hohe Luftfeuchtigkeit, dass kenne ich von meinen Astrofotosessions im Winter. Am besten die Akkus in die Hosentasche, und genügen Ersatzakkus einplanen. Die Kamera mit Objektiv und ohne Akkus schon ca. ein bis zwei Stunden vor der eigentlichen Aufnahme in die Garage stellen, zwecks Temperaturanpassung. (Zur Not geht auch derKühlschrank). Das Verhindert dann Tau auf dem Objektiv und in der Kamera. Natürlich darf sie dann nicht im warmen Auto zur Drachenwiese transportiert werden, aber das versteht sich ja von selbst (dafür gibt es dann den Kofferraum).
    Bei Beschlagen hilft wirksam eigentlich nur eine richtige "Taukappenheizung" (Heizdraht am Objektiv), oder eben alle 10 min Trockenföhnen (Campingföhn).


    Gruß,
    Daniel

    Mein Flugspot: Drachenwiese Dornumersiel
    Es ist weniger schwierig Probleme zu lösen, als mit ihnen zu leben. (Pierre Teilhard de Chardin)