Hey!
    Ich hab mit meiner Waage des Rev- SUL massive Probleme. Er braucht auf einmal mehr Wind, ist total unpräzise und das hauptproblem ist, dass er sofort Rückwärts fliegt, sobal ich an nur einer Bremsleine ziehe.
    Brauche dringend Hilfe, wäre cool wenn ihr mir bei der Fehleranalyse Helfen könntet. Danke schonmal!

    Hi,


    meist ist ja das Problem beim Rev-Fliegen am anderen Ende der leine... also entgegen dem Drachen ;)


    Eigentlich kann an der Waage eines REV nix passieren, da sie starr ist... nicht vertsellbar. Das Einzige was sein kann ist, das sich die Schenkel um den Stab wickeln und das Teil dadurch steiler steht (steiler müsste in diesem Fall richtig sein, da der Rückwärtsflug sofort einsetzt.


    Normal hält man beim Rev die Waage ja in der Hand: Anstellwinkel über die Griffe.


    Ist an der Grundeinstellung am Griff (Knotenleiter) evtl. was verändert?


    Gruß,


    Michael

    Nicht das ich wüsste, jedoch wäre es doch auch möglich, da der Drache Marke Eigenbau ist, dass sich der einoder andere Knoten gelöst hat, denn die Waage war am Drachen immer wieder zur Feinjustierung abgeknotet. Und anders fliegen wie vorher tu ich ja auch nicht. Vielleicht kannst du mir die Maße mitteilen, die die Waage haben sollte, insofern möglich.

    Ist das jetzt so, das die sogenannte "Spanische Waage" auf Spanisch "Französisch" heißt? Oder ist das eine ganz andere?


    Zitat

    Eigentlich kann an der Waage eines REV nix passieren, da sie starr ist... nicht vertsellbar. Das Einzige was sein kann ist, das sich die Schenkel um den Stab wickeln und das Teil dadurch steiler steht (steiler müsste in diesem Fall richtig sein, da der Rückwärtsflug sofort einsetzt.


    Normal hält man beim Rev die Waage ja in der Hand: Anstellwinkel über die Griffe.


    Habe ich auch immer gedacht, aber mich nie zu sagen getraut...


    Sind dann aber die "Zauberwaagen" z.B. auf der erwähnten Seite reines Voodoo?


    Ich finde den Rev wirklich schwer zu fliegen, naja, mach' ich auch nicht oft. Ich hatte noch die Hoffnung die Schuld wenigstens teilweise an die womöglich falsche Waage abzugeben, aber nach Deiner Erklärung ist die Schuldfrage ja klar... :-O


    Üben, üben, üben, Erik

    "Kann ich bitte Deine Kekse haben?"

    Najaaaa....


    über die Knotenleiter an den Griffen kann man den Drachen im Anstellwinkel schon so "verbiegen", das es schwer wird ihn vernünftig zu fliegen. Mit der Waage kann der Drachen nur in Richtung Profilierung (wie fange ich die Kräfte am Gestänge ab: lasse ich "Luft" um dem Drachen eine Anpassung zu ermöglichen oder fange ich die Kräfte direkt ab und fliege den Drachen eher wie ein "Brett") beeinflusst werden. Die Grundeinstellung über die Waage sollte eher neutral sein um am Griff noch "sehen" zu können wie der Drachen grundsätzlich eingestellt ist. So zumindest meine Philosophie :)


    Gruß,


    Michael

    es macht schon sinn, die waage mal nachzumessen.
    in potsdam hatten wir einen rev (den von cora)
    an dem die knoten der oberen waageschenkel
    verrutschen konnten, da nur einfach gebuchtet wurde.
    ein doppelbuchtknoten hat schnell geholfen.


    die spanisch/französischen waagen sind sicher kein voodoo.
    wer sich mal eine anknüppert, wird sehen, dass lenkbefehle
    anders umgesetzt werden.
    ob das nun aber besser ist, als die standardwaage,
    sei mal dahin gestellt.