Achso ja, das mit dem Schrumpfschlauch schützt auch noch das Gestänge.
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So, der erste Eindruck nach 15 Minuten Testflug...
Regenpause abgepasst, raus auf die Wiese, C21 aufgebaut, los gehts... Wind ist so um die 2-3 bft, aber manchmal auch gar nicht mehr vorhanden. Also auf nächste Windböe warten, dann ein kurzer Ruck und ab gehts.
Mit dem neuen Gestänge ist die Präzision gefällig gut. Mir fehlt ein wenig der Vergleich zu früher, weil ich den C21 längere Zeit nicht mehr geflogen bin, aber ich denke, da hat er mit dem P200 gewonnen. Graden sind Graden, Kreise passen auch, macht einfach Spaß. Er ist sicher kein Präzisionsmonster, aber für den Alltagspiloten wie mich ausreichend
Dann die ersten Axel. Wow :O Sooo kann ein Axel also auch aussehen! Früher hatte ich immer das Gefühl, dass der Axel immer ein wenig "dreckig" war, aber wie er jetzt durch die Cascade springt, macht einfach nur Spaß! Axel-to-fade - kein Prob, etwas hibbelig, aber ok. Der FlicFlac funxt auch prima, wenn man sich an gaaanz kurze Bewegungen gewöhnt hat, da konnte man früher mehr an den Leinen reißen. Aber schön isses immer noch Und der Backflip geht nun auch ein wenig tiefer als früher, den 6g sei dank. Trotzdem braucht man für ne Lazy ein wenig Gefühl, aber klappt jetzt auch besser als vorher. Also gleich noch eine Jacobs Ladder dran gehangen - geht auchMehr war leider nicht drin. Nach 15 Minuten hieß es wieder einpacken, weil die nächste Regenwolke aufzog :-/
Ein Fazit zum Umbau auf P200: Es lohnt sich Der C21 gewinnt dadurch an Steifigkeit und macht mir damit jede Menge mehr Spaß! Die Knotenleiter werd ich aber auch noch anbringen, und vielleicht auch noch die YoYo-Stopper. Mal sehen, wann dafür Zeit ist...
Ein kleiner Minuspunkt ist mir aufgefallen:
Bei dem Reversed One Tip Landing (auch Nasenlandung genannt...) springen die Spreizen sofort aus den APAs. Hab die APAs von 7,5 mm auf 6,5 mm eingebaut - hätten das doch eher die 7,5 auf 5,5 mm sein sollen? *grübel* -
@YinYang
freut mich, dass sich der Umbau für dich gelohnt hat.
Zu den Spreizverbindern:
Ich hab sowohl oben als auch unten 5,5mm für die Exel Stange und für die 3PT Stange verwendet, wie es auch beim altem Gestänge war. Mit diesen Verbindern rutschen die Stangen nicht raus. Naja, notfalls halt etwas Tesa an die Stangen kleben.Gruß Thorsten
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Hallöle,
ich hatte am 30.05.2007 mal Gelegenheit den 21st Century in Standardausführung
zu fliegen. Guter Trickdrachen, wenn man sich erst mal an das TWS gewöhnt hat.
Der Kollege, der ihn flog, war Trickeinsteiger und er versuchte sich an Backflips, die
mangels Bewegung nach vorn aber zum Scheitern verurteilt waren, da der Drachen
nur wenig Wind braucht, um zu steigen. Jedenfalls haben wir ein wenig gequatscht,
wie sich das gehört und nach kurzer Zeit sah ich ihn dann Lazys in den Himmel
zaubern.
Bei 4bft-Böen vibrierten die Leitkanten etwas und der Druck war noch erträglich.
Gerade bei Einsteigern zeigt sich hier der Vorteil, da die Feinfühligkeit noch nicht
so ausgeprägt ist.
Der Drachen war leicht zu stallen, zeigte einen stabilen Fade, war bei der Bodenarbeit
(recoveries) leicht zu beherrschen und wickelte sich bei etwas zuviel Leine beim Backflip
gleich ein. Allerdings kann man damit nicht so "rumschlunzen", wie mit JJF und Co..
Das muss schon alles ziemlich sauber geflogen werden - mit klaren Impulsen.
Einem Trickeinsteiger würde ich den Drachen durchaus anraten, wenn er jemanden
hat, der ihm beim Einstieg hilft, denn Impulsstärke und Durchhänge der Leinen
müssen schon ziemlich reproduzierbar gebracht werden, damit die Tricks klappen
und dazu sollte man schon verstehen (erklärt bekommen), was der Drachen WANN
und WARUM tut.Ich hatte jedenfalls Freude, als ich ihn mal fliegen durfte und das Design gefällt
mir auch ausgesprochen gut. Könnte ich mir in meiner Drachentasche vorstellen,
wenngleich ich das TWS aber entfernen und gegen feste Gewichte tauschen wollte.Wie auch immer... ein tolles Teil mit dem man lange Zeit Freude haben kann. Und das
für einen sehr guten Kurs, wie ich finde. Die Verarbeitung war nicht Spitzenklasse, aber
ganz sicher gut.