HQ's Neuauflage des Batkite ist da

    Mahlzeit


    Kurze Mitteillung an die Interessierten: HQ's Neuauflage des Batkite ist bei den Händlern (zumindest bei meinem) eingetroffen, meinen habe ich vorhin abgeholt und begutachten können. Ein Testflug findet eventuell morgen statt, meine Erfahrungen werde ich dann mal an dieser Stelle posten.


    Das Segel macht keinen schlechten Eindruck, das Design und die Vielzahl der mit Segelmachernähten verbundenen Paneele machen was her, auch die Farbauswahl gefällt mir recht gut. Der Stoff scheint mir ein Polyester zu sein Kett und Schuss weisen recht hohe Abstände auf, in dem "Beipackzettel" steht aber was von Nylon. Waage- und Gestängemaße sind leider nicht angegeben.


    Leider lässt sich auf dem Gestänge kein Herstelleraufdruck ausmachen. Die langen Segellatten bestehen aus 3mm GfK, die kurzen aus 3er CfK. Die auf der Rückseite aufgenähten Segellattentaschen sind ab ca. 65mm vor der Schleppkante offen, gespannt werden die Segellatten durch Pfeilnocken, durch die die Saumspannschnur läuft.
    Die StandOffs bestehen übrigens auch aus 3er CfK, die StandOff-Segelclips sind nach hinten abgedeckt...


    Hochwertige Verbinder von HQ, StandOff-Verbinder Gummibärchen, Mittelkreuz Exel.


    Ausschnitt für's Mittelkreuz deutlich zu klein, Stoff bereits vor dem Erstflug angedötscht, Stopperclip auf dem Kielstab zu hoch angeklebt, Leitkantenausschnitte ebenfalls bereits leicht lädiert. Leitkanten- und Segellattentaschen übrigens aus einem recht weichen Material, scheint mir nicht Dacron zu sein, ich hätte mir doppeltes Material an den Ausschnitten gewünscht. Nase dafür aus Cordura und anständig gefertigt, ebenso die Verstärkungen (mit Mylar) für die StandOffs an der Schleppkante. Kleinere, unsaubere Näharbeiten und kleine Fleckchen auf dem Segel (Klebstoffrückstände) trüben leider ein wenig das Bild. :-/


    Auffallend ist die sehr kurze Waage, die ja auch schon der Ur-Batkite hatte.


    Mein Tip: Wer mit dem Gedanken spielt sich einen anzuschaffen sollte ihn sich bitte nach Möglichkeit vorher ansehen.


    Infos zum Drachen bei InVento-HQ, unter "Products", "Sportkites", "Speed, Power & Quads".


    So harre ich also dem Erstflug entgegen und hoffe einen ersten Eindruck vermittelt zu haben.


    Grüsse, Lutz

    Mahlzeit


    So, der Erstflug ist erfolgreich gelaufen, trotz widriger Wetterbedingungen... Mangels eines Windmessers kann ich nur Schätzungen über die Windgeschwindigkeiten geben, ich denke das höchste der Gefühle war in Böen mal ne gute 3, ansonsten 0 bis 1. Leider gab es auch immer wieder kleine Regenschauer, was den Test zusätzlich beeinflusst hat, immerhin bin ich einige Zeit mit nassem Segel und durch den Regen schwereren Schnüren geflogen.


    Als Schnur verwendete ich eine 100kp/35m Schnur von KiTec (Empfehlung von HQ 70-100 kp), an der sich der Drachen auch ganz wohl fühlte, aber der Reihe nach...


    Der Aufbau gestaltet sich völlig problemlos, einzig die Saumspannschnur sollte beim Montieren der Segellatten entspannt werden um es einem leichter zu machen. Startverhalten völlig unproblematisch, ein gleichmässiges Durchziehen der Leinen reicht aus um den Batkite auch bei recht wenig Wind zu starten, ein seitliches Wegkippen kurz nach dem Abheben konnte ich nicht bemerken, ebensowenig muss man den Drachen gleich seitlich in Strömung zerren, wie das bei einigen hochgezüchteten "Strömungstieren" benötigt wird.


