Cascade

    Falling Cascade in low wind...

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    Cascade


    Definition:
    The CASCADE is a series of reversing HALF AXELS. With each HALF AXEL, the kite alternates between 3:00 and 9:00 O'clock positions. The trick is entered from a horizontal line of flight close to the top of the wind window, must descend through the window and exits in a straight horizontal line.
    Key elements:
    Minimum three Half Axels (wingtips vertical!). Constant speed. Vertical (straight-line) descent. Horizontal entry and exit. 5 Half Axels for an EXCELLENT score.
    Judges view:
    Each half axel must be complete. The kite must descend with each half axel. Straight line down. . Descend rate should be one wingspan with each half axel. OUT is a horizontal flight (right or left).
    Most common errors:
    Starting the trick too low, no full half axels, no descend at all (= NO Cascade!!)


    http://tricksparty.info/en/tri…nglish/20-cascade-group-2

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    https://vimeo.com/180851955

    An Alle,
    ich bnötige mal eure Hilfe!
    Ich möchte gerne die herunter geflogene Axelcascade (heißt sie so?), wie sie auch häufig in Mathieu Mayets Videos zusehen ist, lernen. Auch nachdem Heiko es mir versucht hat zu erklären, finde ich keinen Ansatz.


    Wie sollte der Drachen in der Luft stehen um sie einzuleiten?


    Heiko sprach von Leinenspannung halten und dem richtigen Rythmus.
    Wie, wann und wo muß ich sie halten? Wobei der passende Rythmus sich selbst erklärt.


    Für ein paar sachdienliche Antworten wäre ich echt dankbar....weil es ein Trick ist, der mich asolut anfixt.



    P.S. nicht das jetzt einer auf die Idee kommt, mir die normale Axelcascade zu erklären! Die kann ich, auch aufsteigend.

    Ist echt sehr schwer bzw. für mich nicht zu erklären, aber was ich bemerkt habe ist, je weiter die Waage außen liegt, desto einfacher ist es sie zum Fallen zu bringen...allerdings zeigt dann die Nase nicht mehr nach 9 und 3 Uhr wie es bei der Tricksparty gefordert ist....bei 1min.

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    Mir wurde gesagt:
    - nicht führen, also nur reinkloppen, slack geben, andere seite reinkloppen...
    - geht nicht mit jedem Drachen
    Ausprobieren, ob das stimmt, konnte ich noch nicht.

    Einfach früher stoppen. Der Kiel sollte nicht horizontal gestoppt werden. Die Nase steht dann auf 16 bzw. 8 Uhr.
    Alles kürzer sollte funktionieren wenn du die stationären bereits kannst.


    Reinkloppen geht und macht Spaß ist aber anfangs IMO nicht der richtige Weg.

    @Peter,
    die richtige Drachenwahl, um erst mal einen Einstieg zufinden, ist mir auch schon aufgefallen. Ob die Waage weiter außen liegt, kann ich so nicht sagen,
    aber der Drachen sollte die Cascade, bereitwillig und nachvollziehbar ohne viel schnickschnack fliegen.


    @WaveTwistah,
    reinkloppen hab ich auch schon versucht, doch dabei ist er häufig im Turtle gelandet oder ich hab mich dabei ertappt, dass ich, warum auch immer, in den
    Cometimpuls übergehe. ?(


    @Grischa,
    8 und 16 bzw. 8 und 4 Uhr ist schon einmal ein Ansatz...werde ich mal ausprobieren.


    Mir ist nur, sei es bei Mathieu oder auch bei Heiko, diese extrem ausladende Impulsgebung aufgefallen.



    Ist es das oben schon erwähnte Reinkloppen oder eher ein gezielte Führung des Drachens?



    Sollte der Drachen Druck im Segel haben oder ist es eher zuvermeiden, um ein reproduzierbares Ergebnis zu erreichen?

    Guten Morgen.
    Hallo, ThoKat.


