Ist eine Unfallversicherung sinnvoll? Ist Powerkiten eine Risikosportart ?

    Das ist natürlich was anderes, klar.(war ja auch nur ne Frage)

    Zitat

    bei jedersportart kann mal was passieren

    hört sich harmlos an wenn man mal an das Risiko für sich und andere denkt. ;)
    ---gnom---

    Zitat

    Ist eine Unfallversicherung sinnvoll?


    Eine Unfallversicherung ist in jedem Fall sinnvoll..... auch für Nicht-Drachenflieger!
    Mann soll nur unbedingt darauf achten, ob der Versicherer auch "Fun-Sportarten" mitversichert und ob er Kiten auch als "Fun-Sportart" ansieht.
    Prinzipiell leisten diese Versicherungen bei Krankenhausaufenthalt, Rehabilitation und (ganz wichtig!) bei bleibenden Schäden!


    Gruß Noma

    Zitat

    Die Aussage ist genauso gefährlich. Hört sich an als wäre Buggyfahren völlig harmlos. Wenn beim Buggyfahren was passiert wird es meistens gleich heftig, das dafür aber seltener


    Vielleicht sollte man das nicht aus dem Zusammenhang reißen. Viele Standflieger glauben es könne nix passieren, weil man ja auf dem Boden steht und man wird leicht übermütig. Die vielen Jumpen Freds zeigen das deutlich. Einen Buggy-Jumpen Fred habe ich hier noch nicht gesehen. Und ich glaube auch, daß der Übermut im Buggy nur sehr selten Einzug hält, weil man da direkt mit betroffen ist. Die meisten Buggy Unfälle hatten Profis, die dann doch öfters überpowert daher kommen. Ein Anfänger wie ich fliegt nie überpowert.


    Zitat

    Dann können wir ja froh sein das die AOK unsere Kitunfälle bezahlt


    Ich denke Unfälle vermeiden ist mehr wert als zu wissen wer sie bezahlt.

    Zitat

    Ich denke Unfälle vermeiden ist mehr wert als zu wissen wer sie bezahlt


    Stimmt dann können wir den Thread ja umbenennen ;)
    ---gnom---

    Zitat

    Original von Noma
    [quote]Ist eine Unfallversicherung sinnvoll?


    Eine Unfallversicherung ist in jedem Fall sinnvoll..... auch für Nicht-Drachenflieger!


    Prinzipiell leisten diese Versicherungen bei Krankenhausaufenthalt, Rehabilitation und (ganz wichtig!) bei bleibenden Schäden!



    Da kann ich ohne Vorbehalte nur zustimmen.
    Ich kann euch eine Unfallversicherung anbieten, bei der ihr eure Beiträge zurückbekommt
    und das unabhängig davon, ob etwas passiert....oder auch nicht.
    Also auch wenn die Versicherung einen oder mehrere Versicherungsfälle bezahlen muss, gibt es die Beiträge zurück.

    Bei Interesse einfach PM


    LG
    Daniel

    ne private unfallversicherung gehört auf jeden fall zu den grundversicherungen die jeder haben sollte... da gehts nicht nur ums drachen fliegen... stell dir vor, du gehts in deiner freizeit über die straße und knickst um .... brichst dir irgendwas... oder hast nen unfall, der schwerwiegende folgen hat (hey... endlich mal n beispiel, wo kein auto ein kind trifft :) )... dann wird deine betriebliche unfallversicherung vom arbeitgeber dafür nichts bezahlen...
    nur allein fürs kiten würd ich keine versicherung abschließen... ich glaube, wenn es sowas wie ne kite-versicherung gibt, wirds sau teuer... da tut es ne normale uv schon...


    anderer punkt ist die private haftflicht, die ich noch viel wichtiger in diesem fall finde...


    haftpflichversicherungen haben normalerweise drachen versichert... manche bis 3 andere bis 5 kilo... das gesammtgewicht zählt aber... also drachen+leinen+handels...


    einfach mal anfragen ob die das mit tragen...


    warum haftpflicht beim drachensteigen...:


    sollte man jemanden treffen, so ist der evtl sehr schwer verletzt (kommt auf drache und art und weise des treffens drauf an)
    wenn man dann die schmerzensgeld oder schadensersatzkosten selber tragen muss, kann das einen in den ruin treiben... daher haftpflichtversicherung abschließen und fertig ist der salat...


    sollte ein versicherer einen aufpreis für simple drachen verlangen, sofort wechseln... die meisten haben das nämlich kostenlos im preis mit drin...




    grüße sven
    - Editiert von Sven aus Heide am 10.08.2007, 06:43 -

    Das Problem bei manchen Versicherungen ist das sie nur zahlen wenn man den Boden nicht verläßt. Da muß man aufpassen (daß man den Boden unter den Füßen nicht verliert ;) ).



    @DanielK,
    wie, man bekommt seine Beiträge zurück? Dann ist doch blöd wenn ich erst welche bezahle. So könnte man sich doch das ganze Hin- und Herüberweisen sparen und ist auch ohne Geld versichert. Oder :( ?

    Zitat

    Original von Bone
    Das Problem bei manchen Versicherungen ist das sie nur zahlen wenn man den Boden nicht verläßt. Da muß man aufpassen (daß man den Boden unter den Füßen nicht verliert ;) ).