    Was mich wirklich etwas erstaunt hat ist die gute Leichtwindeignung, HQ gibt den Windbereich mit 1,5-7 (7-61 km/h) an und das kann ich, was die 1,5 angeht, schon so bestätigen. Allerdings macht es natürlich nicht wirklich Spass den Drachen am unteren Windbereich zu fliegen, obwohl man ihn schon nach einigen Minuten recht gut in der Luft halten kann. Auf "pumpen" reagiert der Drachen auch recht gut, mit ein wenig Eigenarbeit kann man Schwachwindphasen wirklich passabel überbrücken.


    Bei etwas auffrischendem Wind merkt man schnell wie gut der Drachen "am Gas hängt": er reagiert schnell und direkt auf kleine Lenkbewegungen, Loops werden schon recht eng und sauber geflogen, wobei er ein wenig nachdreht, was ich aber nicht als störend empfinde. Angenehm fand ich aber immer wieder das Ausleiten aus den Spins, was auf Anhieb sehr sicher klappte.
    Präzision ist nicht seine Stärke, dafür ist er ja auch nicht gemacht worden, aber in dieser Disziplin stellt er sich besser an als manch andere seiner Konkurrenten. Angenehm empfinde ich die leichte Zugzunahme in mittelengen Loops, was mich auf ein aerodynamisch wirksames Segel schliessen lässt. Überhaupt fühlt sich der Kite einfach gut an, man hat immer ein angenehmes Feedback an den Leinen und die schnelle Lenkreaktion des Drachens vermitteln einem doch eine gewisse "Leichtfüßigkeit". Auffällig, und das hat er mit dem Ur-Batkite gemein, ist das sehr spontane Reagieren auf Böen, auch bei kleinsten Schwankungen des Winddrucks spürt man ein deutliches Rucken in den Leinen und alles wird sofort in Speed- und Zugzunahme umgesetzt. Ich persönlich finde es weder nervig noch unangenehm, dazu passt wieder die Beschreibung "gut am Gas hängen".
    Die Geräuschentwicklung ist angenehm leise, bei grossen Lenkbewegungen vernimmt man nur ein dezentes "Luftschneiden" und Rauschen, in mittleren Loops kommt ein leichtes "Surren" dazu, was ich persönlich sehr gut finde. Zuerst dachte ich: "Wenn er bei so wenig Wind schon so anfängt... hoffentlich steigert sich das nicht all zu sehr", aber dem war nicht so...


    Eine ca. 10 minütige Phase von geschätzten 3 Bft. brach an und plötzlich zeigte der Batkite was er kann. Die Neigung, sofort und spontan auf Windzunahmen zu reagieren verstärkte sich deutlich, jede Böe wurde gnadenlos in Energie verwandelt. Dabei entfaltete der Batkite dermassen schlagartig Speed und Zugkraft, dass ich schon aufpassen musste wo und was ich gerade mit ihm anstellte. Bei Spins in Bodennähe kann er so schnell werden dass man Schwierigkeiten bekommt die Drehung auszuleiten, man will den Drachen ja nicht ungespitzt in den Boden rammen, im Abwärtsflug bekommt man durch die explosive Geschwindigkeitszunahme in Böen anständige Adrenalinschübe.
    Die anfängliche Skepsis löste sich in diesem Moment fast völlig auf und wich einer Begeisterung, die sich in einem breiten Grinsen in meinem Gesicht manifestierte.
    Sorgen machte mir in stärkeren Böen allerdings das Gestänge: Die Leitkanten bogen sich dann deutlich sichtbar durch, ob der Kite die von Hq angegeben 7 Bft klaglos übersteht lasse ich mal dahingestellt sein, überprüfen konnte ich das natürlich nicht, also kein Kommentar dazu.


    Gleichmässige Phasen mit gutem Wind waren leider selten und dauerten oft nur wenige Sekunden, aber ich konnte immerhin eine recht hohe Fluggeschwindigkeit in den Geraden feststellen, im Messerflug knapp über den Boden zu jagen und dabei das recht grosse Windfenster komplett auszufliegen macht mit dem Batkite ne Menge Spass, in der Powerzone legt er dann immer noch mal nen Zahn an Speed und Zug zu. In den Spins spürt man einen angenehmen Zugzuwachs, der sich aber in zu engen Spins wieder verringert... war aber wahrscheinlich wie bei seinem Urahn einfach nur zu schwacher Wind um das eindeutig als Schwäche auszulegen. Der Drehpunkt in den Spins liegt selbstverständlich am Wingtip, vermutlich auch noch weiter innerhalb des Segels bei geeigneten Winden.