    So, wie ich verstehe:
    1. Pilot sollte richtig Kite in Half Axel schicken: bei Half Axel sollte Nase Unten bleiben, keine "flache" Rotation, keine "Nase nach Oben".
    2. Bei Half Axel sollte Slack gegeben. Keine Fuhrung mit gegen Hand. (Wenn ich falsch bin, bitte korrigiren.)
    3. Kite stoppen bei 16 oder 8 Uhr.


    Bei wenig Wind, Kite hat weniger Auftrib, sinkt er von allein nach Unten.


    Alles gut zu sehen kann in dem Video. Wenn ich besser konzentriren will auf Technick, schalte ich Musik ab. So verstehe ich besser, was vor meinen Augen läuft.


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    In Buch
    Stuntkiting" von Paul May

    bei Axelkaskade wird dazu geschrieben über "Flip Flop" - ohne das Kite bodenwärts sinkt.
    Und "Pop UP" oder "Fountain" - Kite steigt nach Oben.
    Die 2 "Arten" kann ich fliegen. Nur habe ich noch keine Video gesehen, wo wird gezeigt sinkende Kite, mit volgende Flip Flop, mit volgende Fountain. Aber sollte sehr gut zu sehende.


    Gruß. Igor.


    Zitat von Thokat

    Mir ist nur, sei es bei Mathieu oder auch bei Heiko, diese extrem ausladende Impulsgebung aufgefallen.
    Ist es das oben schon erwähnte Reinkloppen oder eher ein gezielte Führung des Drachens?

    Man muss aber immer beide Arme beobachten um zu sehen ob in die Rotation gekloppt wird oder doch auch schnell geführt wird.
    Bei viel Wind sind ausladenden Impulse (je nach Modell) häufig sinnvoll/effektiv. Die Länge der befehle ist wenig aussagend über die Art wie die CSC geflogen wird.


    Reinkloppen:
    Anstatt mit der anderen Hand rum zu ziehen und zu stoppen wird einfach sofort die Gegenbewegung ausgelöst - Das verstehe ich unter reinkloppen und dabei fallen meine Impulse (bei viel Wind) auch immer ausladender aus, da der rum ziehende 2. Impuls fehlt. Wie ausladend ist dann auch kite abhängig.
    Groß, hart, schwer = ausladend
    klein, hart, schwer = kurz


    Zitat von Igor

    2. Bei Half Axel sollte Slack gegeben. Keine Fuhrung mit gegen Hand. (Wenn ich falsch bin, bitte korrigiren.)

    Korrektur, es wird zwar nicht in dem Maße geführt wie sonst aber der slack sollte kontrolliert werden, bzw. nur minimal gegeben werden da sonst der Flügel überschlägt (kontrolliertes schnelle rumziehen bzw. hartes Stoppen) Klar, man braucht immer Slack für eine Drehung, egal welcher Trick, aber gerade bei der sinkenden CSC ist DAS der entscheidende Punkt - nie zu viel Leine!


    Zitat von Igor

    Bei wenig Wind, Kite hat weniger Auftrib, sinkt er von allein nach Unten.

    Jein!
    Piloten die bereits eine stationäre oder steigende Cascade fliegen tun sich häufig schwer die Impulse kurz zu halten. Das wird bei weniger Wind noch schwerer da die Impulse bei weniger Wind noch kürzer und gezielter sein sollten. Bei wenig Wind deshalb lieber nach hinten laufen und (ungewohnter weise) Druck bei der Axel CSC aufzubauen. Oder eben gleich bei entsprechendem Grunddruck üben.



