Rückenpanzer?

    Moin Jungs...
    Ich wollt mal wissen, ob ihr Rückenpanzer zum ATB Kiten (sowelche wie die beim Cross oder Downhill genutzt werden) benutzt?
    Ich meine, wenn man so von 2-3 m mal schön aufn Rücken knallt ist das sicherlich nicht gerade die tollste Sache oder? :-/
    Oder ist das eher eine nicht zwingende Schutzmaßnahme?
    Was haltet ihr von anderen Protektoren außer einem Helm (welchen ich als selbstverständlich ansehe)???



    MfG Benni

    Ich halte die Dinger auf jeden Fall für nicht verkehrt. Hab einen von Komperdell, die stellen übrigens auch gute Knie und Ellbogenprotektoren her (schön dünn und viel Bewegungsfreiheit).
    ---gnom---

    @Benni


    Ein guter Rückenschutz kann nie verkehrt sein, gerade beim Boarden wo man doch vielleicht öfters mal auf den Rücken knallt. Ich selber habe mir fürs Buggyfahren


    hier


    eine Protektorenweste gekauft. Und ich muß sagen die Rückenprotekoren sind angenehm zu tragen. Mir fällt es mittlerweile gar nicht mehr auf, wenn ich die anhabe. Und ich denke mal, die sind wesentlicher bequemer wie die reinen Plastikpanzer. ;)


    Gruß Bertl

    Serfuß,


    ich kann dir die Protektoren von Komperdell auch sehr empfehlen.
    Ich persönlich habe nen Rückenprotektor von Dainese ... was den ROSSI (46) schützt kann für uns nicht schlecht sein!!!! 8-)


    Stay Safe

    [quote]Original von BenniHC
    Was haltet ihr von anderen Protektoren außer einem Helm (welchen ich als selbstverständlich ansehe)???


    Hallo Benni,


    Knieschützer sind auch noch zu empfehlen. :H: Wie du oben schon geschrieben hast, am besten aus dem Dirt- oder DH-Bereich.
    Ich fahre welche von TSG. Tip: Im Winter Knieschützer unter die lange Hose, sonst rutschen diese.


    Keep on kiting da holger

    Vielen Dank für eure Antworten... dann werd ich mir so ein Rückenpanzer wohl auch mal zulegen ;)...
    Kann man die denn auch gut unter nem t-shirt tragen??

    Zitat

    Original von BenniHC
    Was haltet ihr von anderen Protektoren außer einem Helm (welchen ich als selbstverständlich ansehe)???


    Handgelenkschoner haben mir schon oft geholfen. :)

    ich hätte da mal ne frage zu dem airshock rückenpanzer von comperdell.


    was ist diese airshock, kann mir darunter leider nicht vorstellen.


    hat jemand damit erfahrung.

    Zitat

    Original von Phili
    ich hätte da mal ne frage zu dem airshock rückenpanzer von comperdell.
    was ist diese airshock, kann mir darunter leider nicht vorstellen.
    hat jemand damit erfahrung.


    Hier stehen die Infos zum Airshock-Protektor: http://www.komperdell.de/de/protektoren/index.htm


    Die Airshock-Protektoren sind leichter, bieten aber nicht den gleichen Aufprallschutz wie ein Cross-Protektor.
    Das wird in dem Kraft-zeit-Modell ganz gut verdeutlicht.


    Achte vorallem mal auf den Unterschied zum Hartschalen-Protektor! ;)

    kann man einen Rückenpanzer eigntlich unter einem Hüfttrapez tragen, oder ist das dann eher unangenehm?
    Ich frag nur, weil ich wahrscheinlich auf ein Hüftrapez umsteigen will,... ich habe eine Dainese Protektorjacke mit rausnehmbarem Rückenpanzer

    Hang loose

    Zitat

    Original von Pedda
    kann man einen Rückenpanzer eigntlich unter einem Hüfttrapez tragen, oder ist das dann eher unangenehm?


