Tach zusammen!
Ich stehe trickmäßig noch ziemlich am Anfang. Probiere gerade die Rolling Susan. Ich weiß nicht, ob der Trick vielleicht zu anspruchsvoll ist, ich finde aber, er sieht super aus. :-O
Also folgendes Problem:
Statt in die Ausgangslage für die Rotation zu kommen, drehen sich meine JJF´s (Std, UL, SUL) immer blitzschnell weiter in den Backflip in die entgegengesetzte Richtung, die tauchen quasi darein. Ist ja auch nett, aber eigentlich nicht gewollt.
Muß ich vorher mehr Geschwindigkeit aus dem Drachen nehmen, oder die untere Leine weniger stark ziehen, oder .....????
Vielleicht hatte ja jemand schon das gleiche Problem, wäre dankbar für jeden Tipp.
Nen schönen Gruß aus Kölle
Gregor
Rolling Susan mit JJF
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Ich hab gerade heute mit Ronalds gepimpten JJF einige Rolling Susan geflogen.
Also aus dem waagerechten Flug heraus eine "weiche" Ecke nach oben fliegen - aber wirklich eher sanft den Drachen um 90° mit der Nase nach oben drehen und im gleichen Atemzug beide Hände nach vorne zum Slack geben - so sollte er ziemlich sicher auf den Rücken fallen.
Hast du das etwas geübt, verschmilzt das zu einer einzigen Bewegung:
waagerechter Flug von links nach rechts, push-pull kurve ( linke hand zurück, rechte vor) und dann unmittelbar darauf mit der linken hand auch nach vorne.wie du es aus dem Manöver in den Pancake geschafft hast, ist mir ein Rätsel.
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Moin Gregor,
Du kennst das Randy G Rolling Susan Tutorial?
Wenn nicht, guckst Du hier: http://sportkiteflyer.spaces.live.com/Sieht mir nich wirklich einfach aus dieser Trick... :-o
Gruß
Jörch -
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Vielen Dank für die schnellen Antworten.
An Flexi: Ich glaube du beschreibst die Ausgangslage für die Lazy Susan(Drachen liegt auf dem Rücken, Nase weg vom Piloten).
Die Ausgangslage für die Rolling Susan sieht wie folgt aus:
Drachen liegt auf dem Rücken, Nase zeigt im 90 Grad-Winkel vom Piloten zur Seite und leicht nach unten.
Gem. Anleitung von Randy G. fliege ich im Horizontalflug, dann untere Leine ziehen und oben Slack. Jetzt sollte der Drachen aufstoppen, tut er leider nicht sondern dreht weiter in einen seitlichen Pancake mit fast immer um den näheren Flügel gewickelten Leinen.An Jörch: Vielen Dank für den Tipp, aber genau dieses Tutorial ist ja der Grund, weshalb mir der Trick so gefällt. Ich glaube, ich habe es mir inzwischen schon 50 mal angeschaut. Wenigstens ist die Musik i.O..
An alle:
Ich bin weiterhin an allen Tips interessiert!Grüße aus Kölle
Gregor -
Also das was ich gestern geflogen bin sah mir dafür aber viel zu sehr nach echter Rolling Susan aus.
Zitatja das mag der JJF nicht. deswegen etwas mehr vorbereitung. von dem "pop" an der unteren Leine bleibt da wirklich nicht mehr viel übrig.
Verfolge außerdem mal Ronalds Experimente mit der Turbowaage für den JJF. Gestern hatte er eine an seinem UL - den auf den Rücken zu bekommen, geht gleich viel einfacher.
Zerbrech dir am besten nich allzusehr den Kopf darüber, sondern geh einfach raus üben -
Zitat
Nicht an der unteren Leine "ziehen" sondern nur "poppen" Das ist ne "Art" Snap Stall im Horinzontalflug und dann nicht all zu lange warten, aber die Nase sollte schon schön tief sein, dann Lazy auslösen, Slack nich vergessen und tattaaaa! Hab das schon mit meinem JJF hingekriegt.
Nicht verzagen, sondern wie RandyG so schön sagt:
Practice, Practice, Practice...
Viele Grüße
Enrico -
übe doch einfach zuerst das reinwerfen in den backflip. die rotation ist dann kaum ein problem. der jjf mag das alles aber in seehhr schneller abfolge und den lazyimpuls schon powerlazy-artig. dann sollte das kein problem sein. zumindest hab ich damit irgendwie keine probleme....
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wen man schon von anfang an die linke mit trainiert ist das nicht das problem. das sollte man aber auch echt machen...jden trick mit rechts und gelich darauf mit links zu üben. das mit links ist dann meist nur eine sache von minuten. irgendwann ist die auch so trainiert das man alles was mit rechts geht auch ohne üben mit links hinbekommt.
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Habe seit ungefähr einer Woche den JJF und mich heute auch mal an der Rolling Susan versucht, ich mußte aber nur ganz leicht ziehen um die Lazy auszulösen. Ich finde die Lazies verschenkt der Jack sowieo und ich bin Blutiger Anfänger. Vielleicht mache ich auch irgendwas Falsch. Werde es mal im Auge behalten.
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du meinst wohl den sog. inverse. ich hab zwar keinen jjf, aber im prinzip musst du hier mit dem auslösen der lazy-rotation bewusst etwas länger warten als bei der normalen rolling susan. der drache muss sich erst tief auf den rücken legen, ansonsten gibt das hier nichts. die nase sollte von dir weg zeigen. bei der rolling susan ist das nicht ganz so wichtig, die kann man auch sehr "schräg" fliegen. wichtig ist hier nur, dass die leine unter der flügelspitze liegt. dann kann sich automatisch nichts mehr verfangen oder schiefgehen.
sehr wichtig ist für das "auf den rücken werfen" ausreichend leinendurchhang an der hand des oberen flügels, also dort wo dann auch die rotation eingeleitet wird. braucht bei manchen drachen etwas fingerspitzengefühl, da sich der drache hier ggf. einwickeln kann (zumindest meine).
good luck
andreas -
Ich habe es nochmals probiert es hat auch geklappt (zumindest teilweise )aber ich habe auch immer 2-3meter an höhe verloren gehört das dazu?Danke auch für die schnelle anwort :H:
MFG Philipp
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Das kann schon möglich sein, gerade bei wenig Wind. Hier hat der Drache auf dem Rücken weniger Auftrieb und das auf den Rücken werfen dauert mangels Druck im Segel erstmal länger. Je schneller der Trick abläuft, umso weniger Höhenverlust natürlich. Außerdem hängt das bestimmt auch vom Drachen und dem Ausführen der Lazy ab. In der Rotation kannst du einige Drachen sogar "nach oben schrauben".
Gruß
Andreas