TOPAS 2.2 mit festem querkreuz oder drehkreuz?

    moinsen! :)
    mich würde eure meinung mal interessieren... ich habe seit geraumer zeit einen super schönen schwarzen topas 2.2 vom chef höchstpersönlich! :L


    die verbindung zwischen der unteren spreize und dem kiel-stab bildet nun nicht mehr ein normales excel-kreuz (ich glaube, so heissen die teile...), sondern ein neuartiges drehgelenk und somit eine komplett durchgehende querspreize (nicht wie zuvor 2 geteilte spreizen).


    laut aussage vom chef soll diese vorrichtung eine stabilere variante darstellen, da jede muffe usw. eine potentielle soll-bruchstelle darstellt und somit ein durchbrechen bei sehr starken windverhältnissen vermieden wird...


    was habt ihr für erfahrungen mit dieser geschichte gemacht, denn ich muss sagen, ich bin am überlegen, meine durchgehende spreize und das drehgelenk gegen eine geteilte variante mit normalem excel-kreuz auszutauschen. meine gründe hierfür:


    - ich mag die optik lieber
    - der drachen wird im zusammenbau etwas kürzer, da die lange stange gedreht überragt
    - der aufbau geht in meinen augen einfacher von der hand


    wie steht ihr zu der geschichte und was habt ihr für erfahrungen gemacht?


    gruß e-mo

    Also ich kann nur sagen das mir noch nie ne Querspreize am Mittelkreuz gebrochen ist,geschweige denn das Mittelkreuz an sich.
    Excel Mittelkreuze hab ich aber schon brechen sehen,ich würde dir ein Kersch Wings Kreuz empfehlen,die umgibt so ein Hauch von Unzerstörbarkeit.
    Mittelkreuz hat in meinen Augen auch den Vorteil das dir wenn Überhaupt nur eine Querspreize bricht,wenn du aber eine durchgehende hast mußt du immer die volle Länge tauschen,sprich: Doppelter Preis!

    DU bist da wohl der Erste Dokumentierte Kersch Mittelkreuzzerbrecher....
    Ausnahmen gibt es immer!

    Mir ist an ner Mirage eines gebrochen... :L

    Greetz


    Wissen ist Nacht!


    Eines der gefährlichsten Geräusche, die man machen kann, ist laut denken.

    Kersch sind meiner Meinung nach die besten. Wenn es also kein Materialproblem gibt sind die top! :)

    Zitat

    Original von E-Motion


    - ich mag die optik lieber
    - der drachen wird im zusammenbau etwas kürzer, da die lange stange gedreht überragt
    - der aufbau geht in meinen augen einfacher von der hand


    Richtig aber es wird weniger fest sein... :D


    Kerschwings Kreuz-Verbinder sind sehr gut für Powerdrachen aber viel zu schwer für kleinen Trickdrachen.


    Du mußt auch deine Stangen ein bisschen schneiden, wenn dein Kreuz eine Mauer hat.


    Ich hab beim 1.2er ein FSD-Kreuz drin...hält Bombenfest :H:
    auch wenn das manche nicht glauben :L
    cu
    Peter

    cu Peter


    Nothing is Real!

    Also ich hatte es schon 4 Mal dass mir ein oberer Verbinder von der Spreize durchbohrt wurde,es waren immer Kersch-Verbinder.Vielleicht ist die Qualität nicht mehr so wie sie mal war.Aber Kreuze hab ich auch noch nie geschrottet.
    Aber nur mal so,immer diese Optikfrage,klar dasss eine Stange auf dei ein Druck geht es besser verknust als 2 die aufeinander treffen.
    Also mein Possie(Topas 3.0)hat ne ungemuffte LK und da hatte ich auch bei 6bft noch nie Malleur mit,also Muffenlosität ist besser.Is genauso wie bei Angeln,eine Steckrute ist besser als eine Telerute wegen der Biegung so ist das doch bei den Spreizen auch.

    W is wwwieder da 8o

    Zitat

    Kerschwings Kreuz-Verbinder sind sehr gut für Powerdrachen aber viel zu schwer für kleinen Trickdrachen.


    Michel,
    nenn' den Topas 2.2 bitte nicht Trickdrachen :O ;)
    Der Topas 2.2 ist der einzige Powerdrache in meinem Bestand (seit 7 Jahren). Der Rest ist Nirvana und Abraxas. Ich weiß, wovon ich rede ;-).


