Heute haben wir unseren ersten Nachtflug absolviert. Start ca. 20:30 - die Sonne ging langsam unter und färbte den noch blauen Himmel in einen schönen Orangeton. An den Leitkanten der Drachen hatten wir Knickleuchtstäbe befestigt um später bei Dunkelheit die Flugrichtung der Drachen besser bestimmen zu können. Leider waren unseren Stäbe zu klein und waren in 30m Entfernung kaum noch zu sehen. Sie wirkten eher wie schnell fliegende Sterne. Zum Glück war der Mond beinahe voll und man konnte die Drachen bei fahlen Licht des Mondes noch etwas sehen bzw. erahnen.
Was am Tage mit dem Auge erfasst werden kann, ist in der Nacht eher ein erfühlen. Verdrehte Leinen sieht man nicht, sondern man fühlt es, genauso in welche Richtung ausgedreht werden muss und wie lange. Tricksen war für meine Verhältnisse aufgrund des kräftigen Windes nur sehr schwer möglich. Aber ein Flic Flac kann man fühlen. Ob der auch schön aussah? War nicht zu erkennen.
Es hat Spaß gemacht, aber die Lichttechnik ist noch verbesserungswürdig.