    Die Fluggeräusche entwickelten sich zum Glück auch nicht so wie anfangs von mir befürchtet, im Gegenteil. Bei stärkerem Wind beginnt der Batkite vor allem in den Loops nicht nur in einer, sondern in mehreren Frequenzen zu Surren... klingt etwas nach Turbine, wenn sich der Mehrklang noch mit dem eh ständig präsenten, aber angenehmen "Fauchen" verbindet. Dabei wird er aber keineswegs laut, sondern vermittelt genau den Sound den man zum Fun-Power-Speedkiten haben muss, wenn's nach mir geht. Bleibt aber alles dezent und dürfte auch keine Anwohner oder Spaziergänger wirklich stören.


    Einen Axel konnte ich ihm leider nicht entlocken, was aber hauptsächlich am Piloten gelegen haben wird ;-), aber auch das scheint nach einigen Versuchen auch drin zu sein. Lustigerweise schwebt der Batkite bei verunglückten Stalls und Strömungsabrissen fast immer in der Rückenlage (Nase nach hinten, Bauch oben) sanft zu Boden... angenehme Sache im Ernstfall.


    Stand am Windfensterrand klappt schon bei recht wenig Wind sehr gut, ebenso das Parken im Zenit, hier machen sich die StandOffs natürlich bemerkbar, die das Segel auch deutlich weiter ausstellen als beim Ur-Modell, der ja erst in späteren Baureihen welche spendiert bekam.


    Waagetuning habe ich mir auch erstmal gespart, ich könnte mir vorstellen dass er noch einen Zahn steiler geflogen werden kann, das werde ich aber bald testen, ebenso den Vergleich mit seinem Vorgänger und anderen Konkurrenten dieser Kategorie. Übrigens habe ich auch erst auf der Wiese beim Einpacken entdeckt (wie blind bin ich eigentlich? ;-)), dass wohl doch eine Knotenleiter montiert ist: Der äussere Waageschenkel verfügt über zwei (eng gesetzte) Knoten, so dass man den Anknüpfpunkt ein wenig nach aussen stellen kann. Dabei sollte sich allerdings kaum der Anstellwinkel, sondern nur das Lenk- und Drehverhalten ändern. Keine Information darüber übrigens in der beiliegenden HQ-Dokumentation.


    Ach... ausserdem hat er auch einen (natürlich) unfreiwilligen Crashtest ohne Blessuren überstanden, lediglich die UQS sind aus dem Mittelkreuz gesprungen. Nicht selbstverständlich, war schon ein harter Aufschlag auf die Nase, verursacht durch eine Leine, die sich um eine Segellatte gewickelt hatte... Dumm sowas, aber alles noch heil.


    Mein Fazit ist eine eindeutige Empfehlung, wer den "alten" Batkite mochte wird sehr viele Ähnlichkeiten im Flug feststellen, was ja nicht die schlechteste Referenz ist. Wer auf Drachen der 2m Klasse steht und eine Erweiterung zu Jet, Antigrav und Konsorten sucht, findet hier das was er sucht. Nach wenigen Minuten fühlt man sich mit dem Kite schon sehr wohl, bei Schwachwind kann er schon fast zum "Schönflieger" werden und macht immer das was er soll.


    Aber wehe wenn er losgelassen...


    Grüsse, Lutz

    Hallo
    Ich habe noch 3 alte Batkite in meiner Tasche ich habe sie im Gespann geflogen.
    super Optik.
    in den Farben rainbow, schwarz rot, schwarz gelb,
    da ich ganz auf Buggykiting umgestiegen bin brauche ich sie nicht mehr
    hat jemand Interesse?
    Gruß Cord

    @ Lutz :


    Toller Bericht ! Vielen Dank für die Arbeit, die Du Dir da gemacht hast !
    Habe hier selten einen so ausführlichen und informativen Test gelesen. :H:


    @ Cord :


    Ja, hätte durchaus Interesse an dem Batkite in schwarz - rot.
    Was stellst Du Dir preislich vor ?





    Gruß Bernd

    @Kitecorner, wenn Du die verkaufen nmöchtest, dann setze sie doch bitte mal, mit Preisvorstellung, ins Verkaufsboard. Da finden sich bestimmt Interessenten, ausserdem gahört ein Verkaufsangebot nicht ins Stabdrachenboard

    Danke für die Blumen...