    @DanielK,
    wie, man bekommt seine Beiträge zurück? Dann ist doch blöd wenn ich erst welche bezahle. So könnte man sich doch das ganze Hin- und Herüberweisen sparen und ist auch ohne Geld versichert. Oder :( ?


    zu 1: vorher abschnacken sag ich nur... wenn eine versicherung so eine klausel hat, ist sie es nicht wert... also andere nehmen...


    zu 2: das ist ein bonus system... wird aber nicht von jedem anbieter angeboten... gibts genauso bei privaten krankenkassen... wenn du keine rechnungen bringt, bekommste beiträge anteilig wieder...
    ALLEDINGS macht gerade dieses bonusprogramm die versicherungen teurer... man merkt es manchmal am preis, anderen falls merkt man es an den schlechteren leistungen...


    bei versicherungen zählt sowieso immer:
    vergleichen, vergleichen und nochmal vergleichen... und wenn ich das kleingedruckte 2 mal lese, aber da muss man auf nummer sicher gehen...


    (ich weiß das, weil ich selber mal 5 jahre lang versicherungen verkauft habe... es gibt vertragliche dinge, die glaubst du nur, wenn du es selber erfahren hast...)


    grüße sven

    Die kleingedruckten Rückseiten fange ich erst gar nicht an zu lesen, das Kauderwelsch versteh` ich nicht (will ich auch nicht), ich bin Tischler und kein
    VersicherungsFreak. Ich habe schriftlich von meiner Versicherung daß Buggyfahren versichert ist, das reicht mir im Prinzip.

    Zitat

    Original von Bone
    Das Problem bei manchen Versicherungen ist das sie nur zahlen wenn man den Boden nicht verläßt. Da muß man aufpassen (daß man den Boden unter den Füßen nicht verliert ;) ).



    @DanielK,
    wie, man bekommt seine Beiträge zurück? Dann ist doch blöd wenn ich erst welche bezahle. So könnte man sich doch das ganze Hin- und Herüberweisen sparen und ist auch ohne Geld versichert. Oder :( ?


    Na ganz so einfach isset ja nun auch nicht........trotzdem nenne ich es....obwohl man es offiziell so nicht nennen darf " Das Sparbuch mit kostenlosem Versicherungsschutz ".....wie gesagt keine offizielle
    Bezeichnung.....verdeutlicht aber wie es funktioniert. Wie gesagt falls Interesse kurze PM
    dann kann man darauf näher eingehen.
    Wieso zahlen Versicherungen nur wenn man den Boden nicht verläßt? Was ist denn, wenn ich beim Fensterputzen aus dem Fenster falle? Dann hab ich auch keinen Boden mehr unter den Füßen....zumindest während des Sturzes nen Unfall ist es trotzdem.
    Gruß
    Daniel

    Zitat

    Original von Maich
    Öhh... wird diese Plattforum jetzt schon dazu missbraucht irgendwelche Versicherungen zu verhökern...



    Ick staune immer wieder hier!!


    Hier will keiner was "verhökern ". Dieser Begriff ist mir zu sehr negativ behaftet.
    Ich finde es nur sehr interessant wie gänzlich unbekannt ein solches Produkt ist .....welches es schon seit vielen Jahren gibt. Und ich persönlich finde eine private Unfallversicherung nach einer priv. Haftpflichtversicherung als eine der wichtigsten Absicherungen.


    Und mal ganz ehrlich......hättest Du gewusst dass es soetwas überhaupt gibt?


    Gruß
    Daniel


    Hallo Sven,

    nööö ....iss kein Bonussystem ....nach dem Motto....reichst keine Rechnungen ein....kriegste einen
    oder zwei Monatsbeiträge zurück.
    Weiter oben hab ich doch geschrieben......selbst wenn die Versicherungsgesellschaft einen
    100% Inavliditätsschaden bezahlen muss und gegebenenfalls ne lebenslange Unfallrente
    gibt es die eingezahlten Beiträge zurück. Passiert nix.....genauso...die Beiträge zurück.
    Und alles was dazwischen liegt.....zwischen 100 % Invalidität und einer Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus.


    Gruß
    Daniel

    Kitesurfen ist eine Risikosportart.


    Auf 1000 Flugstunden kommen 7 Unfälle. D.h. wenn 50 Kiter an einem Spot unterwegs sind verletzt sich alle drei Stunden einer. :-o


    Quelle: Das Buch Kitesurfen mit Frau Boese (oder so ähnlich)


    Hmm, hört sich tatsächlich gefährlich an. Liegt aber wohl viel an Selbstüberschätzung und Leichtsinn. Aber treffen kann es wohl jeden.


    Gruß
    Marion aka dark_Viper (noch am Überlegen anzufangen)


    @Marion


    Ich würde Kitesurfen als Sporart mit erhöhtem Risiko einstufen aber keinesfalls als "Risikosportart"
    als solche. Unter diese Kategorie fallen für mich solche Sportarten wie Tieftauchen, Fallschirmsport
    Rennsport etc. also Sportarten in denen tödliche Unfälle oder schwerste Verletzungen häufig vorkommen.
    Fahrrad fahren ist ja auch keine Risikosportart.( ich möchte aber nicht wissen wie viele Radfahrer im Jahr
    zu Tode kommen oder schwerste Verletzungen davontragen)


    Gruß
    Daniel
    - Editiert von DanielK am 14.08.2007, 16:10 -

    @DanielK


    Die Einstufung ist ja auch nicht von mir. Ist nur aus dem Buch abgeschrieben. Naja, ich lasse mich jedenfalls durch solche Einstufungen nicht unbedingt abschrecken. Zum Nachdenken regt es allerdings schon an. Bei manchen Unfallversicherungen sind Risikosportarten ausgeschlossen. Man sollte sich zumindest mal erkundingen, wenn man so eine Versicherung hat, ob die auch im Falle eines Kite-Unfalls zahlen.


    Gruß
    Marion