Flysurfer Speed I so schlecht oder warum gibt es so viele Gebrauchtangebote?

  • Erstmal Hallo an alle,


    Wie der Titel schon verrät geht es um die Speed von [color=]Flysurfer[/color]. Was hat es zu bedeuten das es momentan so Enorm viele Angebote gibt? :(


    Ist der Kite so schlecht oder Wisst ihr warum das so ist ?



    Gruß Smith6654

  • Total schlecht ;) im ernst ist ein sehr schöner Kite, denke das hängt mit dem Speed II zusammen....entweder wollen den alle oder steigen halt auf die anderen neuen Modelle um.


    Ist aber wirklich ein super Teil, kann mit dem Schirm an sich meiner Meinung nach nix zu tun haben :)

    Fliege: Psycho IV 15 und 10, Fahre : RL 130X40
    leider wieder verkauft:flake 1.5, magma 5.0, lexx 6.6, crossfire 7.7, Pulse 13m², Speed 2 12m²,Psycho III 8m² Windart Demon 18 und Next Darkrider

  • Wo gibts denn da so viele Angebote?

    -U-Turn Oxi pro 2.5/Ozone Frenzy 07 7.5/ Ozone Manta M2 10/ Ozone Manta M3 12
    -MBS Pro 6

  • Ich muss sagen das es ein wirklich sehr guter Kite ist. Ist vielleicht für einen Anfänger nicht unbedingt geeignet.


    Aber mal was anderes ich glaube auch das es damit zusammen hängt das viele umsteigen auf Speed 2 oder Tube. Wenn man sich mal so umschaut es gibt zur Zeit jede Menge Kites auf dem Gebraucht Markt.


    Und soviele Angebote über den Speed gibt es auch nicht zumindest nicht in der Größe die ich suche.


    Gruß
    Patrick

    Gruß
    Sperch

  • die speed ist ein guter kite, kommt aber bei weitem nicht an die speed II ran, das ist wohl auch der grund für die vielen angebote.


    speed II springt höher, hat weniger backstal, muss man viel weniger laufen lassen. ist generell einfacher zu fliegen.


    aloha, reto

  • Bei Flysurfer kann ich mir nicht vorstellen das die einen schlechten Kite bauen würden.
    Also werden viele auf die SpeedII wechseln

    cu,
    Bender - G1471

    Kites PKD BroozerII - Buggy Libre Dragster

  • ich werd gleich mal für meine fragen diesen thread nutzen, da der name ja individuell ist
    also ich hab mir jetzt ne speed zugelegt und mich würdn so sachen interessieren, die man bei der beachten sollte
    - start und landung
    - flugbahn
    - aufbau
    und was eben noch wichtig ist




    mfg.......joe

  • @ smith6654


    das ist doch ganz einfach, weshalb soviele speed und andrer kite auf dem gebraucht markt angeboten werden.


    und zwar ist die zeit fürs kitesurfen jetzt rum (es sei denn man ist ein ganz harter) also werden die alten kite´s verkauft. dann nimmt man das geld von dem verkauften kite + weihnachtsgeld von arbeit+weihnachtsgeld von oma = EIN NEUER KITE.


    das ist der grund, weshalb jetzt so viele kite verkauft werden.


    gruss philip.

  • Hallo JohaKu,


    also bei Oase und bei foilzone kannst Du
    einiges zur Flugcharakteristik lesen.
    Bei foilzone erfährt man auch viel zum Thema
    Speed tunen (Stichwort Leinenlängen).