    Als Nachtrag möchte ich noch mal deutlich die "Wenigwind"-Flugeigenschaften herausstellen, die mich gestern wirklich begeistert haben. Von daher also auch für's Binnenland, obwohl er ein Böensuchgerät ist, recht gut geeignet. Vorteil ausserdem dass andere Kandidaten zwar auch schon einigermassen früh gehen, aber ohne einen gewissen "Startwind" kaum in die Luft zu bekommen sind, was der Batkite problemlos schafft.


    Ohne dass das jetzt von mir in Lobeshymnen ausartet oder mir jemand eine Zusammenarbeit mit HQ andichtet bin ich zur Zeit wirklich begeistert von diesem Drachen.


    Hat ihn eigentlich schon jemand anders ausser mir?


    Grüsse, Lutz

    Hallo!
    Super Flugbericht!! Danke :H:


    Das Design des neuen Batkites gefällt mir persönlich nicht ganz so gut, da finde ich im Vergleich díe DevilWings schöner :)


    Aber es kitzelt beim Lesen, meinen alten Batkite und die verkleinerte Speed-Variante auszukramen und wieder zu fliegen.... :L



    Ciao Ingo

    Ciao
    Ingo


    Ruhrpottkiter
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    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte Lutz' Batkite bei schlechten Windbedingungen mal in der Hand.
    Leider kann ich deshalb nur etwas zu den Leichtwindeigenschaften sagen, die kurzen Böen vermittelten nur einen blassen Eindruck dessen, was der Batkite wirklich kann.
    Der Kleine lässt sich sehr leicht starten und fliegen, er reagiert bei Windlöchern sogar dankbar auf "pumpen".
    Der Drachen fliegt wie auf Schienen, hat keine Tendenz zum Wegkippen.
    Bei den kurzen Böen zog er schön gleichmässig an, nicht brutal, aber mit Nachdruck ;) Besonders schnell fand ich ihn dabei nicht, dafür wäre wohl ein Tag mit Wind erforderlich.


    Meine Spontaneinschätzung dieses Drachens: klasse für Einsteiger, trotzdem spassig für Fortgeschrittene :H:
    Leider sind die von Lutz beschriebenen Verarbeitungsmängel prädestiniert für Folgeschäden, besonders die zu kleine Segelaussparung am Mittelkreuz schreit IMHO nach einer Nachbesserung.

    Breezer:
    Design ist ja immer Geschmackssache, mir gefällt es sehr gut. Hat was vom Tauros, man sieht hier schon irgendwie die Handschrift vom Tiedtke finde ich. Meinen Ur-Batkite habe ich erst am Drachenfestival in Berck-sur-mer exzessiv gefolgen, ich bin auch immer noch begeistert von dem Drachen. Allerdings herrschte an diesem Tag auch ne kräftige Brise, der "Kleine" hat mich über den nassen Sand gezogen und irrwitzig schnelle Spins hingelegt. Ist auch heute noch ein echtes Schätzchen.


    Scanner:
    In der Tat war an dem besagten Tag sehr wenig Wind, der bereits von mir beschriebene "schnelle Antritt" des Batkite war so leider nicht zu belegen. Aber was die Leichtwindeigenschaften angeht hast Du das von mir beschriebene genau so gesehen. Warte mal ab wenn wir mal nen Tag mit mehr Wind haben, dann fliegen wir noch mal den Test gegen die 1.5er IMP... ;)


    Bevor ich's vergesse: Positiv aufgefallen ist mir noch dass der Batkite bei engen Spins sehr schwer zum Überdrehen a la Positron zu bewegen ist, Mirageflieger wissen was ich meine.


    Bin ich denn immer noch der einzige der einen besitzt?


    Grüsse, Lutz

    moin lutz,


    ich freue mich schon drauf das teil mal in die finger zu bekommen :-O

    gruß gaga / Robert

    Hallo allerseits und schönen Dank an Zubbo für den klasse Testbericht.


    Ich habe mir beim Drachenfest in Norddeich den Batkite gekauft, als Ersatz für den Devilwing2, den sie da noch nicht hatten und den ich eigentlich wollte. Es kann ja auch nicht sein, dass man von einem Drachenfest ohne neuen Kite nach Hause kommt und da habe ich mir halt den Batkite "andrehen" lasse.
    Meine ersten Versuche auf der Drachenwiese in Lemwerder (Bremen) waren auch sehr viel versprechend und ich kann deinen (Zubbo) Bericht nur bestätigen. War aber alles nur bei 4-5 bft. und auch ich war gespannt auf mehr...