    IMO ist Kontrolliertes kurzes/schnelles runter knallen kein Reinkloppen, da ich dennoch Feedback vom Drachen bekomme und nie ganz den Kontakt verlieren. Reinkloppen bedeutet den oberen Flügel hart durch den Gegenimpuls zu stoppen. Bei genauer Betrachtung sieht man dann auch, dass die LK entsprechend der härte nach"wobbelt".
    In dem Video fliegt MAthieu den Lite mit Skinny SUL LK und er kontrolliert/führt den oberen Flügel auch, anderenfalls würde die LK mehr "arbeiten".
    Er macht das aber schnell und kurz.
    An dem Speed des Lite sieht man, dass durchaus Druck im Segel ist.... DAS ist IMO der richtige Wind um die sinkende AXEL CSC zu erlernen.
    Mann muss sich nur an diese schnellen harten Impulse gewöhnen und ein Gespür für dessen Timing bekommen.


    Bei Slash STD klopp ich dann gerne direkt den Gegenimpuls in den drehenden Flügel, die Schwungmasse und das Aero nehmen dieses rigorose Vorgehen willig entgegen :evil:

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    bei ca. 2 Minuten kann man die Bewegung von Mayet mit nem XTS bei Starkwind sehen.

    Körperbewegung von Nicolas bei 2:34 mit Curve

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    Ich war heute mal testen...das Wetter war zwar echt mistig, Sprühregen und böiger Wind, aber die 4/8 Uhr Position, schein auf jedem Fall der richtige Ansatz zusein, um in Richtung Boden zukommen! :D
    Leider war ich so auf den/die Trick/Technik fokussiert, dass ich bei der Ausführung völlig verkrampfte...trotz dessen konnte ich ein paar Mini-Erfolge verzeichnen, leider nicht reproduzierbar bzw. nachvollziehbar...aber Aufgeben ist für mich keine Option. ;)


    @Peter,
    genau das ist die Impulsabfolge, die ich meine!
    Und wie man in dem Video gut erkennen kann, ist sie irre schnell und ich meine, wenn der Arm unten ist, einen kleinen Zwischenimpuls gesehen zuhaben.


    Ist das, das Abbremsen Grischa, von dem du oben geschrieben hast?

    Ich würde hier noch zwischen "normale fallende Cascade" und "falledene Cascade atelier style" unterscheiden.


    Bei den Cascaen wie die von Mathieu, aus den vorhergehenden Videos, geht es je Wende ca. (im ideal Fall exakt) ein Spannweite nach unten - wenn alles gut geht endet das in einem harten Spike.


    Die "normale" fallende Cascade läuft mit zwischen impulsen und abbremsen - oben schon beschrieben - sauber durch. Es geht jedoch meist um weniger als die besagte Spannweite nach unten.


    Für den altlier-style muss rein gehauen werden. Die Führung entfällt komplett und das Abbremsen (vor den neuen Axel-Impuls) wird auf das minimum reduziert. Der Impuls kommt dann wenn der Drachen nahe zu vertikal "steht". Obwohl das nach roher unkoordinierter Gewalt aussieht, ist das alles andere als stumpfe rum gekloppe. Timing und der richtige Druck im Segel ist hier alles.


    Diese Form geht imho nicht mit jedem Drachen. Streckung, eine relative steile Waage mit einem außen liegenden Waagepunkt und Segelfläche helfen. Kisten mit denen das fantastisch klappt sind zb. Transfer oder Slash.

    Ich persönlich hatte das Kloppen und nicht führen auch eher so verstanden und gemeint, dass man den Kite nicht aus der Rotation zieht. Dass man Slack geben muss ist ja klar, ebenso, dass man den Slack dosieren muss, aber bei der normalen Cascade ziehe ich den Kite ja mit der Slack-Hand rum, je nachdem wie stark ich das tue müsste der Kite dann sinken, auf der Höhe bleiben oder fallen, oder nicht?

