Heute haben wir unseren ersten Nachtflug absolviert. Start ca. 20:30 - die Sonne ging langsam unter und färbte den noch blauen Himmel in einen schönen Orangeton. An den Leitkanten der Drachen hatten wir Knickleuchtstäbe befestigt um später bei Dunkelheit die Flugrichtung der Drachen besser bestimmen zu können. Leider waren unseren Stäbe zu klein und waren in 30m Entfernung kaum noch zu sehen. Sie wirkten eher wie schnell fliegende Sterne. Zum Glück war der Mond beinahe voll und man konnte die Drachen bei fahlen Licht des Mondes noch etwas sehen bzw. erahnen.


    Was am Tage mit dem Auge erfasst werden kann, ist in der Nacht eher ein erfühlen. Verdrehte Leinen sieht man nicht, sondern man fühlt es, genauso in welche Richtung ausgedreht werden muss und wie lange. Tricksen war für meine Verhältnisse aufgrund des kräftigen Windes nur sehr schwer möglich. Aber ein Flic Flac kann man fühlen. Ob der auch schön aussah? War nicht zu erkennen.


    Es hat Spaß gemacht, aber die Lichttechnik ist noch verbesserungswürdig.

    wieviele hattet ihr denn dran?
    5 Stück der kleinen Grünen sollten doch schon gut reichen

    1 x grün und 1x blau, jeweils links und rechts und es waren die kleinen (ca. 4 cm). Blau war nicht zu sehen, die grünen als zwei zusätzliche Sterne am Nachthimmel. Beim nächsten mal müssen mehr ran, bzw. längere.


    Wie habt Ihr eure Sticks befestigt?

    Man kann auch ein paar an die Querspreizen machen. Sieht gut aus.


    Gruß Thorsten

    Ich hab mal die langen 12cm an meinen Classic Jet bei 4Bft an 30m Leinen
    mit Tesa drangemacht. War stockfinster und total klasse. Ich konnte die verschiedenen
    Farben immer gut erkennen.

    ... mit Tesa haben wir unsere auch befestigt. Schien mir die einfachste und schnellste Variante zu sein. Da beinahe Vollmond war, waren die Sticks nicht perfekt zu sehen. Am hellsten schienen mir noch die grünfarbigen zu sein. Beim nächsten mal kommen auf jeden Fall längere ran!


    Freut mich zu hören, dass auch schon andere einen Nachtflug unternommen haben.