• da ich ja nicht immer nur meckern will,
    hier mal ein vorschlag:


    man nehme die melodie:
    "auf der reeperbahn nachts um halbeins"
    die kennt jeder, die kann jeder auch im suff gröhlen!


    dazu dann den passenden text.


    ich habe mal fix die erste strophe nebst refrain
    als muster gemacht:


    erste strophe:
    knister, flüster klingt die seide,
    gleich, da hebt mein drachen ab!
    nur noch schnell die knoten fummeln,
    dann kommt er schon gut in trab.
    zieh ich dann langsam die leinen an und er hebt majestähätisch ab
    kommt euch vielleicht die erinnerung wieder,
    wer wir eigentlich sind:


    refrain:
    mit dem drachen in regen und wind
    auf der wiese tag-täglich wir sind,
    ja wer kennt uns nicht
    wir sind nicht ganz dicht
    auf der wiese bei tag und bei nacht!



    warn ja nur 13 minuten seit meinem letzten post.
    ich also noch verbesserungswürdig.
    da kann aber jeder mittexten.
    und die gitarristas können geil improvisieren.
    - Editiert von Chewbaka am 21.09.2007, 19:32 -

  • hier gleich noch die zweite und dritte strophe.
    ich kopier das gleich mal in eine reihe:


    erste strophe:


    knister, flüster klingt die seide,
    gleich, da hebt mein drachen ab!
    nur noch schnell die knoten fummeln,
    dann kommt er schon gut in trab.
    zieh ich dann langsam die leinen an und er hebt majestähätisch ab
    kommt euch vielleicht die erinnerung wieder,
    wer wir eigentlich sind:


    refrain:
    mit dem drachen in regen und wind
    auf der wiese tag-täglich wir sind,
    ja wer kennt uns nicht
    wir sind nicht ganz dicht
    auf der wiese bei tag und bei nacht!



    zweite strophe:


    nervt dich wieder mal deine alte und du bist dem koller nah.
    sagt der chef: DAS WILL ICH ANDERS, anders, so wie´ s früher war.
    kommt dann auch noch der staatsanwalt
    und pfänden will "er-her" dein gehalt
    kommt dir so langsam die erinnerung wieder, wo trost du finden kannst.


    refrain:
    mit dem drachen in regen und wind
    auf der wiese tag-täglich wir sind,
    ja wer kennt uns nicht
    wir sind nicht ganz dicht
    auf der wiese bei tag und bei nacht!


    dritte strophe:


    aldi-bomber, lidl-tüten, wolkenWürmer, penny-kram,
    kitehouse, tiedtke, günther, rylli,
    spacekites und auch level-one
    wie sie auch alle heissen wolln, wir zerrn jehededen drahahahachen hoch
    nur das du dich endlich wieder erinnerst, wer wir wirklich sind.


    letzter refrain:
    wir sind flieger mit drachen im wind,
    schon sehr alt aber immer noch kind
    ja, wer kennt uns nicht,
    ja wer mag uns nicht?
    die beknackten in regen und wind?
    wer noch niemals bei windstärke acht,
    eine spatenlandung gemacht,
    ist ein armer wicht, denn der kennt es nicht,
    UNSER dracheln bei tag und bei nacht!!


    so, gitaristas! macht ne probeaufnahme
    und ab gehts!
    - Editiert von Chewbaka am 21.09.2007, 19:26 -

  • *feix* auch nett... :H:
    wie gesagt, meines war ja nur sowas dahergedichtetes
    ich habe halt an das gedacht, was mit alles so passiert ist (real story und so) hihi... :D
    außerdem hab ich noch halb gepennt...


    dichte mal nochwas... weil was definitiv fehlt ist auch bei mir, dass es gemeinden gibt, die das drachenfliegen verbieten und wir machens trotzdem (siehe büsumpf) hihi... und alle touries staunen und sehen gespannt zu, was wir da machtn UND sie finden es toll...


    weiß ja nicht, ob ihr das woanders auch schonmal erlebt habt...


    aber der refrain ist :H: :H: :H: GEIL!!! :H: :H: :H:


    wer noch niemals bei windstärke acht,
    eine spatenlandung gemacht,
    ist ein armer wicht, denn der kennt es nicht,
    UNSER dracheln bei tag und bei nacht!!


    vor allem das ist geil... gehört eigentlich in jeden refrain :)
    weil das kommt ja knallhart an den original refrain ran :)

  • Wird Euch nicht gefallen deswegen nur zur Info.
    Gefunden in:


    http://www.drachenarchiv.de/


    Drachenlied

    Fliege, fliege, kleiner Drache
    Steig mit Eifer in die Lüfte
    Schwing dich, kleine blaue Sache
    Über unsre Häusergrüfte!

    Wenn wir an der Schnur dich halten
    Wirst du in den Lüften bleiben
    Knecht der sieben Windsgewalten
    zwingst du sie, dich hochzutreiben.

    Wir selbst liegen dir zu Füßen!
    Fliege, fliege, kleiner Ahne
    Unsrer großen Aeroplane
    Blick dich um, sie zu begrüßen!

    Autor: Bertold Brecht
    aus: Und sie fliegen heute noch