    Ich kann nur von meinen Erfahrungen mit einem Sitztrapez mit Hartschalenprotektor-Weste berichten.
    Da die Hartschale am Rücken relativ dick ist, rutscht die ganze Weste hoch und sitzt dann nicht mehr richtig und
    bietet dann wahrscheinlich nicht mehr den gewünschten Effekt!?


    Aber ich kann mit gut vorstellen, dass es mit einem Hüfttrapez und einem Airshock-Protektor problemloser klappt!

    Bei meinem jetzigen Trapez ist halt das Problem, dass sich Rückenpanzer und Trapez immer "verhacken", weil der Panzer bis zum Arsch geht und das Trapez natürlich auch noch ein bischen weiter hoch und wenn man sich dann bückt, dann drücken die immer gegeneinander.

    Hang loose

    Zitat

    Original von Pedda
    Bei meinem jetzigen Trapez ist halt das Problem, dass sich Rückenpanzer und Trapez immer "verhacken", weil der Panzer bis zum Arsch geht und das Trapez natürlich auch noch ein bischen weiter hoch und wenn man sich dann bückt, dann drücken die immer gegeneinander.


    meinst du jetzt auch sitztrapez mit hartschalen-protektor?

    Ich habe keine Probleme mit der Protektorenweste und einem Surftrapez. Wobei meine Weste auch über einen Nierengurt verfügt, so daß ich hierdurch nochmal extra Halt bekomme, und da nichts verrutschen kann. Mittlerweile nehme ich die Weste gar nicht mehr so war, wenn ich sie trage.



    Zitat

    Original von Hanky
    Die Airshock-Protektoren sind leichter, bieten aber nicht den gleichen Aufprallschutz wie ein Cross-Protektor.
    Das wird in dem Kraft-zeit-Modell ganz gut verdeutlicht.


    Ausgehend von einer Schlagkraft von 10883 kg, daß das Gewicht von 5 kg erzeugt, absorbieren der Airshock-Protektor annährend 92% der Kraft, es bleiben gerade mal 840 kg übrig, und der Cross-Protektor 95% der Kraft. Dort bleiben noch 513 kg übrig. Ich würde mal sagen die beiden geben sich nicht mehr viel.



    Gruß Bertl

    Zitat

    Aber ich kann mit gut vorstellen, dass es mit einem Hüfttrapez und einem Airshock-Protektor problemloser klappt


    Stimmt, da die Dinger schön dünn sind merkt man fast nix mehr unterm Hüfttrapez. Außerdem haben Hüfttrapeze den Vorteil das der Rückenprotektor da bleibt wo er hingehört.
    ---gnom---

    was denkt ihr, kann mann auch ein kitesurf prallschutz nehmen? müsste auf jedenfall besser sein als gar nix... :D

    Ich selbst fahre zwar kein ATB (hab ich mal probiert, aber mir war das zu wackelig), aber wenn, würde ich jedenfalls keinen Hartschalenprotektor nehmen. Beim Gleitschirm hat man damit mal experimentiert, das gab aber bei senkrechten Stürzen, also mit voller Wucht auf den Hintern, auch schwere Verletzungen. Die untere Wirbelsäule war zwar geschützt, dafür hat das obere Ende die Halswirbelsäule verletzt. (Bei Stürzen auf den Rücken haben diese harten Protektoren aber schon genützt.) Seit dem werden Schaumstoff- und Staudruckprotektoren verwendet. Ich vermute mal, dass man so ähnlich auch vom Brett fallen kann.


    Im Motorradbereich gibt es spezielle Materialien, die sehr dünn sein können, aber bei einem Aufprall trotzdem sehr gut dämpfen. Danach würde ich ausschau halten, das dürfte es auch in einer leichteren Variante als für den reinen Motorradeinsatz geben, evtl. als "Drunterzieher". Und ich würde darauf achten, dass dann aber auch das Steißbein geschützt ist. Eine Freundin ist beim Snowboarden mal aus dem Stand nach hinten gefallen und hat sich das Steißbein geprellt oder angeknackst. Und dass man schnell mal hinten über vom Brett fällt kann ich mir schon gut vorstellen. Oder?


    Daniela