NRG Informationen und Erfahrungen?
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noch eine kleine Entscheidungshilfe
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -Ich dachte der schwarze wäre einfach invers gestaltet, aber hellgrau macht auch keinen grossen Unterschied, im Gegenlicht wird das auch fast weiss.
mfg
Mike -
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hi,
mal eine grundsätzliche frage:
kann ich mit dem nrg prinzipiell crazy-copter oder yo-fade fliegen? der kite scheint sich diesen bewegungen in meinen händen komplett zu verweigern.ich fliege nach einigem testen übrigens mit der dreipunkt-waage. als binnenland-flieger habe ich zur zeit meist entweder stark böigen wind über 4bft oder aber weit unter 3. im oberen bereich hat die waage den vorteil, dass der wirklich brachiale zug der turbo-version stark reduziert wird und im unteren bereich ist sie für mich präziser. auch leise geflogen sind so noch saubere ecken möglich. in den tricks habe ich bisher noch keinen nennenswerten nachteil feststellen können. taz-machines sind etwas schwerer da kürzere waage, dafür gewinne ich beim cometen etwas an kontrolle.
grüße
andreas -
Hallo Andreas,
beide Tricks sind grundsätzlich möglich. Ob sie auch mit der Dreipunktwaage gehen, kann ich Dir nicht sagen. Mit der Reverse-Turbowaage sind sie möglich, wenngleich der NRG sie wirklich nicht verschenkt. Gerade diese beiden Tricks sind vom perfekten Auslösen abhängig und daher bei sehr böigem Wind extrem schwer zu fliegen. Wo hakt es denn genau?
Gruß
Heiko -
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Zitat
ein großes Lob an Dich, dass Du in diesem Thread die Fragen der User über Deinen Drachen beantwortest, und aktiv dabei bist
Danke Mike, direkte Fragen beantworte ich gerne. Ansonsten halte ich mich aber zurück. Das Forum ist schließlich ein Informationsportal und keine Werbeplattform.
Gruß
Heiko -
Danke Heiko, dann weiß ich dass es nur an mir liegt
Ich muss zugeben dass beides keine Tricks sind die ich fließend behersche, aber mit meinem Nirvana klappen sie schon das ein oder andere mal. Wo genau das Problem liegt kann ich gar nicht genau beschreiben. Beide Tricks beginnen ja quasi mit einem "Flare" (beim Crazy-Copter ein Flare nach oben) gefolgt von einem mehr oder minder herzhaftem Impuls+Slack. Bisher fehlt mir anscheinend das Timing, der Impuls verpufft quasi irgendwo und der Kite dreht sich nur minimal.
Ich werde bei Zeiten weiter üben. Allerdings vermisse ich diese Tricks auch nicht, da fliege ich doch lieber ein Paar geile Ecken :H:
Grüße
Andreas -
So, die Nr. 22 ist es also geworden... hatte am Wochenende meinen Jungfernflug, und bin begeistert. Sowohl von der Verarbeitung, als auch vom Flugverhalten her. Nur die jacobs-ladder muss ich jetzt nochmal neu lernen. Aber darauf stelle ich mich gerne ein. :H:
Mit welchem Setup fliegt ihr den jetzt so, und warum?
Mein "Vorerst-Eingewöhnungs-Setup" für die nächsten Wochen sieht jetzt erstmal so aus:
Die Standoff-Positionen (vom Mittelkreuz aus gesehen) auf 1 und 3. Da liegt er mir irgendwie besser im Backflip, und macht schönere Multilazys, wickelt trotzdem noch schnell.
Mit den Positionen 2 und 4 wurde er ausgeliefert, fliegt in diesen Positionen auch noch präziser, aber damit kann ich bei der noch zur Verfügung stehenden "Rest"-Präzision :=( im obigen Setup locker leben...
Die Dreipunktwaage fand ich auch schöner, weil mir diese irgendwie eine direktere Kontrolle als die Reverse-Turbo gab. Inwiefern das jetzt Einfluss auf die Tricks hatte, kann ich noch nicht sagen.
Die Saumspannschnur blieb, und bleibt ganz offen...Gruß,
Daniel -
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Gerne-hihi im Sommer-bei wenig Wind...