    Ich persönlich kann Folgendes zum Landeinsatz sagen:


    Start:
    Ich hab noch dieses Bild aus alten Flysurferfilmen im Kopf,
    bei denen der Kiter auf einem Tip steht und das andere Tip auf und ab
    wedelt, um den Kite zu füllen. Das kann man sich beim Speed sparen.
    einfach auslegen und die Hauptleinen etwas einholen und ggf. langsam
    zurück gehen.
    Der Kite füllt sich dann recht schnell. Wenn keine Luft nachströmt,
    verliert er die aber auch recht zügig wieder (liegt wohl an den
    kurzen Lufteinlassschläuchen).
    Bei nicht so viel Wind, macht es sich praktisch, direkt nach dem Start
    nach links oder rechts zu schwenken und horizontal weiterzufliegen, da
    er/sie/es dann nicht so gegen die Schwerkraft kämpfen muss während
    er/sie/es sich komplett füllt. (und die Bar ein paar mal kurz anpowern)


    Tja Flugbahn... kann ich nicht viel zu sagen außer, dass er am
    Windfensterrand bei weniger Wind nicht mehr gern nach oben will.
    Ansonsten gibt die hohe Fluggeschwindigkeit und die Form
    (braucht ja etwas Platz) den Stil etwas vor.
    Auf vollem Softsteering kann man ihn "sehr" schnell rumreißen.
    Hardsteering ist dann geeigneter für weniger Wind, da dabei die
    Bremsen weniger gezogen werden. Unhooked macht er mir auch Spaß.


    Ich find ihn trotz der Hochleister-Form sehr stabil - gerade im Zenit.
    So manches Mal hat er den Zenit schon in Richtung Luv verlassen und
    ich dachte ja na toll - das wars jetzt, gleich klappt er - aber nein,
    er segelt zurück ins Fenster und man kann weitermachen. :L

    Aber mal was ganz anderes: Ich finde den S1 einfach schön! :D
    Und bei all den technischen Verbesserungen, die der S2 haben mag,
    kann ich mich mit seinem Aussehen überhaupt nicht anfreunden.
    - Meine Meinung :-O


    Viel Spaß damit und nie den Respekt davor verlieren!


    Mal was in eigener Sache: Macht es Sinn, die Zipper beim Landeinsatz
    offen zu lassen, um Überdruckschäden zu vermeiden? Oder funktionieren die Überdruckventile dann nicht mehr richtig? (Weil z. b. der Staudruck dann nicht hoch genug zum auslösen/öffnen ist?) Und halten die offenen Zipper dem Druck stand, wenn sie stark aufgerissen werden? Würde mich mal interessieren wie FS
    sich das gedacht hat. :(


    Grüße

  • Also das nenne ich ja mal eine steile "Kite-Karriere". Von der Paraflex gleich zur Speed. ;)
    Die Paraflex war auch meine erste Matte und jetzt fliege ich ne 10ner Speed. Nur das bei mir noch 4 andere Matten dazwischen lagen.


    Zu beachten gibt es meiner Meinung nach folgendes:


    Wie immer natürlich bei wenig Wind mit dem Fliegen anfangen, wenig heißt bei ner 10ner Speed so 3 - 4 bft. Unter 3 fliegt sie zwar auch, man muß sie dann aber in Bewegung halten, was für einen Anfänger nicht ganz einfach ist. Mehr als 4 bft würde ich einem Anfänger nicht empfehlen. Ich hatte meinen Erstflug mit der Speed zwar auch bei 5 bft, hatte aber vorher schon ne Pulse geflogen. Man sollte unbedingt bei gleichmäßigem Wind fliegen gehen, da Böen sehr unangenehm sein können. Die Matte klappt zusammen, geht dann wieder auf und reißt Dich weg --> also nur bei West bis Nordwind an den Strand gehen.
    Zum Aufbau gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Matte ausbreiten, die Schleppkante mit Sand beschweren, die Bar abwickeln und überprüfen ob die Leinen nicht verdreht sind. Am Anfang -oder später bei viel Wind- empfiehlt es sich die Matte nicht in der Powerzone sondern am Windfensterrand zu starten. Ansonsten wird man bei Start nach vorne gezogen.
    Vor dem Start sollte man sich mit dem Safety-System des Schirms vertraut machen. Standardmäßig hat die Speed eine Backstall-Safety oder nachgerüstet eine FDS, also ne 5te Leine an der die Matte auswehen kann.
    Beim Start am Windfensterrand oder bei wenig Wind muß man die Matte meistens ein bisschen mit Luft vorfüllen. Das heißt, die Lufteintrittsöffnungen in den Wind halten, so dass Luft einströmt.
    Zum Starten am besten den Adjuster voll auf Depower einstellen, also die blaue Leine ziehen, dann einfach etwas rückwärts gehen und die Matte füllt sich weiter mit Luft und hebt schließlich ab. Damt sie leichter abhebt kann man noch die Zugleinen in der Mitte ziehen, ist praktisch wie noch mehr Depower und die Matte kommt besser hoch.
    Nach dem Abheben läßt man den Schirm dann langsam am Windfensterrand in den Zenit wandern. Dort kann man dann langsam anfangen den Schirm hin und her zu fliegen und sich mit den Flugeigenschaften vertraut zu machen. Hat man den Schirm einigermaßen unter Kontrolle kann man ihn über die schwarze Leine am Adjuster auf mehr Zug einstellen. Außerdem reagiert der Schirm dadurch besser auf Lenkbefehle.
    Für die Landung gibt es 2 Möglichkeiten. Am einfachsten und für einen Anfänger zu empfehlen, ist die Landung am Windfensterrand. Dazu fliegt man den Schirm an den Rand und eine zweite Person greift sich die untere Spitze des Kites. Der, der den Schirm fliegt, geht ein paar Schritte nach vorne und die Matte weht dadurch aus.
    Die andere Möglichkeit ist die Landung im Windfenster. Das sollte man aber erst nach einiger Übung und bei wenig Wind machen. Dazu greift man die Steuerleinen und zieht sie zu sich heran. Der Schirm macht einen Backstall und fliegt rückwärts nach unten. Dabei muß man ihn mit den Steuerleinen gerade halten. Ist praktisch das gleiche Prinzip wie die Landung einer 4-Leiner Matte mit Handels.


    So, das ist am Anfang das wichtigste, denke ich.


    Ich fliege übrigens auch in Warnemünde und hab euch auch schon ein paar Mal gesehen. So viele sind da nämlich nicht mit nem Board und ner Paraflex unterwegs, denke ich. ;)


    Also vielleicht sieht man sich ja mal.


  • aber auf jedenfall danke für die anmerkungen und tipps zum umgang mit der speed
    ich denk auch, das das eine oder andere die threadfrage beantworten konnte


    u.a. ...


    die speed is wohl kein schlechter kite...



    mfg.......joe

  • Drachenschmied
    wir hatten das thema ja schon mehrmals durchgenommen :-O
    und ich bin jetzt doch da gelandet, zwar nur mit ner 7er aber das sollte, denk ich, zum einstig reichen...oder?



    mfg.......joe

  • brauchste halt ein bisschen mehr Wind 8-)
    Aber Laune wird die sicherlich auch machen!!!! :H: :H: 8-)

    FS/PL/Decay/Ozone

    In /dev/null no one can hear you scream!

  • naja so um die 4 wird er wohl fliegen aber nicht wirklich power haben,
    zum vergleich wiege 70 und flieg nen 12er speed und den bis 20 knoten und drüber.
    Von daher würde ich mal sagen so ab 4 knappe 5 gehts dann richtig los....

    Fliege: Psycho IV 15 und 10, Fahre : RL 130X40
    leider wieder verkauft:flake 1.5, magma 5.0, lexx 6.6, crossfire 7.7, Pulse 13m², Speed 2 12m²,Psycho III 8m² Windart Demon 18 und Next Darkrider

  • meiner meinung nach ist ne 7er speed, auch bei 65kg zu klein.
    wir waren das letzte we mit ner 10er speed draussen (mein kumpel hat 70kg) bei 4-5 bft, und da war sie gerade richtig. die 7er hätte da bei weitem nicht so viel spass gemacht. und im hinterland hat man ja meistens so um die 3bft.


    du wirst die sicher bald was grösseres holen.


    gruss phil.