    Und nun waren wir in der letzten Woche in Dänemark (zwischen Nordsee und Limfjord) und da wehten beständige 6 bis 7 bft. (und ein mal - laut Wetterbericht - sogar 8). Ich kann nur sagen: WOW! Der offiziellen Beschreibung "Der Kite bringt den Piloten an die Grenzen" kann ich nur zustimmen. Zum Glück schüttet der menschliche Körper in diesen Extrem-Situationen genügend Adrenalin aus, so dass man den Kampf in diesem Windbereich aufnehmen und bestehen kann. Aber es ist echt anstrengend, sowohl vom Speed-Verhalten als auch der Power. Aber das ist es ja, was man von so einem Drachen erwartet und ich kann nur sagen, meine Erwartungen sind zu 100% erfüllt. Ich war immer am schwanken, was mir mehr Spaß macht, Power oder Speed? Aber wenn ich mit dem Batkite unterwegs war, sind alle anderen Drachen einfach nur lahm und langweilig.


    Einen Wehrmutstropfen gab es dann aber doch noch. Natürlich wollte ich auch die Grenzen ausprobieren und habe ihn an einer Steilküste bei ca. 8 bft. ausgepackt. Gleich nach dem Start lag ich schon fast auf der Nase (bei über 100kg Lebendgewicht) und bei einfachen Manövern fing er sofort an zu Ruckeln und unsauber zu fliegen. Dabei ist leider auch gleich die Naht an der Leitkante neben der Nase aufgegangen und die Leitkantenstange ist aus der Tasche gesprungen. Glücklicherweise konnte ich ihn ohne weiteren Schaden oder Verlust einer Strebe zu Boden bringen. Natürlich hatte ich keinen Sekundenkleber und Gewebeband zur Reparatur dabei, somit war der aufregende Teil des Urlaubs mit den Batkite schon zwei Tage vorher zu Ende.


    Aber nichts desto trotz, BATKITE ist ein klasse Speed-Power-Kite, der bei Windstärke 5 bis 7 RICHTIG Spaß macht! Er bleibt immer kontrollierbar und beherrschbar, fordert aber die absolute Aufmerksamkeit und den ganzen Einsatz des Piloten!


    Als nächste möchte ich mir nun doch noch den Devilwing2 kaufen und kann dann vielleicht noch besser vergleichen. Aber evtl. wird es doch noch die BadWidow, die Testberichte reizen mich ja schon. Mal gucken, was auf dem nächsten Drachfest in Lemwerder so passiert.


    In diesem sinne...

    Es gibt den neuen Batkite jetzt meines Wissens etwas überarbeitet. Die Leitkanten nun aus festem Dacron, die Leitkantenabspannung jetzt nicht mehr per Gummiband sondern mit fester Waageschnur gefertigt. Das Problem mit aus der Leitkantentasche herausspringenden Stäben dürfte damit behoben sein. :H: an HQ für die Verbesserung.


    Seit geraumer Zeit auch in der DraDaBa eingetragen: Batkite
    - Editiert von Zubbo am 04.10.2007, 22:44 -
    - Editiert von Zubbo am 04.10.2007, 22:49 -

    Hallo !
    Ich habe den neuen Batkite heute morgen ausprobiert und ich bin sprachlos. Allerdings habe ich keinen vergleich da ich mir vor einigen Wochen einen Spider gekauft habe und damit das erste mal einen Lenkdrachen hatte. Werde heute mittag wieder gehen .
    Suchtfaktor 100%


    mfg Uwe

    Gruß Uwe

    Weil man mit breitem Grinsen das Sprechen besser lässt. Ist außerdem die Frage, wieviel Gehirnaktivitäten bei soviel Staunen und Begeisterung noch möglich sind. :D:D

    Hallo Lutz, nettes Vid. Das Fledermäuschen hatte mich schon beim kurzen Probefliegen auf'm Schnacken am meisten Deiner Flieger beeindruckt. Vielleicht sollte ich zwecks Abwechslung so'n Teil im Haushalt der nä. Legislaturperiode einplanen. Bräuchte allerdings noch ein paar Argumentationshilfen für meine Regierung :-O


    Gruß Frank