Hi!
Hab vor ein paar Tagen eine PKD Buster I in 4m² ersteigert die leider voller Sand ist 
Das Problem ist das der Sand nicht in den mittleren Kammern ist wo er einfach rausfallen würde sondern seitlich in Kammern geschüttelt wurde die keine eigene Öffnung haben. Jetzt würde mich mal interessieren wie ich das am besten rausbekommen kann, denn es ist doch einiges an Sand drinnen.
Freu mich über Antworten, viele Grüße Mathias
Nimm die beiden Winglets (die geschlossenen Kammern) zusammen und schüttel, bis der meiste Sand draußen ist( im Bereich der geöffneten Kammern). Du kannst auch vorsichtig durch die Ausgleichsöffnungen in den Profilen in die geschlossenen Segmente fassen und die kleinen Sandhaufen nach aussen stülpen.
Damit kann man schon mal ne halbe Stunde pro Schirm verbringen 
Also ich hatte auch mal ne bißchen versandete Buster II und ich hab die in der Badewanne gewassert.. da kam auch der ganze Sand raus.. aber ich weiß nicht ob das bei rauhen mengen auch noch funktioniert.
Aber vielleicht so also nach Spülgang wenn du die groben mengen draußen hast...
Das mit dem Staubsauger hatte ich auch überlegt, würde es aber dem Tuch nicht antun!
Das Rückwärtsfliegen klappt auch ganz gut mit genug Übung.
Zusätzlich kann man mit der Bremse auch noch die Matte "schütteln", das erfordert aber ebenfalls Übung und halbwegs gleichmässigen und nicht zu starken Wind.
Mit Wasser kann man es auch versuchen, mit der Schleppkante an die Wäscheleine hängen und mit dem Gartenschlauch ausspülen. Das Problem besteht nur darin, das Sand verklebt wenn er nass wird, und dann bekommst du ihn erst Recht nicht raus.
Ich hatte den Modder von Schillig in meiner drin und habe das auch mit dem Wasserschlauch gemacht. Gaaaaaanz viele Waescheklammern und dann in die Oeffnungen reinhalten. Drinnen bin ich dann per Hand in die anderen Kammern und bei Sonne (aber nicht direkt draufbrutzeln lassen) war der Schirm nach 24 Std trocken.
@Pinguin:
Wenn Du genuegend Wasser benutzt, dann verklebt der Sand auch nicht.
Es gibt da noch eine Methode, die ich nach einer Woche Usedom erfolgreich bei meiner Buster II 3.0 angewendet habe. Erst einmal den Sand komplett zum Achterliek (Schleppkante) befördern. Dann an den Lufteintrittsöffnungen her durchgreifen und den Sand mit dem Tuch der Schleppkante umgreifen. Dann das Ganze durch die Lufteintrittsöffnungen zurück nach aussen stülpen. Bei den Kammern die keine Lufteintrittsöffnung haben, musst Du durch zusätzlich die Öffnungen in den Profilen durch. Du stülpst die Matte quasi Kammer für Kammer von innen nach aussen. Das Ganze natürlich mit der gebotenen Vorsicht und ohne Rucken und Zerren. Wenn Du nach dieser Aktion die Matte noch in der Badewanne ausspülst und die Matte danach wieder trocken ist, fliegt Sie wie eh und jeh. Ich habe mir noch die Mühe gemacht und SealnGlide drauf gepackt. Nicht schlecht sag ich Dir, aber Du hast danach das Gefühl, eine andere Matte in der Hand zu haben. :O Details auf Anfrage gerne!
So eine Sch... ich hab mir eben die Finger wund geschrieben, schicke ab und dann sagt mir das Teil, dass das Einstellen von Beiträgen in den Thread nicht möglich wäre, wirft mich raus und alles ist futsch.
