Technik bei hohen Pendulum Sprüngen

    Hallo!


    Ich habe mir bereits alle Threads zu Pendulum Spüngen durchgelesen und meine Technik ist die gleiche:
    -Matte auf 2 Uhr an den Windfensterrand stellen
    -Schräg nach hinten rechts laufen (Ihr wisst was ich meine...)
    -Matte in den Wind drehen und in Richtung 10 Uhr steuern
    -Abheben :-O
    -Vor der Windfenstermitte in die entgegengesetzte Richtung fliegen


    Funktioniert gut. Die Landungen sind sehr weich und ich komme relativ hoch (2-3m).
    Problem sind nur die Sprünge > 3m: Bei diesen sinke ich zuerst sehr langsam aber dann wird der Zug nach oben weniger... Windfensterrand... harte Landung.


    Was ist eure Technik bei hohen Sprüngen?
    Einfach nochmal drehen? Wieder nach oben? Oder nach unten (hab's mal gesehen)?
    Wenn ich wieder nach oben drehe steht die Matte doch fast im Zenit oder?


    Hoch ist für manche hier bestimmt noch wenig, besonders für Kiteboarder; Ich bin eher Anfänger und springe auf Wiesen.
    - Editiert von Baktus am 21.10.2007, 12:50 -

    Also ich würde nochmal in den Zenit fliegen dadurch kommst du sogar noch höher! Aber du darfst nicht zu hoch fliegen sonst klappt dein schirm oder du sinkst sehr schnell wieder runter.


    Gruß Michael

    Das hört sich nicht gerade sicher an (wenn man bei dieser Technik überhaupt von sicher reden kann). Es verleitet dazu, mit kleiner Fläche bei viel Wind möglichst hoch zu kommen, was ich für leichtsinnig halte. Besonders was die Landung angeht. Das Hochkommen sehe ich nicht so als das Problem, das schmerzlose Runterkommen ist problematischer.

    @Bone
    So sehe ich das auch.
    Aber wenn ich hoch springe lass ich den kite noch bisschen über mir stehen, und erst wenn ich fast auf dem Boden bin lenk ich
    ihn nach aussen. So komm ich sanft auf, und er Kite klabt nicht zusammen.
    Einziger Nachteil, dass man MANCHMAL bisschen nach hinten rennen muss, um den Kite auf Spannung zu halten.
    Gruß Niels

    Kite: Best Bularoo 13m² , Best Waroo 9m²
    Board:
    Flame Bullet 90, Gaastra Vision Pro


    The sky is the limit...

    Zitat

    Aber wenn ich hoch springe lass ich den kite noch bisschen über mir stehen, und erst wenn ich fast auf dem Boden bin lenk ich

    ich flieg hoch und komm gleich runter da gibt es bei mir keine "Ruhefase". Vielleicht kommt das auch daher, dass ich noch nichts über 5qm geflogen bin.
    Gruß Michael

    Ich muß noch sagen daß mit der Haka9 das Runterkommen schwieriger ist als das Hoch :D . Wenn ich die Bremsen leicht anziehe geht nochmal
    ca. 1.5m :-O . Aber die Landung ist wesentlich softer als zB. mit meiner Amun3.7, mit der ich auch schon ziemlich hoch war.
    Am Strand auf Sand sehe ich da nicht so die Schwierigkeit, aber auf Wiese? Ich lasse das mit der Pendeltechnik und bewege die Matte im Zenit, das reicht locker für 2-3m, und das reicht mir.

    Danke für die Antworten!

    Zitat

    Also ich würde nochmal in den Zenit fliegen dadurch kommst du sogar noch höher! Aber du darfst nicht zu hoch fliegen sonst klappt dein schirm oder du sinkst sehr schnell wieder runter.


    Genau das ist ja mein Problem. Zusammenklappen tut mein Schirm bei den tollsten Manövern nicht aber ein schnelles Absinken befürchte ich auch. Wenn man den Wind gut einschätzen kann, wäre es doch möglich etwas später mit der ersten Drehung zu beginnen, sodass eine zweite nicht nötig ist. Heute wird getestet :D


    Zitat

    Das hört sich nicht gerade sicher an (wenn man bei dieser Technik überhaupt von sicher reden kann). Es verleitet dazu, mit kleiner Fläche bei viel Wind möglichst hoch zu kommen, was ich für leichtsinnig halte.


    Die Landung ist (wenn man es richtig macht) noch weicher als bei "normalen" Sprüngen. Mit kleiner Fläche bei viel Wind... Für die genannten Höhen braucht es nicht mehr als 3-4bft (6,5m² Matte). Soo viel Wind ist das ja auch wieder nicht. IMHO ist das genauso leichtsinnig wie jeder andere Sprung bei etwas mehr Wind.


    Zitat

    Ich muß noch sagen daß mit der Haka9 das Runterkommen schwieriger ist als das Hoch :-D. Wenn ich die Bremsen leicht anziehe geht nochmal ca. 1.5m :-O.


    Ich benutze die Bremse bei Pendulum Sprüngen nie (eventuell bei der Landung), es geht ohne schon ordentlich hoch.


    Zitat

    Ich lasse das mit der Pendeltechnik und bewege die Matte im Zenit, das reicht locker für 2-3m, und das reicht mir.


    Das mache ich auch oft aber Pendulum macht manchmal einfach mehr Spaß. Vor allem bei weniger Wind bekomme ich damit bessere Sprünge hin.

    Zitat

    Original von Baktus
    Danke für die Antworten!



    Die Landung ist (wenn man es richtig macht) noch weicher als bei "normalen" Sprüngen. Mit kleiner Fläche bei viel Wind... Für die genannten Höhen braucht es nicht mehr als 3-4bft (6,5m² Matte). Soo viel Wind ist das ja auch wieder nicht. IMHO ist das genauso leichtsinnig wie jeder andere Sprung bei etwas mehr Wind.


    Die "kleinen" Matten größen sollen hier wohl 1-5qm sein. 6,5 ist in meinen Augen schon eine recht sichere Sache zum Springen.