    Zitat

    dass mir ein oberer Verbinder von der Spreize durchbohrt wurde...
    Also mein Possie(Topas 3.0)hat ne ungemuffte LK


    Tanja-Schätzchen :-),
    wir sprechen von der, bzw. den, unteren Querzspreizen ;)


    e-mo,
    nehm' ein Kerschwing-Kreuz :H: Die allermeisten haben keine "Sollbruchstelle-Blase" drin ;)
    Von Deiner angestrebtzen Optik mal abgesehen: das Drehkreuz hält auch, ich hab's in meinem 2.2, und die Querspreize ist tatsächlich weniger bruchgefährdet.
    Ich habe beides, Kersch-Kreuz und FSD-Dreh"kreuz", gleich lange getestet. Bei beiden ist nichts passiert (jedenfalls nicht mit der unteren Querspreize :-O).


    Grüsse, Jürgen

    Nirvana UL, STD SS, STD SS/AS, NFX Sport x Abraxas SUL, STD, Fanö Proof x Tsunami UL x Topas 2.2 x Vagabond SE 0.4 x Positron 5mm x Ophidion UL + STD

    Zitat

    Original von Flughörnchen
    ...
    Is genauso wie bei Angeln,eine Steckrute ist besser als eine Telerute wegen der Biegung so ist das doch bei den Spreizen auch.


    Ja nee, is klar... die Welt ist ja so einfach.
    Ist eine Steckrute nicht eher mit einem gemufften Stange zu vergleich wie eine Telerute?? Telestäbe habe ich bis jetzt noch keine für den Drachenbau gesehen... Eine Steckmuffe an einer Rute... ist das nicht so ziemlich das gleiche wie eine Muffe beim Drachen?? Vielleicht kann ich da auch nur einfach nicht deinen Gedankengängen folgen.
    Und auch bei den Angler ist es so, dass es da Themen gibt wo man sich nicht drüber einig wird...


    Ich finde Drehkreuze auch sehr schick, wobei ab einer gewissen Drachengröße es einfach unhandlich wird.
    Mir ist bis jetzt noch keine Spreize gebrochen, aber ein Nachteil bei einem Drehkreuz ist, dass man die Querspreize im Bereich des Mittelkreuzes nicht durch eine Innenmuffe verstärken kann, was viele Drachenbauer beim Kielstab im Bereich des Kreuzes machen... Allerdings wird die Scher-Belastung des Kielstabs dort auch noch stärker sein, weil das Segel gegen ihn drückt...


    Und ein ordentlich gemuffte Querspreize wir im Bereich des Kersch-Mittelkreuzes auch nicht so schnell brechen.
    Eine Drehkreuzkonstruktion wird um einiges Leichter sein. In wie weit man bereit ist das längere Packmaß in Kauf zu nehem, muss jeder für sich entscheiden...


    Ich denke es ist Geschmacksache, eine Aussage "das ist besser als" wird es allgemeingültig nicht geben.


    Gruß, Maik


    - Editiert von Maich am 11.05.2007, 08:31 -

    Zitat

    Original von butcher


    Michel,
    nenn' den Topas 2.2 bitte nicht Trickdrachen :O ;)
    Der Topas 2.2 ist der einzige Powerdrache in meinem Bestand (seit 7 Jahren). Der Rest ist Nirvana und Abraxas. Ich weiß, wovon ich rede ;-).


    Sorry, ich hatte das hier gelesen :

    Kategorie :Trick, Freestyle, High Speed, Power

    Extraklasse für Freestyle und Trickfans, die ihr Können trainieren wollen. Re-covered aus allen Lagen! Anfänger-tauglich nur im unteren Windbereich. Ab 4 BFT nur noch für geübte Piloten.


    Es fehlt nur "Indoor" Drachen... :D


    Als der Topas entwickelt wurde, waren die Definitionen eben noch etwas anders. Da war der Axel beispielsweise noch ein Trick, die Drachen mussten noch nicht wickeln, yofaden, oder crazy coptern...
    Und bei etwas mehr Wind wird er eben schnell, und entwickelt eben auch entsprechende Zugkräfte. Nenne ihn doch am besten Allrounder, wo ist da das Problem? ;)


    Ach ja, war etwas OT:
    Die durchgehende UQS halte ich beim Topas für die bessere Lösung, da sie stabiler ist, und das Mittelkreuz keine Scherkanten bildet, an denen die Stäbe brechen können. Ist eben meine persönliche Vorliebe.


    Gruß,
    Daniel

    Mein Flugspot: Drachenwiese Dornumersiel
    Es ist weniger schwierig Probleme zu lösen, als mit ihnen zu leben. (Pierre Teilhard de Chardin)

    Ein Drehkreuz ist mir noch nicht gebrochen, andere Kreuze dagegen schon. Ich persönlich habe einen Topas 2.2 mit geteilter uQs, da ist mir bisher noch nichts gebrochen. Dir jetzt einen Tipp zu geben was du tun sollst ist, für mich, Glücksache.