Garmin oder Navman?

    Also, nachdem ich mich diesen Borkumurlaub wieder mal mit meinem Tacho rumgeärget habe, muss was anderes her...
    Ich schwanke zwischen Garmin Forerunner und Navman 300er Serie?
    Zu Welchem würdet ihr mir raten? Warum?
    DANKE

    Gruß Oliver

    Der Garmin Forerunner ist ein Trainingsgerät für Läufer, das unter anderem auch Geschwindigkeit und Streckenlänge anzeigt. Eigentlich ist es aber ein Pulsmeßgerät mit Stoppuhr. Im Gegensatz zu einem Tacho zeigt er auch nicht unmittelbar die aktuelle Geschwindigkeit an, sondern berechnet die Geschwindigkeit anhand der GPS-Daten immer wieder neu. Die Entfernungsmessung ist schon sehr genau, aber mir ist das Ding zu globig. Einen Einsatz des Forerunners als Tacho macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn du in erster Linie an der gefahrenen Strecke im Verhältnis zu deiner durchschnittlichen Pulsfrequenz interessiert bist. ;)

    Hi Oliver,


    hast Du bitte mal einen Link zu Navman?


    Ich habe mir letztens den Forerunner 201


    gebraucht gekauft, kann ihn aber nur sehr schwer mit dem Navmann vergleichen. Und wenn Du mich fragst warum ich den gekauft habe? Weil den die meisten schon nutzen, und ich nicht viel schlechtes gehört habe. ;)


    Welcher Garmin auch häufig zum Einsatz kommt ist der hier


    Gruß Bertl

    Zitat

    Weil den die meisten schon nutzen, und ich nicht viel schlechtes gehört habe


    Der wird ernsthaft als Tacho-Ersatz eingesetzt? :O

    Zitat

    Original von ErimSee


    Der wird ernsthaft als Tacho-Ersatz eingesetzt? :O


    Da der 201er noch ein paar nette andere Funktionen hat, wird er bei mir nicht nur als Tacho fürs Buggyfahren eingesetzt. ;)


    Gruß Bertl

    Es wird wohl kaum einer beide haben...also schwer zu vergleichen.


    Ich hab den Forerunner 301, weil ich ihn eben auch für andere
    Sportarten einsetzen kann. (z.B. Rollerbladen....prima !)


    Ich habe eine Woche Tacho (Sehr guter cyclomaster) und
    Forerunner nebeneinander im Buggy getestet. Beides gut.
    Der Navi hat ein winziges bischen Nachlauf was die Anzeige
    der Geschwindigkeit anbetrifft. Doch da geht es um Bruchteile
    von Sekunden. Mir hat es nix gemacht. Ich glaub, die älteren
    Modelle rechnen wesentlich langsamer. Vorteil Navi: Du brauchst
    kein Gefrickel mit nem Magneten und Abnehmer am Rad und
    die Messung ist unabhängig vom Reifenumfang sehr genau.
    Batterieladen und Auswerten Deiner Buggy-Tage ist mit dem Navi
    auch etwas einfacher...(bei den Funktachos sind die Sender-
    batterien mitunter sauteuer, der Navi hat nen Akku)


    Displayschutzfolie würd ich allerdings wärmstens empfehlen...


    Schöne Grüße


    Kingcaid

    Ich hab mir einen Garmin Fortrex 201 günstig zugelegt, für Speedcontests und
    so´n Quatsch :-O
    In meinem Trekkingladen hat man mir vom Forerunner abgeraten, ich weiß leider nicht mehr warum...


    Der Vorteil zum Tacho: Haste schon mal versucht, einen Fahrradtacho ans Board zu basteln? ;)


    Außerdem findest Du mit dem Garmin auf jeden Fall wieder zurück, solltest Du Dich mal verfahren haben :-O :-O :-O


    Grüße
    Guntram

    Zitat

    Original von ErimSee
    Im Gegensatz zu einem Tacho zeigt er auch nicht unmittelbar die aktuelle Geschwindigkeit an, sondern berechnet die Geschwindigkeit anhand der GPS-Daten immer wieder neu...


    Die GPS-Geschwindigkeiten heutiger GPS-Empfänger sind viel genauer als man denkt. Die rechnen die Geschwindigkeit ja in der Regel nicht über die Standortkoordinatinaten und deren Veränderung aus (das wäre in der Tat sehr ungenau) sondern über die Dopplerverschiebung. Damit werden bei bis zu 12 möglichen Satelliten und zusammen mit den bei unserem Sport herrlichen Empfangsbedingungen (Strand oder Wiese) Genauigkeiten von 0,2 km/h oder besser erzielt. Natürlich leicht zeiversetzt, aber selten mehr als eine Sekunde.


    Meine Meinung: Du wirst nie einen Fahhrad-Tacho so genau einstellen können, dass der im gesamten Geschwindigkeitsbereich so genau arbeitet wie ein GPS-Empfänger. Beispiel: Bei 60 km/h z.B. hat 'n Bigfoot sicherlich einen größeren Durchmesser als bei 15 km/h, dazu kommen noch Fehlerquellen wie Drift etc.


    Zum Thema welchesGPS: Schau Dir mal die Foretrex-Serie von Garmin an. Den benutzen auch einige und der ist für den Zweck auch noch geeigneter als der Forerunner. Insbesondere der 201er Fortrex ist am Strand sinnvoll, weil man die Akkus wechseln kann im Gegensatz zum 101er, der einen festeingebauten Akku hat.
    Die Navmänner kenn ich gar nicht.

    kite-tests.de hat übrigens auch mal ein Garmin Gerät in Bezug auf Buggy-Tauglichkeit getestet:
    http://kite-tests.de/testdetail.php?testid=91


    Buggy-x: Navigieren wie mit den typischen Navis fürs Auto kann man mit den Garmins nicht (zumindest nicht mit den günstigeren ...). Du kannst höchstens eine Route mit Wegpunkten erstellen und er zeigt dir dann immer Richtung/Entfernung etc. zum nächsten Wegpunkt an.


    Insgesamt leisten die Geräte eigentlich alle weniger als die billigen PDA-Navis - dafür bekommt man Outdoor-Fähigkeit, geringes Gewicht und lange Laufzeit.

    Gruß,
    Flo

    • Offizieller Beitrag

    Vorteil der Garmins ist natürlich auch das sie ein GPS-Log aufzeichnen können.Schöne Spielerei um sich das ganze nachher mal am Rechner anzuschauen (mit GPSonic z.B) .
    Beim Navman die Befestigung überprüfen! Kann sich lösen.(Ich hab es einfach vernäht nach der Größeneinstellung)

    Gruß Sören

    Ich fahre zwar keinen Buggy, aber für Geschwindigkeitsanzeige und andere interessante Spielereien finde ich die Programme GPSDash, Vito Navigator oder die Freeware Kompass sehr gut. Wäre evtl. auch eine Alternative?