Also nochmal..... :-/
Hallo Heiko,
ich muss erst einmal vorweg schicken, dass ich nicht nur im Forum ein Neuling bin und zuerst nur meine Buster II mit ihren 3 m² kannte, gutmütig wie sie nun mal war. Dann kam die Aktion mit dem SealnGlide. Abgesehen davon, dass das schon ordentlich Arbeit macht habe ich immer Spaß daran meinen Kram in Schuss zu halten. Weil die ganze Packung für 80 m² ausgelegt ist, muss man Teilmengen errechnen und genauestens mit Hilfe von Einwegspritzen abmessen. Dabei natürlich dran denken, dass so ein Kite Vorder- und Rückseite hat. Nach dem Auswaschen in der Badewanne sollte man darauf achten, dass das Kite wieder furztrocken ist bevor man sich ans Auftragen der Mischung gibt. Die errechnete Teilmenge sollte dabei auch komplett aufgebraucht werden. Bei der Buster habe ich den ganzen Kite gleich zweimal bearbeitet eh alles weg war. Als alles wieder trocken war, fühlte sich das Tuch total weich und seidig an. Dann kam der erste Flug und ich kannte meine Matte nicht wieder. Die Buster fing jedes Lüftchen auf und versetzte regelrecht wenn ein Böe kam. Ich war im ersten Moment total erschrocken. Dafür blieb sie aber auch in der Luft stehen wenn sich an Wind fast überhaupt nichts mehr regte, ohne dass ich direkt einen Rückwärtsgang einlegen musste. Durch die Nanopartikel lässt das Tuch einfach weniger Wind durch. Das erklärt dann die geschilderten Eigenschaften. Als ich mich dran gewöhnt hatte war dann alles wieder gut. Aber man hat schon das Gefühl die Matte bekommt mehr Leistung. Zudem sieht sie nach der Behandlung aus, wie frisch aus dem Laden. Weitere Effekte sind, dass das Packmaß kleiner geworden ist (sie lässt sich einfach enger zusammen legen) und dass sie sich am Boden nicht mehr so hoch auf das Achterliek stellen lässt. Das Tuch fällt eher in sich zusammen weil es weicher geworden ist. Mittlerweile habe ich je einige Broozas wovon ich die 4er auch schon mit SealnGlide behandelt habe. Da finde ich war der Effekt nicht so gravierend. Eventuell habe ich mich bei der Mischung an der Buster ja auch verrechnet :-D. Ich werde die beiden anderen Broozas auch noch behandeln. Die sind aber noch zu neu. Die Erstbeschichtung des Tuches muss erst noch verflogen sein.
Hi,
ich habe meine B II 6.0 mit dem Zeug behandelt und konnte in den Flugeigenschaften keinen Unterschied feststellen.
Als Nachteil empfinde ich das oben beschriebene Zusammensacken, wenn sie am Boden liegt. Dadurch läßt sich die Buster
auf der Wiese (mit unbehandeltem Modell verglichen) schlechter starten, heist, ich muß etwas mehr zuppeln an den Handles.
Auf Sand am Strand war das Startverhalten normal. Für mich ergeben ich im Moment keine Vorteile daß sich die Mühe lohnt
und mir sind ein paar Grasflecken am Tuch egal weil die Kites Gebrauchsgegenstände sind. Was nicht heißen soll daß ich sie nicht
pflege.
ICh sehe auch nicht wirklich eine Erklärung, warum das Zeug leistungssteigernd sein soll. Jedenfalls nicht in dem Maße, daß man völlig überrascht ist. War das Zeug nicht dazu da, für ein Abperlen von Feuchtigkeit zu sorgen?
Hi Bone,
hast Du die angerührte Menge auch komplett verarbeitet? Ich habe die Buster gleich zweimal von vorne und hinten bearbeiten müssen, bis die Brühe alle war. Und mit dem Starten habe ich folgendes festgestellt: Wenn ein bisschen Wind geht, stell sie an den Steuerleinen ein bisschen hoch und warte einen Moment, so dass sich die Kammern füllen können. Dann genügt ein kleiner Ruck und sie ist da. :H:
Ich habe die Melange nach Rezept angerürt (ganz genau mit Einwegspritze) und alles so gemacht wie man soll.
An der See sehe ich mit dem Zeugs schon Vorteile, weil die Luft salzhaltig ist und das Salz auf dem Tuch Feuchtigkeit anzieht (bindet).
Das kann schon die Flugeigenschaften verändern. Aber ich fliege bei mir die Kites nicht im Frühtau auf der Wiese und von daher...
Meine Überlegung ist ob man Sympatex-Imprägnierung für Kites benutzen kann (da perlts auch ab), denn in der Anwendung ist das einfacher.
In die Badewanne schütten, mit Wasser mischen und den Kite darin baden, danach aufhängen und trocknen lassen. (Kann das nicht mal wer
ausprobieren und dann berichten ob sich das mit dem Tuch verträgt? ).
Was ich mir absolut nicht vorstellen kann ist eine Leistungssteigerung durch Nanopartikel. Was sollen die abdichten bei ihrer Größe?
Aber da habe ich keine Ahnung von. Vielleicht entstehen mit der Beschichtung keine Verwirbelungen im Flug auf der Oberfläche (wie mit der
Haihaut ähnlicher Beschichtung bei Flugzeugen)? Aber da gibts sicher Experten hier die sowas WISSEN und nicht vermuten so wie ich 
.
Wind und Illusionen verändern die Flugeigenschaften Eurer Matten.