Das hatte ich oben ganz vergessen: Meine Arme waren wie Butter nach dem fliegen, ich konnte richtig merken das ich was "gemacht" habe an dem Tag. Bei geschäzten 4 Bft. hat er schon gut Zug entwickelt. :O Die Steuerbefehle müssen auch recht "hart" kommen. Aber genau so wollte ich es ja auch haben.Gruß,
Daniel -
Ich fliege ihn so, wie ich ihn bekommen habe Und so bleibt er auch, der Rest ist Gewöhnug. Ich habe gestern feststellen könne, das man mit dem richtigen Timing die Tricks fast aus dem Handgelenk fliegen kann.
Bei vielen Tricks ist es ganz wichtig den Kontakt zum Drachen nicht zu verlieren. Mehr noch als bei anderen Drachen. -
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Aus oben bereits genannten Gründen fliege ich ebenfalls die 3Punkt-Waage. Die Reverse-Turbo baut mir im oberen Windbereich zu brachialen Zug auf. Die Standoffs sind bei mir noch in der Ausgangsposition. Damit habe ich noch nicht experimentiert. Wenn es irgend geht fliege ich den Drachen laut. Wenn noch andere mit auf der Wiese sind oder viele Spaziergänger unterwegs sind aber auch schonmal leise, kann sich ja keiner mehr Unterhalten bei dem Krach.
ps: YoFade bei wenig Wind geschafft, geht ja wirklich
Grüße
Andreas -
Die3Punkt-Waage gefällt mir im oberen Windbereich sehr gut,nur im normalen oder unteren Windbereich da ist mir die Revers-Turbo lieber da er mit der 3Punkt-Wage zu viel an seiner Präzision verliert.Und da zu habe ich im Oberen Windbereich noch zusätzlich 10Gramm mehr im Heck.
Gruß
Bernd -
So, heute hat es endlich "klick" gemacht. Es war weniger Wind, und ich bin doch wieder in die Auslieferungsstandoffeinstellung gewechselt, da ich gemerkt habe das die multilazys auch so ganz gut gehen. Müssen nur etwas anders angesteuert werden. Dazu die Dreipunktwaage, und die Spannschnur ganz offen.
Hm, mit den Steuerbefehlen meinte ich eher in die Richtig, dass sie mehr Weg benötigen, als z.B. bei meinem Antares. Ist aber auch Gewöhnungssache, genauso wie mit dem "nicht Kontakt verlieren". Das war mein Fehler bei der Jacobs ladder. Ich habe einfach zu viel slack gegeben. Aber wenn man sich darauf eingestellt hat, gehts es auf einmal ganz leicht... Man muss nur etwas "bewusster" fliegen, und wird dann auch gleich mit einem super präzisen Flugbild dafür belohnt.
Gruß,
DanielEdit: Bevor jetzt jemand fragt warum ich erstmal alles umstelle, anstatt ihn einfach zu fliegen: Ich muss bei einem neuen Drachen erstmal alle Einstellungen durchprobieren, gucken "was geht"-um mich ihm dann ganz widmen zu können...isebenso.
- Editiert von DaniohneSahne am 27.03.2008, 17:00 - -
Hi,
hier im Thread ist öfters zu lesen, dass Dinge wie die monentan sehr angesagte TazMachine nicht ganz so einfach sind. Ich habe zumindest bei der Taz mitlerweile den Dreh raus und vieleicht hilft es ja jemandem weiter wo es bei mir "Klick" gemacht hat:
Das wichtige ist, dass auf der Hand, die den 2.Impuls zur eigentlichen Taz gibt bei und nach dem ersten Halfaxel richtig ordentlich Slack ist. Also:
Halfaxel z.B. mit rechts auslösen, dabei linker Arm ganz ganz weit nach vorne, warten bis die Nase etwas über 90° gedreht hat und dann der Impuls mit links und rechts Slack. Am besten bei leichtem Wind üben. Bei zunehmendem Wind muss man nach dem ersten Impuls noch nach vorne gehen oder laufen.Hat man den Dreh einmal raus, dreht der NRG schön flach auf dem Bauch und das ganze lässt sich im unteren Windbereich beliebig mit Axelcascaden oder Slotmachines kombinieren.
Für die unter euch die die Taz eh schon perfekt beherrschen war das jetzt bestimmt trivial, aber mir hats enorm geholfen da nochmal extra drauf zu achten.
Tazmatische Grüße
Andreas -
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Der Druck ist nur ungewohnt, der lässt schlagartig nach , wenn man einen Snapstall macht.