Salut Frank,
dafür brauche ich keine medizinische Langzeitstudie. Ich gehe da eher von einer rationellen Risikoabschätzung aus. Die Belastung der Atemwege durch Carbonstaub beim Durchsägen eines Ø6mm Stabes im Freien einmal pro Woche ist als relativ harmlos zu bewerten. Wenn dieser noch durch geeignete Mittel beim Sägen gebunden wird, dentiert sie gegen Null.
Was nicht heissen soll, dass Carbonstaub ungefährlich ist. Wer täglich damit in Berührung kommt, sollte sich durch geeignete Schutzmassnahmen vor dem Kontakt, ob durch Einatmen oder Berührung schützen.
Wen es Interressiert:
Studie
Mit Vorsicht zu geniessen (siehe Autor)
Ich würde allerdings andere Verhalten als weitaus risikoreicher einstufen.
Wer Stäbe unter laufenden Wasser sägt, aus Angst vor krebserregenden Carbonstaub und dabei gemühtlich eine schmögt, liegt mit seiner Risikoeinschätzung einfach daneben.
Wer nicht mit Flugzeug fliegt, weil er Angst vor einem Absturz hat, aber mit 180km/h über die Autobahn zieht, liegt auch daneben. Wer Fussball spielt, weil er meint Sport ist gesund,.... und so weiter...wenn du verstehst was ich meine.
(Bevor ich mir jetzt den Groll aller rauchenden Fussballspieler, die mit 180 zum Training fahren zuziehe, sei gesagt, das es einzig um statistische Risikobewertung geht. )