    Ich unterscheide, fliege 4 verschiedene Varianten von Axel Cascade. Teufel liegt in Detail. ;)
    Ich finde es gut, wann viele Piloten schreiben, wie Sie fliegen und verstehen Axel Cascade,
    so könnten Wir besser "Detail" erkännen und verstehen.
    Ganz interessante, "Sachliche", Meinungtausch. :thumbup:


    Ich unterscheide 2 "fallende" Axel Cascade(=fallen).
    1. Half Axel lieber mit Nase nach Unten ausfuhren. Mit Hand 1.
    2. Sollte (lieber) Slack gegeben.
    3. Kite sollte Flat Spin ferlassen.
    4.A. "Klassische" Axel Cascade: Kite mit beide Händen bei Punkt 9 oder 3 Uhr stoppen (Kill - Horisontal) und ganz Kurz warten.
    4.B. "Franzosische Variante" (siehe Stefan Derrek) : Kite mit mit Hand 2 Stoppen-Knallen (es sollte praktisch knallende Befel für nechste Half Axel sein) , bei Punkt 8 oder 16 Uhr.


    Bei "Flache" Axel Cascade oder "Flip Flop" es wird von Vorne an ganz anderes gesteuert.
    Bei "Steigende" Axel Cascade oder "Pop Up" - Fontane, es wird auch von Vorne an, andere Befele gegeben.


    Gruß. Igor.

    Judges view:
    Each half axel must be complete. The kite must descend with each half axel. Straight line down. . Descend rate should be one wingspan with each half axel.

    Bei den Cascaen wie die von Mathieu, aus den vorhergehenden Videos, geht es je Wende ca. (im ideal Fall exakt) ein Spannweite nach unten - wenn alles gut geht endet das in einem harten Spike.


    Die "normale" fallende Cascade läuft mit zwischen impulsen und abbremsen - oben schon beschrieben - sauber durch. Es geht jedoch meist um weniger als die besagte Spannweite nach unten.


    eine definitionsgerechte Cascade ist demnach gar nicht so einfach wie es scheint :rolleyes:

    ......
    Diese Form geht imho nicht mit jedem Drachen. Streckung, eine relative steile Waage mit einem außen liegenden Waagepunkt und Segelfläche helfen. Kisten mit denen das fantastisch klappt sind zb. Transfer oder Slash.

    Streckung, steile Waage, Waagepunkt liegt weiter außen = Avatar :D

    Nein, jetzt mal in Ernst!
    Die Kriterien würde er theoretisch erfüllen....aber könnte er auch die Atelier Cascade umsetzen?
    Oder ist er zu groß, zu schwerfällig und die LK zu weich?
    Grischa, Dirk...? ;)


    Umsetzung des Tricks, hängt meiner Meinung nach, nicht nur vom Drachen ab, sondern eher vom Können des Piloten und ich glaube auch, die Meisten, die sich hier einbracht haben, könnte man jeden aktuellen Trickser in die Hand drücken und sie würden ihn im Atelier-Style, Richtung Boden peitschen.
    Aber für den blutigen Einsteiger, wie mich, sind es sehr gute Anhaltspunkte, die hier erörtert wurden.

    Streckung, steile Waage, Waagepunkt liegt weiter außen = Avatar :D
    (...)
    Grischa, Dirk...? ;)


    Wie es da mit dem Avatar aussieht kann ich nicht sagen. Ich weiß nicht ob ich die Cascade probiert habe oder schlicht vergessen wie der Trick sich fliegen lässt.



    Umsetzung des Tricks, hängt meiner Meinung nach, nicht nur vom Drachen ab, sondern eher vom Können des Piloten und ich glaube auch, die Meisten, die sich hier einbracht haben, könnte man jeden aktuellen Trickser in die Hand drücken und sie würden ihn im Atelier-Style, Richtung Boden peitschen.(...)


    Das würde ich so in nicht unterschreiben wollen.
    Zumindest ich bekomme diesen Atelier-Style, mit den üblichen Verdächtigen aus Rige der aktuellen Highend Geier, nicht so sauber hin.
    Mit Hugo komme ich bei dafür passenden Bedingungen nah dran. Wirklich Reprodzierbar, immer die eine Spannweite (!) nach unten, schaffe ich nur mit dem Slash. Da dann aber auch nur wenn Druck im Segel ist, dh. bei passendem Wind oder wenn ich mich entsprechend bewege.